Beautytag mit Hindernissen

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Nach und nach trudelten alle Silvengers inklusive Kiwi und Robert in der Renner-Villa ein.
Gut gelaunt saßen sie im Wohnzimmer auf der großen Couch und unterhielten sich.
„Du bist schon wieder ganz schön weiß um die Nase!" stellte Scarlett fest und schaute auf Poldi.
Die Anderen schauten zu ihr.
„Mehr Sonne könnte ihr wirklich gut tun." Sagte Mark und nippte an seiner Kaffeetasse.
„Ne das mein ich nicht... Sie ist wieder genauso blass wie vor einigen Wochen, wo sie den Stress mit Jeremy hatte." Sagte Scarlett skeptisch.
„Ich hab gestern einfach zu viel getrunken." Sagte Poldi jetzt.
„Sie hat mich mit Kotzen geweckt." Sagte Jeremy und lehnte sich auf der Couch zurück.
„Kotzen? Das war Stöhnen... und es kam von euch beide... ich hab es gehört!" sagte Paul sofort und die Anderen lachten.
„Das war anschließend!" sagte Jeremy.
„Also erst Kotzen und dann stöhnend!" sagte Robert.
„Genau...Das ist ein Unterschied." Sagte Jeremy.
Poldi sah zu ihm. „Ich glaube nicht, dass hier alle alles von unserem Sexleben wissen wollen." Sagte sie Schmunzelnd.
„Vor allem ich nicht." Sagte Paul sofort.
„Aber jetzt ehrlich... du bist schon etwas blass!" sagte Bina jetzt und auch Kiwi nickte.
„Das ist nichts... ich hab gestern zu viel getrunken." Verteidigte sich Poldi.
„Und damals war es wegen Jeremy." Sagte Scarlett.

„Genau!" sagte Poldi.
„Du hattest das schon mal?" fragte Jeremy verwundert und schaute auf Poldi.
„Sie hatte es jeden Tag, als sie bei mir war. ... Gut da war dein Rauswurf und alles, aber trotzdem war es komisch." Sagte Scarlett.
„Mir ist das auf den Magen geschlagen." Sagte Poldi.
„Ja gut, das kann ich schon verstehen. ... Ich kenn das Problem!" sagte Mark.
„Wir behalten das im Auge, und wenn es nicht besser wird, gehen wir zum Arzt!" sagte Jeremy entschlossen.
„Morgen ist das weg. ... Das war einfach zu viel Alkohol, plus die Hochzeitsaufregung." Sagte Poldi.
„Warten wir ab!" sagte Jeremy.
„So.... wie sieht es aus, Poldi. Hast du deine Sachen gepackt?" fragte Kiwi jetzt.
„Ja, für eine Nacht." Antwortete diese.
„Länger erlaube ich auch nicht!" sagte Jeremy.
„Du wirst sie nicht vermissen... Paul ist doch hier... und Chris... und Mark... und Robert!" grinste Kiwi.
„Muss ich Angst haben?!" fragte Jeremy skeptisch.
„Vor mir nicht... aber bei Paul wäre ich nicht so sicher." Sagte Robert.
Paul schaute verwundert auf Robert. „Wieso sollte er vor mir Angst haben."
„Naja... sooft wie du ihn beim Sex belauscht oder reinplatzt kommt einem schon langsam de Gedanke ob du... irgendwie auf Renner stehst oder so!" sagte Robert und die Anderen mussten sich ein Lachen verkneifen.

„Das erklärt auch, wieso du ständig bei ihm bist... Paul erzähl uns doch mal mehr!" sagte Chris jetzt.
„Ich steh nicht auf Jeremy, er ist mein bester Freund. Ende." Sagte Paul.
„Natürlich...!" sagte Robert und musterte Paul.
„Wieso hab ich das Gefühl, dass du mir nicht glaubst." Paul schaute ihn skeptisch an.
„Das ist durchaus eine berechtigte Frage!" sagte Robert.
„Oh man, Poldi... hol deine Tasche, ich muss hier raus!" sagte Bina lachend.
„Ich bin sofort wieder da!" lachte Poldi und stand auf, dann ging sie hoch ins Schlafzimmer, wo sie eine kleine Reisetasche mit den nötigsten Sachen gepackt hatte. Sie griff danach, holte noch schnell ihre Zahnbürste und ging dann die Treppe runter.
„So ich wäre soweit!" sagte sie dann.
„Dann los!" sagte Scarlett und stand auf.
Auch die Anderen standen auf, um sich von den Frauen zu verabschieden.
Jeremy ging zu Poldi und nahm sie fest in den Arm. „Mach mir keinen Blödsinn mit den Anderen."
„Niemals... Ich weiß ja, was hier auf mich wartet."
„Eben!" Er beugte sich vor und küsste sie sanft.

„Das nächste Mal sehen wir uns vor dem Traualtar wieder!" sagte Sie und sah ihn sanft an.
Jeremy lächelte. „Ich kann es kaum erwarten."
„Ich auch nicht!"
Sie küssten sich erneut, bis sie unterbrochen wurde. Bina hatte sich einfach bei Poldi eingehakt und zog sie jetzt mit sanfter Gewalt von Jeremy weg.
„Schluss jetzt mit der Rumknutscherei." Sagte sie.
„Genau! Sonst wird Paul eifersüchtig!" sagte Robert.
Paul sah sofort zu ihm, doch dieser sah ihn einfach nur unschuldig an.

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