Love Affair ᵛᵏᵒᵒᵏ [✔]

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Smut Warnung: lesen auf eigene Gefahr 💦

«Jungkook«

Taehyung stieß die Tür zu seinem Schlafzimmer auf, ohne sich dabei von meinen Lippen zu lösen. Seine Hand hatte er hinter meinem Kopf positioniert, sodass es kein Entkommen gab, nicht, dass ich dies in Betracht zog. Denn auch ich hatte meine Arme um ihn geschlungen.

Wir stolperten unbeholfen hinein und schafften es irgendwie, ohne Komplikationen, das Bett zu erreichen, wo er mich in die Matratze drückte. Nun stand er über mir, das Licht der Deckenleuchte beleuchtete ihn von oben herab, weshalb die obere Hälfte seines Gesichts dunkler wirkte, und ließ ihn so aussehen, als hätte er einen Heiligschein über den Kopf.

Er blickte auf mich herunter, eine ganze Weile sogar, bevor er sich die Krawatte herunterriss und neben mir aufs Bett warf. Sein Jackett hatte er bereits auf den Weg hierher verloren.

„Taehyung...", hauchte ich ihm erregt zu, meine Lider hielt ich schwerfällig offen, obwohl ohnehin ein nebliger Schleier über meinen Augen lastete.

Ich hatte meine Arme hinter mir abgestützt, sodass ich völlig offen vor ihm saß und sehnsüchtig darauf wartete, dass er mich von dieser brodelnden Hitze befreite, die durch mich durchschoss. Mein Blick wanderte von seinem Gesicht zu meiner Körpermitte herunter, wo sich unter meiner Hose etwas bemerkbar machte und geradezu nach Aufmerksamkeit schrie. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen, als das beengende Gefühl in meinem Unterleib größer wurde.

Taehyung schmunzelte und lehnte sich zu mir hinunter. Sein wunderschönes Gesicht kam mir näher, bis ich seine vollen Wimpern klar vor mir erkennen konnte. Wie sehr ich seine Augen doch liebte.

Er schnellte nach vorne und umschloss meine Lippen. Wir verloren uns in einen gierigen, feuchten Kuss, der das Verlangen zwischen uns widerspiegelte, aber keinerlei Erlösung versprach. Meine Arme wurden schwach und knickten unter mir zusammen. Taehyungs Gewicht verlagerte sich ebenfalls auf mich, weshalb wir aufeinander nach hinten fielen.

Seine Lippen bewegten sich leidenschaftlich gegen meine und ich erwiderte mit gleicher Dringlichkeit, während ich meine Beine um seine Hüften schlang. Ich öffnete leicht den Mund und ließ ihn mit seiner Zunge hineingleiten. Das Feuer, das er immer wieder in mir entfachte, egal wie oft wir miteinander geschlafen hatten oder uns einfach nur nahegekommen waren, kam trotzdem jedes Mal aufs Neue mit größerer Wucht zurück. Es überwältigte mich, zerriss mich und fügte mich schließlich wieder zusammen, als wäre ich wie neugeboren.

Dieses Gefühl wollte ich für immer spüren.

„Zieh dich aus, Jungkook", kam es von Taehyung, nachdem wir uns atemlos und keuchend voneinander trennten.

Seine und meine Brust hoben und senkten sich in einem unfassbar schnellen Tempo, doch ich verlor keine Zeit. Ich gehorchte ihm und zog mir alles aus, was ich an mir hatte. Schüchtern, aber überhaupt nicht mehr beschämt bot ich ihm meinen nackten Körper an, den er mit seinen Augen förmlich verschlang.

Meine geröteten Wangen wurden heißer und meine Erektion machte sich unter seinem prüfenden Blick selbstständig.

„Taehyung, bitte. I-Ich will dich so sehr... B-Bitte komm in-"

„Psst. Noch nicht", sagte er mit seiner tiefen Stimme, ein Finger lag auf meinen Lippen und entfernte sich wieder, als ich verstummte.

Wehmütig seufzte ich und nickte geduldig. Taehyung lächelte zufrieden mit meinem braven Benehmen, kniete vor mir und griff nach seiner dunkelblauen, breiten Krawatte, die er vorhin aufs Bett geworfen hatte. Irritiert beobachtete ich ihn dabei, wie er diese aus der Schlaufe löste, sodass sie nun nur noch ein langes Band darstellte.