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Smut Warnung: lesen auf eigene Gefahr 💦

«Jungkook«

„Das...hört sich sehr gut an. Ich freue mich für dich, Jungkookie", erwiderte Taehyung freudig, während er meine Wange streichelte.

Seine Augen schimmerten verträumt, als wäre er in seiner eigenen Welt. Ich genoss seine Berührung, die mir so viel Liebe bot, doch gleichzeitig war ich verwirrt, weshalb Taehyung so aussah. Er schien so friedlich und zufrieden zu sein.

„Hyung...?"

Er fing sich wieder und fokussierte seine Sinne auf mich. Das Lächeln verwandelte sich zu einem breiten Grinsen, das an ihm ein wenig kindisch wirkte. „Ich bin einfach nur so glücklich, dass du es so weit geschafft hast. Endlich bekommst du das, was du dir verdient hast."

Ich war gerührt von seinen Worten, dass mir kleine Freudentränen in die Augen traten. Taehyung wischte diese sofort weg und lachte, ich stimmte mit ein.

„Dann wirst du wohl in nächster Zeit ziemlich beschäftigt sein", sagte er nach Weile nachdenklich.

„Ja, in etwas mehr als einem Monat wird das Album erscheinen. Ab morgen bin wahrscheinlich die meiste Zeit im Studio."

Ein bisschen traurig war ich nun schon. Immerhin würde ich Taehyung seltener zu Gesicht bekommen, aber alles würde schon gut gehen. Ich war davon überzeugt, dass unsere Beziehung nicht darunter leiden würde.

Er schien meine Gedanken lesen zu können, denn im nächsten Moment sagte er: „Keine Sorge, Jungkook. Es wird sich nichts ändern. Abends werden wir uns wiedersehen und ich werde dir noch deutlicher zeigen, wie sehr ich dich liebe."

Ich lächelte glücklich. „Ich liebe dich auch, Hyung. Aber Taehyung?"

„Ja?", er legte seinen Kopf schief und sah mich abwartend an.

Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. „K-Kann ich heute vielleicht hier bei dir bleiben?" Dabei zeigte ich zögerlich auf die Sitzecke am Fenster seines Büros, die aus mehreren grauen Stoffsesseln bestand, ein kleiner Glastisch befand sich in der Mitte des Sitzkreises.

„Hier?", fragte er mit großen Augen.

„Ja. Ich will versuchen meine eigenen Lyrics zu schreiben. Vielleicht kann der Produzent etwas damit anfangen. Und ich dachte...vielleicht könnte ich hier bei dir bleiben, um ein bisschen Inspiration zu bekommen." Meine Wangen wurden heiß, während ich ihm dies peinlicherweise erklärte. Hätte ich lieber nicht fragen sollen? Er wollte sicherlich in Ruhe arbeiten und ich würde ihn nur stören...

„Natürlich kannst du heute hierbleiben. Ich habe dich gerne an meiner Seite, das weißt du doch."

„Danke, Hyung! Ich werde auch ganz leise sein. Du wirst mich gar nicht in der Ecke bemerken", versicherte ich ihm grinsend und sprang so gleich auf, um es mir auf einem der Sessel gemütlich zu machen.

Ich wollte direkt loslegen, doch dann realisierte ich, dass mir etwas Entscheidendes fehlte. Zögerlich stand ich also wieder auf und lief zu Taehyung herüber, der sich bereits wieder an seine Arbeit gemacht hatte,

Der Schwarzhaarige hob den Kopf und guckte mich verwundert an. „Stimmt etwas nicht?"

Zu viel zu, du wirst mich gar nicht bemerken.

„Könntest du mir vielleicht etwas Papier und einen Stift geben?"

Er lachte amüsiert, gab mir jedoch kommentarlos das, nach dem ich nachgefragt hatte.

Daraufhin setzte ich mich wieder hin und blickte aus dem Fenster. Die Aussicht war umwerfend. Die Skyline Seouls kam mir von hier oben wie eine andere Welt vor. Die Menschen und Autos waren winzig. Und von dieser Höhe hatte man das Gefühl, als wäre man näher am blauen, klaren Himmel.

Love Affair ᵛᵏᵒᵒᵏ [✔]Where stories live. Discover now