Color Palette Special: MiLeStOnEs Of LoVe - Part V

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"The first time I saw you,
I knew it was true,
that I'd love you forever,
and that's what I'll do.

You don't know what you do to me,
you don't have a clue,
you don't know what it's like to be,
me looking at you."

Magnus' Pov

"Herrlich! Ich hätte zu gern deine vollen und knallroten Lippen gesehen", lache ich lautstark und spüre nur allzu deutlich die Vibrationen meines Körpers, welche nur langsam und wellenartig abklimmen.

Schmunzelnd betrachte ich meinen hübschen Verlobten neben mir und streiche mit meinem Daumen provokant über seinen verführerischen Schmollmund.

"Du hast Glück, Stephen hat diesen höchst peinlichen Moment fotografisch festgehalten", murmelt Alec mürrisch über seine ungewöhnliche Erfahrung. Dabei kann er vermutlich noch froh sein, dass Stephen ihn nicht in ein extravagantes Kostüm gesteckt hat. Davon hätte ich einige im Institut parat gehabt.

"Ausgezeichnet!" Ich kann meine Freude über das Beweisfoto nur schwer vor meinem Freund verbergen und grinse übers ganze Gesicht. Besänftigend streiche ich mit meinen Fingern durch Alexanders weiches und tiefschwarzs Haar, während dieser mich aufmerksam mustert.

"Magst du sowas? Make-up, meine ich", will er prompt wissen und rollt sich auf die Seite, sodass wir uns gegenüber liegen.
"Ich habe selbst schon welches benutzt. Früher liebte ich es auf Parties aufzufallen, zu experimentieren und mich immer wieder neu zu definieren", verrate ich ihm. 'Ob Alexander diesen Magnus wohl auch attraktiv gefunden hätte?'

"Und heute?"
"Heute greife ich höchstes mal zu einem Mascara", erwidere ich leicht verlegen und beiße mir fest auf die Unterlippe. Eigentlich wollte ich diesen Fakt noch ein wenig vor Alexander geheimhalten. Er scheint sichtlich überrascht zu sein und doch kann ich nichts Negatives daran ausmachen.

"Das ist mir noch nie aufgefallen", gibt Alexander schließlich zu und rollt sich schwungvoll auf mich. Ein Keuchen entflieht mir und zum wiederholten Mal an diesem Tag betrachte ich meinen Traummann in spe mit lüsternem Blick. Ich spüre seinen warmen und nackten Körper auf mir, genieße abermals das bekannte Kribbeln und Pulsieren in meinem Innern.

Obwohl Alexander nicht fragt, habe ich das Gefühl noch etwas zu meinem Geständnis hinzufügen zu müssen.
"Wie gesagt, nur ab und zu. Auch Männer müssen gelegentlich für einen schönen Wimpernaufschlag tricksen." Während ich diese Worte sage, wandern meine Finger erkundend über Alexanders festen und runden Hintern.

"Meines Erachtens brauchst du das gar nicht. Ich liebe dich, Magnus, alles an dir", versichert mir Alexander lächelnd und aufrichtig. Seine Lippen treffen zärtlich die meinen. Sehnlich erwidere ich seinen Kuss. Ich schmecke das Verlangen nach mehr.

Fordernd dränge ich Alexander mein Becken entgegen, erzeuge durch dessen Schwere jedoch nur wenig Reibung. Ich werde unruhig und ungeduldig, möchte mich erneut dem Rausch und der Ekstase hingeben.

Sehnlich lasse ich meine Zunge in Alexanders Mund wandern und sie nach einem würdigen Gegenspieler suchen. Wer suchet, der findet.
Das Verlangen und die Erregung kehren zurück, gieren erneut nach Erlösung.

"Magnus", säuselt Alexander gegen meinen Mund und saugt sanft an meiner Unterlippe.
"Du sagst immer die perfekten Dinge, Alexander. Wie soll ich dir da je widerstehen?"
Ich bekomme keine Antwort auf meine Frage. Stattdessen fühle ich Alexanders Härte zwischen meinen Beinen, die sich mir eindrucksvoll entgegendrängt.

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