Kapitel 40 Informationen

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Ganz egal, wie weit es ist, ich begleite dich

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Ganz egal, wie weit es ist, ich begleite dich...

-Hava/nimm mich mit

Die Vorbereitung laufen für die kommende Woche. Welche Vorbereitung ? Die Feier für meine Schwester. Was für eine Feier? Für ihre Erbschaft der Firma und des Vermögens. Als ich die Mittelung bekommen habe, sehne ich mich nur noch an Rache.
Nächtelang bleibe ich wach und denke einfach nach. Von A bis Z. Ich brauche dringend irgendein Beweis für meine Gedanken. Von Diana habe ich auch was gehört, sie befindet sich in Malediven, wegen einen Projekt. Heute würde sie wieder zurückkommen.
Nun stehe ich vor meinen Kleiderschrank und suche nach einen Outfit. Als ich einfach nach einer weiten Jeans greife und drüber einen schwarzen Pulli heraushole, ziehe ich es mir schnell an. Ich bürste meine Haare durch und mache es zu einen hohen Zopf. Diana würde in 2 Stunden in Deutschland ankommen. Schnell packe ich meine Tasche und verlasse meinen Zimmer. Sicherheitshalber schließe ich meinen Zimmer und nehme meinen Schlüssel mit.
Damit Marisa nicht auf die Idee kommt, meinen Zimmer zu durchsuchen.

Unten sehe ich keinen mehr, weshalb ich auch ohne ein Wort zu sagen, das Haus verlasse. Mit lauter Musik düste ich durch die Straßen und versuche mich auf das Fahren zu konzentrieren.
Als ich vor dem Flughafen ankomme, suche ich mir einen geeigneten Parkplatz aus und betrete dann auch den Flughafen.

[...]

Mit einen großen Lächeln kommt die allbekannte Dame auf mich zu. Etwas irritiert schaue ich mir ihren Strohhut an, den sie auf dem Kopf trägt,ihre Hotpants und den t-Shirt.

Stürmisch umarmt sie mich und lächelnd erwidere ich es.

„Ich schwöre, dich habe ich am meisten vermisst!"

Als sie sich von mir löst und mein Outfit kritisch mustert, schaue ich sie Verständnislos an.

„Warum so warm angezogen?"

Ich schnipse mit meinen Finger auf ihre Stirn und grinse dann.

„Wir haben Ende Oktober,Holzkopf."
Mit weit aufgerissenen Augen schaut sie mich an, jedoch laufe ich zurück zum Ausgang und lasse sie erstmal stehen. Eilig rennt sie mir hinter her und hackt sich bei mir ein.

Ich habe diese Idiotin vermisst.

„Wieso willst du zum Polizeirevier?"
Fragt mich Diana wie eine verrückte, jedoch verdrehe ich meine Augen. Ich brauche ihre Hilfe, weil sie einfach jeden kennt.

„Weißt du, ich möchte dort meine Zukunft verbringen."

Antworte ich ihr ironisch, weshalb sie mich am Arm boxt und ich mit meinen Schultern zucke.

„Du musst mich da irgendwie reinkriegen. Es ist dringend! Du musst was tun!"

Sie überlegt eine Weile, bis sie dann mich erwartungsvoll anschaut.

„Omg ich habe eine Idee ! ich bin so ein genie!"

[...]

