Taurus oder Asako

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"I-ich habe gar keine Zeit für sowas.. Mein Kopf ist voll von anderen Dingen.. Die Dämonen, meine Freunde zu beschützen und keinen mehr ster-." Takagi haut auf seinen Tisch. "Das ist das, was Taurus sagt oder denkt.. aber was ist mit dir Asako? Was fühlst du für Sohei?" Sie starrt vor sich hin während ihre Wangen rot sind. "Ich weiß nicht.. ob es Liebe ist.. aber er ist mir wirklich eine große Stütze.. Auch wenn er nichts von meiner Geheimen Identität weiß.." Takagi hört ihr aufmerksam zu. "Sein warmes lächeln, was mich alles für einen Moment vergessen lässt.. Seine tröstenden Worte, wenn ich aufgeben möchte.." Ihr steigen Tränen in die Augen. "Seine Hilfsbereitschaft.." Erst jetzt wo sie sich wirklich darüber Gedanken macht, wird ihr klar, was sie wirklich fühlt. "Anders gesagt, du bist in ihn verliebt." Der Polizeipräsident schließt kurz seine Augen und reibt sich seine Schläfen während Asako ihre Tränen wegwischt. "Es tut mir leid.. Ich weiß, dass sie wollen, dass Sohei eigentlich gar keinen Kontakt zu mir hat.. aber ich glaube.. ohne ihn würde ich das nicht schaffen." 

"Sohei ist ein viel zu netter Mensch

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"Sohei ist ein viel zu netter Mensch.. Wenn er hört, wer du wirklich bist, würde er dir bestimmt helfen, egal wobei.." Asako senkt ihren Kopf. "Lass dir gesagt sein, Asako Natsume.. Ich werde einen Weg finden, Sohei von dir fernzuhalten." Die braun Haarige senkt ihren Kopf. "I-ist vielleicht.. besser so, wenn er nicht bei mir ist.." Takagi seufzt. "Es ist nicht deinetwegen Asako, denkt bitte nicht, dass ich dich nicht mag.. Ich möchte einfach meine Familie in Sicherheit wissen." Sie nickt leicht. "Na gut, lassen wir das Thema, wir sind ganz schön abgeschweift.." Asako steht auf und verbeugt sich. "Vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben." Takagi sieht sie irritiert an. "War das die einzige Frage, die du hattest?" Asako nickt leicht. "Ja, vielen Dank. Ich werde versuchen ihre Ratschläge umzusetzen.. und ein besserer Anführer für die Sternzeichen zu werden." Sie geht zur Tür und legt ihre Hand schon auf den Türgriff. "Asako." Sie dreht sich nicht zu ihm um. "So schwer es dir auch manchmal fällt.. Hör auf dein Herz." Ihr steigen wieder Tränen in die Augen. "S-schönen Tag noch.." Sie geht aus dem Büro raus und geht mit gesenktem Kopf wieder zum Eingang, der gleichzeitig auch der Ausgang ist. Sie tritt gerade heraus als Sohei vor ihr steht. "Oh, Asako. Was machst du denn hier?" Irritiert legt Sohei seinen Kopf schief. "Ähm, also.. I-ich habe mit deinem Vater darüber gesprochen, ob wir vielleicht einen Tag das Präsidium besuchen dürften.. A-aber leider klappt es in der nächsten Zeit nicht, weil er gerade an einer großen Sache dran ist." Sohei lächelt leicht. "Papa ist wirklich schwer beschäftigt. Aber ich werde dir Bescheid geben, sobald wieder weniger los ist." Asako sieht den Schüler fragend an. "Und was machst du hier? Besuchst du deinen Vater?" Sohei kratzt sich verlegen am Hinterkopf. "Er hat mal wieder sein Essen zu Hause vergessen. Ich war sowieso in der Gegend und bringe es ihm vorbei." Sohei hält das Bento hoch. "Da wird er sich bestimmt freuen." Sohei räuspert sich und sieht verlegen zur Seite. 

