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Smut Warnung: lesen auf eigene Gefahr 💦

«Jungkook«

Nach dieser Zusage meinerseits löste sich der Schwarzhaarige von mir und beobachtete mich aus raubtierähnlichen Augen von oben herab. Seine fehlende Nähe störte mich, doch im nächsten Augenblick bildete sich ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht und ersetzte den finsteren Blick in seinen Augen. Taehyung leckte sich über seine Lippen und fasste mich an beiden Seiten meiner durch das hochgerutschte Oberteil entblößten Taille.

Ohne, dass er es mir ausdrücklich sagen musste, hob ich die Arme, damit er mich aus dem lästigen Stück Stoff befreien konnte. Er warf es zur Seite, wo es achtlos auf den Boden fiel, gefolgt von meiner Hose, die schneller weg war, als dass ich es begreifen konnte. Beschämt rollte ich mich auf dem Bett zur Seite, sodass ich ihm meinen Rücken zukehrte.

„Dass du dich so direkt mir hingibst, Jungkookie", knurrte er rau und beugte sich über mich. „Oder wie soll ich diese Stellung, die du eingenommen hast, interpretieren?"

Ich drehte mich ruckartig mit meinem Kopf zu ihm um, das Gesicht vor Verlegenheit gerötet. „N-Nein, ich...es ist mir nur peinlich, dass du mich so siehst, Hyung...!"

Bei diesem Anblick wurden Taehyungs Augen groß, eine überraschende Miene zog sich durch sein Gesicht. Er fasste sich jedoch schnell wieder und stieß ein tiefes Lachen aus, bei dem sich ein Mantel aus Gänsehaut über mich legte. Der Schwarzhaarige legte seine Hände an seinen Hosenbund und machte sich daran zu schaffen den Gürtel zu lösen.

Beschämt blickte ich zur Seite und versuchte meinen nackten Körper vor seinen gierigen Augen zu verstecken. Ich sehnte mich nach seiner Nähe, aber gleichzeitig war es mir unheimlich peinlich, ihm so entblößt ausgeliefert zu sein. Gerade, weil ich in diesem Gebiet unerfahren war, während er mich mit seiner Dominanz führte. Ich verspürte das Verlangen mich ihm einfach hinzugeben. Vielleicht, weil ich mein erstes Mal mit ihm gehabt hatte, und er die erste Person darstellte, die mir auf diese Weise dermaßen nahegekommen war.

Oder meine jugendlichen Hormone, denen ich bisher nie ausgesetzt war, meldeten sich nun doch zu Wort.

„Taehyung Hyung, ich weiß nicht, was ich tun-"

„Bist du wirklich so unschuldig? Ich erkenne dich kaum wieder", unterbrach er mich, fasste nach meinem Kinn und drehte mein Gesicht wieder zu sich.

Meine Augen blieben zunächst gesenkt, weshalb ich sofort seine Hose am Boden entdeckte. Die Hitze stieg mir erneut in meine ohnehin geröteten Wangen.

„Sieh mich an, Jungkook."

Ich schluckte und wanderte langsam mit meinen Augen sein Gesicht hoch, erst seine Lippen und dann schließlich seine wunderschönen braunen Augen, die mich in sich hineinziehen zu wollen schienen. Denn sie wirkten tiefer als jeder Ozean dieser Erde.

Taehyung beäugte jede meiner Bewegung, jede Reaktion, jede Geste und Mimik, selbst der Rhythmus meines Atems schien er versuchen zu interpretieren. Dabei dachte ich mir nichts, meine Gedanken waren wie leergefegt. Sogar meine Sorgen und mein Scham verblassten mit jeder Sekunde, die ich ihm so nah war.

Wieso hatte er so einen Effekt auf mich? Ein eigentlicher Fremde, der mich ein wenig nett behandelte, mir mit meiner Karriere half, mich zu sich einlud und mir Essen gab. Gewiss ein ganzes Stück freundlicher und zuvorkommender als all die bisherigen Menschen in meinem miserablen Leben. Nicht einmal meine Eltern...

Love Affair ᵛᵏᵒᵒᵏ [✔]Where stories live. Discover now