Schon eine Weile verfluche ich Diana in meinen Gedanken, als ich die Fluren mit einen nassen Bodenwischer wischen muss. Erschöpft puste ich mir meine Strähne aus meinem Gesicht. Diana hatte die brillanteste Idee, mich als Putzfrau zu schicken.
Natürlich trage ich eine rote Perücke mit einen langen Pony, die meine Augen halb verdecken.
letztendlich tauchte ich mit einen blauen Kittel und einer blauen Hose und spürte die Blicke immer wieder auf mir. Sogar die Polizisten schauten mich prüfend an. Ich hatte das Gefühl, sie können in mich sehen und herausfinden wer ich eigentlich bin und keine Putzfrau. Ich blicke immer wieder auf die Wanduhr und sehe auch wie Polizisten, Anwälte und Besucher vorbeilaufen. Als ich einen Beamten sehe, der in ein Raum läuft und später mit paar Akten wieder herauskommt, putze ich unbeirrt weiter. Wenn es dieses Zimmer ist, wo die Akten sich befinden, dann ist es mein Jackpot. Dann lohnt sich das ganze. Innerlich bete ich zu Gott, dass er mir helfen soll und komme zum Zimmer immer näher an. Konzentriert öffne ich die Tür und möchte es aufmachen, als ich jemanden nach mir rufen höre.

„Hey Putzfrau! Was machen sie da?"

Panik bereitet sich bei mir aus. Jetzt bin ich erledigt.
Verwirrt drehe ich mich um und schaue in das Gesicht von Beamten, der vorher diesen Raum betreten hat. Er schaut mich wie die anderen ebenso prüfend an und wartet auf meine Antwort.

„Ich wollte die Räume putzen."

Mein Herz klopft mir an die Brust und meine Hände zittern. Er darf nicht mein Plan ruinieren.

„Eigentlich wird der Raum so gut wie nie geputzt."

Ich höre das Klirren der Schlüssel und blicke dahin. Er geht an die Tür und öffnet diesen. Ich sehe einen stickigen Raum, der alles verstaubt ist und die Fenster geschlossen.

„Ich bin der Meinung, der muss dringend geputzt werden."

Erwidere ich es nur und höre ihn leise lachen. Er läuft herein und ich bleibe erstmal orientierungslos stehen.

„Wollen sie nun putzen?"

Schnell nicke ich und verfluche erneut Diana für diesen Plan.

[...]

Außer Puste schaue ich mir den jetzigen Raum an. Der ganze Staub ist weg und alles sieht ordentlich aus. Mein Blick bleibt bei den ganzen Regalen stehen und ich gehe näher hin um die Buchstaben zu suchen. Soll ich bei S oder bei M suchen? Ich ziehe die Schublade nach draußen und sehe die ganzen Akten von Menschen. Konzentriert suche ich den Namen Sanchez und finde es nach einer Ewigkeit.
Sanchez Pablo, Sanchez Maria, Sanchez Olymp, Sanchez Ivana, Sanchez Marisa. Ich halte mir den Atem an, als realisiere was ich hier wirklich tue. Etwas illegales. Jedoch für meine Familie. Bevor ich ihre Akte nehme, schaue ich mir meine heilige Akte an. Ich öffne diesen und blicke in das 16 jährige Gesicht von mir. Also bitte, ich muss dringend mein Foto ändern.
Ich sehe wie oft ich schwarz gefahren bin, wie oft ich geblitzt worden bin und wie oft ich falsch geparkt habe. Eine Anzeige von so einem Mädchen, weil wir uns verprügelt hatten. Das waren ja mal tolle Zeiten.

Ich schnuppere auch in Leonardos Akte rein und merke, dass seine Akte relativ sauber und leer war. Dieser Typ kann unmöglich legal gelebt haben bis jetzt. Ich schaue mir sein aktuelles Bild an und schmunzle. Sein ernster Blick lässt mich lächeln. Er sieht aus wie ein Miesepeter. Ich mache die Akten wieder rein und hole die Akte von Marisa heraus.
Ich öffne die Akte und werfe ein Blick drauf und muss mich zusammenreißen um mich nicht zu früh zu freuen und zu weinen.
Ich wusste nicht, ob ich es bereuen soll es gesehen zu haben oder glücklich sein es gefunden zu haben.

[...]

Hello! Falls du das liest: Danke! Danke dass du mein Kapitel gerade gelesen hast! Ich hoffe es gefällt dir! 😍

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Im nächsten Kapitel wird so einiges passieren.....
Bleibt gespannt ;)

Lg Marwa ! ❤️

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