Color Palette 🌈 (🔞)

Color Palette Honeymoon Special: CiTy Of DrEams Part IV

"I don't know the official definition of 'husband' but for me it means -
a men who is independent, fun loving and enternally in love with me.
You fit this definition perfectly.
I love you until the last day of our beautiful life."

Alecs Pov

Sanft liebkosen die warmen Sonnenstrahlen mein Gesicht, vertreiben den Schleier eines tiefen und erholsamen Schlafs. Aus dem geplanten Power Napping nach unserer Ankunft in Rom, wurde schließlich ein mehrstündiges Schläfchen.

Doch nicht bevor ich meinen Ehemann tief in mir gespürt und ihn bettelnd um mehr von diesem berauschenden Gefühl angefleht habe. Mehr vom glühenden Feuer, mehr von der prickelnden Lust, die mich wie einen alten Freund umarmt und bis hinauf zu den Wolken geleitet.

Ich glaube, diese kleine Verschnaufpause haben wir beide wirklich gebraucht, immerhin sind wir heute Morgen in aller Früh von Venedig aus aufgebrochen.

Blinzelnd öffne ich meine Augen und sehe zugleich in das friedliche Gesicht meines Ehemannes. Ein Schöneres Aufwachen wird es für mich nie geben können.

Magnus' Arm ruht warm auf meiner nackten Hüfte. Nur der dünne und weiße Baumwollstoff, der eher einem Laken gleicht und dennoch als Bettdecke verkauft wird, verdeckt die untere Hälfte meines Körpers.

Noch immer kann ich mit der natürlichen Bräune von Magnus nicht mithalten. Gegen ihn wirke ich nahezu blass und doch finde ich diesen Kontrast zwischen uns sehr schön anzusehen. Ein Bild von Ying und Yang zehrt ebenso von solch einer Anmut.

Hauchzart streiche ich mit meinen Fingerspitzen über Magnus' Seite, folge dem Pfad kleiner Berge und Täler. Es ist eine Reise, auf die ich mich immer wieder gern begebe.

Eine frische Brise dringt durch das geöffnete Schlafzimmerfenster in unser stilvolles Apartment und lässt mich zufrieden die mediterrane Luft einatmen.

Ich liege noch eine ganze Weile neben Magnus und beobachte jede noch so kleine Regung. Wir haben glücklicherweise keinen Zeitdruck und können ganz entspannt in unseren ersten Sightseeing-Tag in Rom starten. Bis zum Einläuten der weißen Nacht haben wir zudem auch noch einige Stunden.

Vorsichtig und leise schleiche ich mich aus dem warmen Bett und lasse dabei den weißen Baumwollstoff zurück. Mit Gliedern so weich wie  Butter taumele zum großen Holzfenster und stütze mich mit den Ellenbogen auf den Fensterrahmen ab.

Mittlerweile kann ich mich auch nackt ungehemmt bewegen, ohne dabei das Gefühl zu haben, meinen Körper hastig mit Stoff bedecken zu wollen. Es gibt nichts wofür ich mich schämen müsste.

Ich mag mich so wie ich bin und auch Magnus beteuert mir das, wann immer er kann. Ein gesundes Körpergefühl ist wichtig. Auch das habe ich erst durch Magnus erfahren und zunehmend mehr schätzen gelernt.

Es gibt so vieles, dass mir erst durch Magnus bewusst wurde. Er hat meine Sicht auf das ganze Leben verändert. Nun sehe ich es in den Farben des Regenbogens. 'Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß', hatte er damals zu mir gesagt. Erst heute weiß ich erst richtig, was das bedeutet.

Verträumt lasse ich den Blick über Roms Dächer und Kirchen schweifen, kann sogar die imposante Kuppel des Petersdom von hier aus erkennen. Sie trohnt direkt über den Papstaltar. Stolze 551 Stufen bis dort hinauf. Mit Magnus werde ich jede einzelne nehmen. Denn der einzigartige Panoramablick ist Entschädigung genug, habe ich mir sagen lassen.

Allein für die 44 Hektar große Vatikanstadt haben Magnus und ich  einen ganzen Tag eingeplant. Denn
keineswegs möchte ich mit ihm durch die Sixtinische Kappelle und die vielen eindrucksvollen vatikanischen Museen hetzen. Ich möchte mir mit Magnus Zeit dafür nehmen und auch einmal innehalten, um Geschichte und Gegenwart zu bestaunen.