Unnatürliches Verhalten

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In ihrem inneren erschreckt sich die junge Frau während sie wütend ihre Arme vor der Brust verschränkt. "Das bin ich. Was wollen sie von mir?" Er lächelt nur charmant. "Ich würde mich gerne einmal mit dir über die vielen Überfälle von den Dämonen mit dir unterhalten." Kouyou und Corine sowie die anderen aus der Klasse senken leicht ihre Köpfe. Sohei dreht sich weg während er ebenfalls seine Arme vor der Brust verschränkt. "Abgelehnt." Irritiert sehen alle die braun Haarige an, selbst Sanji. "Wie bitte?" Wütend sieht Asako ihn an. "Ich habe keine Lust mich mit ihnen zu Unterhalten!" Sanji wird ernst. "Wieso?" Sie zeigt auf Sanji. "Erstens hasse ich es, dumm von der Seite angequatscht zu werden. Zweitens hast du meine Klasse beleidigt und drittens ist es ein unangenehmes Thema, dass ich einfach nur schnell aus meinem Kopf verbannen möchte!" Von Sanjis Zigarette steigt weiter Rauch empor. "Wohl jemand der Wert auf Etiketten legt, bitte." Er verbeugt sich leicht. "Entschuldige meine ungehobelte Art. Würdest du so freundlich sein und mir etwas über eure Erlebnisse berichten?" Asako verschränkt wieder ihre Arme vor der Brust. "Schon besser, doch ich lehne danken ab." Sanji wird ernst. "Wow, du bist wirklich stur. Wie viel willst du?" Sie sieht ihn überrascht an. "Ein tausend? Vier?" 

Bei dem Betrag haben einige ihrer Klassenkameraden Geldzeichen in den Augen

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Bei dem Betrag haben einige ihrer Klassenkameraden Geldzeichen in den Augen. "Asako, damit können wir endlich was in die Klassenkasse tun!" Doch die Schülerin bleibt knall hart. "Nein heißt nein. Ich werde nicht mit ihnen reden." Ernst dreht sie sich um während alle ihr irritiert nachsehen. Sie geht schon ins Gebäude und die Schüler draußen prügeln sich fast darum, wer mit Sanji spricht, doch dieser sieht nur Asako hinterher. Sohei ist der braun Haarigen gefolgt. "Asako warte doch mal!" Sie bleibt stehen und sieht über ihre Schulter zu ihm. "Was ist denn?" Er legt seinen Kopf leicht schief. "Sag mal, wieso willst du nicht mit ihm darüber reden?" Asako ballt ihre Hände zu Fäusten. "Mir ist es egal, wenn ihr mit ihm redet.. Wenn es euch leicht fällt davon zu erzählen. Aber ich werde dadurch immer wieder auf meine Fehler hingewiesen.. Ausgefragt, wieso meine Affekthandlung so war wie sie war.. und am Ende kommt er auf meine Eltern und Takumi zu sprechen.. Schiebt mir womöglich alles noch in die Schuhe, darauf kann ich gut verzichten!" Sohei sieht sie nachdenklich an. "Aber denkst du nicht, dass du dich verdächtig machst, wenn du nicht mit ihm redest?" Sie dreht ihren Kopf weg und sieht ihn nicht an. "Du verstehst es einfach nicht.. Ich bin in einer Welt aufgewachsen, wo Reporter nur so um das Haus geschlichen sind.. Ich weiß, wie diese Typen ticken.." 

Sie geht einfach weiter und holt ihr Handy raus

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Sie geht einfach weiter und holt ihr Handy raus. Schnell tippt sie eine Nachricht, die sie an die anderen Sternzeichen schickt. Sie warnt alle vor, dass der Reporter gerade an der Schule ist. Hazame reagiert schnell darauf und geht vor die Tür. Er bittet ihn zu gehen und wenn er etwas besprechen möchte, sich bei ihm einen Termin zu holen. Sanji lässt sich damit abwimmeln, jedoch hat er für den nächsten Tag einen Termin bei Hazame gemacht.. In der Klasse wird Asako ständig von den anderen angeguckt und beleidigt. "Das wäre die Chance gewesen für einen neuanstrich.. Aber unsere blöde Klassensprecherin hat alles versaut.." Sohei ballt schon seine Hände zu Fäusten und zerbricht dabei seinen Bleistift. "Wenn sich doch nur jemand trauen würde ihren Posten zu übernehmen." Und so geht das die ganzen ersten zwei Stunden lang. Während der Pause packt die braun Haarige ihre Sachen und einzelne Klassenkameraden schmeißen absichtlich ihre Sachen runter. Asako kniet sich hin während sie alles wieder aufsammelt. "Jetzt reicht es aber!" Sohei haut auf seinen Tisch. "Was ist los mit euch? Wenn ihr mit etwas unzufrieden seid, sprecht es verdammt nochmal offen an!" Überrascht sieht Asako Sohei an. "Wenn wir kein Geld in der Klassenkasse haben, dann können wir irgendwie anders Geld organisieren!" Ernst verschränkt ein anderer Klassenkamerad seine Arme vor der Brust. "Wir haben inzwischen zu viel angst irgendwas zu planen! Immer sind es unsere Feste und Aktionen bei denen die Dämonen auftauchen! Es wird nur wieder Opfer geben, weil die Sternzeichen sich nicht organisieren können!" Asako lässt ihren Kopf hängen und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich bin mir sicher, die Sternzeichen geben ihr bestes!" Einer zeigt auf sich. "Sie haben ein Kind getötet! Wenn ich ein Sternzeichen wäre, dann würde das nicht passieren!" Takumi kommt in diesem Moment rein und sieht ernst zu dem Jungen. "Wenn du ein Sternzeichen wärst, würde ich mir schonmal mein Grab schaufeln." Überrascht sieht der Junge zu Takumi und ballt seine Hand zu einer Faust. "Was soll das denn heißen?" Takumi setzt sich auf seinen Platz. "Ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist neben dem Verheimlichen der Identität auch noch die Welt zu retten. Schlaf auslassen, Menschen retten, egal ob man sie mag, kennt, hasst oder nicht kennt. Anforderungen, die das Schicksal einen auferlegt hat zu erfüllen.. Du würdest nach nur drei Tagen zusammenbrechen oder Menschen sterben lassen.." Knurrend wird Takumi angesehen. "Willst du etwa sagen, dass du ein besseres Sternzeichen wärst?!" Takumi lächelt. "Ha, nein. Ich will damit sagen, dass die, die ein Sternzeichen sind.. Besonders sind und außerdem ist Stier schon vergeben." Er zuckt mit den Schultern. Während noch weiter heiß Diskutiert wird, steht Asako wieder auf. 

Descent of the starsWhere stories live. Discover now