"Hast du vielleicht Lust gleich noch mit mir einen Kaffee zu trinken?" Asako sieht bedrückt zur Seite

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"Hast du vielleicht Lust gleich noch mit mir einen Kaffee zu trinken?" Asako sieht bedrückt zur Seite. *Halt dich von Sohei fern.* Sie hält sich ihren rechten Oberarm. "Tut mir leid.. aber ich habe Levi versprochen heute noch die Hausarbeit zu machen. Vielleicht ein anderes Mal."  Asako verbeugt sich und geht langsam los. "Wir sehen uns dann morgen in der Schule." Asako rennt los während Sohei ihr noch bedrückt nachsieht. "Ja.. Bis morgen.." Etwas bedrückt und enttäuscht geht der junge Polizisten-Sohn rein und bringt seinem Vater seine Bento Box. Er erzählt seinem Vater, dass er Asako unten getroffen hat und berichtet auch von dem Korb... 

Asako rennt durch die Straßen auf den Weg nach Hause. Soheis verletzten Gesichtsausdruck ist ihr stark in Erinnerung geblieben.. Verwirrt und irritiert bleibt sie irgendwann einfach stehen. Sie sieht die Brücke runter und sieht ihr Spiegelbild im Wasser an. "Wir wünschen uns, dass du glücklich bist." Sie stützt ihren Kopf auf ihrer Faust während sie lustlos seufzt. "Es bringt alles nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.. das Training wartet.." Sie geht langsam wieder nach Hause und schließt sich den anderen mit dem Training an..

Azuma öffnet langsam wieder ihre Augen.. Sie richtet sich sofort auf und sieht sich um. Sie liegt in einem weichen Bett, welches in einem pinken Zimmer steht. "Was..?" Sie überlegt kurz und ihr kommt wieder in den Sinn, dass sie irgendwo zusammen gebrochen ist. Der Kampf mit Hiei war wirklich extrem und hat sie fast ihr Leben gekostet.. Sie knurrt während sie aus dem Bett springt und sich ihr Messer schnappt. Nach dem Kampf hatte sie nicht mehr die Kraft sich zurück zu teleportieren. Als die Tür aufgeht, kommt ein junges Mädchen rein und lächelt leicht. Sie hat ein Tablett mit Essen in der Hand. "Ein Glück, du bist aufgewacht." Azuma sieht sie überrascht an. "Was ist passiert?" Die rot Haarige lächelt. "Ich habe dich verletzt unter einer Brücke gefunden.. Ich konnte dich einfach nicht liegen lassen.. Ich wollte eigentlich einen Krankenwagen rufen.. doch du warst dagegen.. Deswegen habe ich dich mitgenommen und hier behandelt." 

Azuma sieht sie irritiert an

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Azuma sieht sie irritiert an. "Wieso solltest du jemanden außer dir helfen?" Sie wird leicht rot. "N-naja.. Nicht alle Menschen sind so egoistisch, wie du vielleicht denkst.." Azuma hält ihr Messer bereit, weil sie denkt, dass das Mädchen weiß, wer sie wirklich ist. "Ich weiß zwar nicht, wieso du so über die Menschen denkst.. Aber ich teile deine Meinung." Irritiert sieht Azuma sie an. "Du hilfst anderen aber denkst, dass die Menschen egoistisch sind..? Wie geht das denn?" Sie kratzt sich am Hinterkopf. "Ich habe in der Schule ein paar Probleme, mit egoistischen Menschen.. Aber ich möchte mich davon nicht unterkriegen lassen." Ihr warmes lächeln macht Azuma sprachlos. "A-achja.. ich habe mich noch nicht vorgestellt." Die rot Haarige hält ihr lächelnd eine Hand hin. "Ich bin Haru, Haru Ichinose. Freut mich." Azuma setzt sich wieder aufs Bett. "Azuma." Die rot Haarige lächelt. "Was für ein schöner Name." Haru stellt das Essen auf einem kleinen Nachttisch ab. "Du kannst so lange, bis es dir wieder besser geht, hierbleiben. Ich wohne alleine und mich stört es nicht. Dann ist es vielleicht auch nicht mehr so langweilig." 

"Hast du denn gar keine Angst vor mir? Ich könnte sonst wer sein

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"Hast du denn gar keine Angst vor mir? Ich könnte sonst wer sein.." Haru lächelt, doch Azuma sieht, dass sie unglücklich ist. "Es wäre für mich nicht schlimm.. Wenn du mich jetzt tötest.." Von diesen Harten Worten werden die letzten Worte die Azuma noch sagen wollte unterdrückt.. Sie ist sprachlos. 

Descent of the starsWhere stories live. Discover now