Color Palette 🌈 (🔞)

Color Palette Special: TiEs Of OuR SoUlS

"Friends are like rainbows. They brighten your life when you've been through a storm."

Stephens Pov

Verzückt von dem engelsgleichen Antlitz vor mir lausche ich dem vergnügten Summen meiner wunderschönen Freundin. Ich muss gestehen, jedes meiner T-Shirts, und sei es auch noch so ausgewaschen, steht ihr um Längen besser als mir. Vor allem jetzt, wo sie nur das trägt.

Es ist dasselbe Shirt, welches Lilly an dem Abend getragen hat, als sie das erste Mal über Nacht geblieben ist. Schon damals habe ich die starke Anziehung zwischen uns gespürt, dennoch hatte ich Bedenken und Zweifel, dass aus unserer Begegnung etwas Ernstes entstehen könnte.

Ehrlich gesagt, wollte ich nicht nur ein Lückenbüßer sein, während sie dem erotischen Abenteuer mit Alec und Magnus hinterherweinte. Genau das waren meine abstrusen Gedanken vor nicht allzu langer Zeit gewesen, doch mein bester Freund war sehr ambitioniert darin, mir diese Flusen wieder aus dem Kopf zu treiben.

Lillys kleine nackten Füße tippeln nun verspielt auf den beheizten Fliesen meines Küchenbodens herum, während sie unser Frühstück vorbereitet. Jedes zweite Stückchen Obst, dass sie gekonnt in kleine Würfel schneidet landet allerdings in ihrem verführerischen Mund.

"Wenn du weiter so engagiert naschst, bleibt vom Obstsalat nicht mehr viel übrig", flüstere ich ihr keck ins Ohr und schlinge meine Arme um ihre schmale Taille. Ihre roten Haare verströmen einen herrlich blumigen Duft, der mich immer wieder aufs Neue  benebelt. Auch jetzt erwische ich mich dabei, wie ich sehnlich an ihnen schnuppere.

"Ich habe Hunger", kichert sie, als ich ihren Hals mit dutzenden Küssen bedecke. Eine Stelle, an der sie besonders empfindsam und kitzlig ist.
Lachend windet sich Lilly in meinen Armen, doch so leicht kommt sie mir nicht davon. Es macht zu viel Spaß, sie zu necken.

"Ich hätte dir schon längst ein traumhaftes Frühstück zaubern können, aber du wolltest mich ja partout nicht aus dem Bett lassen", erinnere ich sie und stibitze mir kurzerhand eine rote Weintraube.

"Du schienst mir nicht den Eindruck zu machen, als hättest du etwas dagegen."
"Wie könnte ich?", säusele ich und lasse meine Hände prompt auf Erkundungstour gehen. Massierend kommen sie schließlich an den Seiten von Lillys Becken an ihr Ziel. Bewusst schiebe ich dabei das Shirt höher und werfe einen ausgiebigen Blick auf Lillys perfekten Po.

Nur ein Hauch schwarzer Spitze verdeckt einige Stellen ihrer hellen Haut, doch man kann es kaum als vollwertiges Kleidungsstück betrachten. Genauso gut könnte man diesen Stofffetzen ganz weglassen. Er stört bloß.

"Stephen", keucht Lilly überrascht und legt augenblicklich das kleine Messer in ihrer Hand beiseite, als ich sie mit flinken Fingern von ihrem Spitzenhösschen befreie.
"Das brauchst du doch jetzt nicht.", erkläre ich ihr und drehe Lillys Gesicht leicht zu mir, sodass ich nach ihren süßen Lippen schnappen kann.

Fruchtige Säure ummantelt urplötzlich meinen Mund und ich lasse meine Zunge zum Einsatz kommen, um auch sie die himmlischen Aromen schmecken zu lassen.

"Mmhh", stöhne ich genüsslich in Lillys Mund, schiebe unterdessen meine Hände nun gänzlich unter ihr Shirt. Blind finden sie Lillys weiche und wohlgeformte Brüste, die bereits erregt unter meinen Fingern reagieren.

"Frühstück?", entgegnet Lilly stockend, lässt es aber weiterhin zu, dass ich sie förmlich schwindelig küsse.
"Ich frühstücke doch schon", erwidere ich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und drehe Lilly schwungvoll zu mir herum.
"Wer hätte gedacht, dass dich Obstsalat so anmacht", lacht sie lautstark.

"Meine geheime Schwäche", kommentiere ich gespielt ernst und schmiege mich mich dicht an Lillys warmen Körper. Liebevoll legt sie ihre Arme meinen Hals und lässt sich von mir hochheben. Lillys schlanke Beine schlingen sich zugleich fest um meine Hüfte. Oftmals erstaunt es mich regelrecht wie leicht Lilly ist, was mir besonders in Augenblicken wie diesen zugute kommt.