Descent of the stars

Eine Chance

Die anderen kommen gerade bei dem Dämon an, der einen Wagen, wo zwei Jugendliche drin sitzen, hochnimmt. "Na, na. Wir wollen doch kein Eigentum anderer zerstören." Leo sitzt auf dem Dach von dem Auto, welches gerade von dem Dämon hochgehalten wird. "AAAHHH!!" Das Auto wird geworfen während die Jugendlichen aufschreien. Leo springt in die Luft und holt zum Schlag aus, während Aries den Wagen fängt und sicher absetzt. "Verdammt, ist das schwer!" Der Angriff von Leo bringt nichts, was ihn mithilfe eines Sprunges auf Abstand gehen lässt. "Ganz schön hart der Bursche.  Das wird wohl doch nicht so leicht wie erwartet." Sagittarius streicht seine Haare nach hinten. "Wann war es schon mal leicht?" Der Wagen, mit den Jugendlichen fährt sofort weg, während erste Polizisten das Gebiet absperren. "Meint ihr wir schaffen das, bevor der Rest ankommt?" Die drei lächeln zuversichtlich. 

"Wer ihm den Gnadenstoß gibt, muss sich von den anderen beiden einladen lassen." Sie stoßen ihre Fäuste leicht zusammen und gehen alle drei zum Angriff rüber. "Zeit zu glänzen!" Nach nur wenigen Sekunden ist auch Sanji schon vor Ort und lässt von seinem Kameramann alles filmen. Er selber sieht sich nach Taurus um. Sagittarius weitet für einen Moment seine Augen. Es ist wie beim letzten Kampf, sein Körper bewegt sich wie von alleine. Genauso ist es bei Aries und Leo. Die Nahkämpfer stürmen voran und greifen von beiden Seiten an. Die Arme des Monsters sind blockiert und der blau Haarige nutzt die Chance. Er schießt auf die Schultern des Dämons, doch seine Pfeile prallen, wie an einer Rüstung ab. Die beiden anderen Sternzeichen werden weggeschlagen und landen gerade so auf den Beinen. "Er ist viel zu hart!" „Dann müssen wir uns was anderes überlegen." Sagittarius lächelt. „Schafft mir eine Lücke, dann beende ich es." Die beiden sehen ihren Gefährten an. „Wir überlassen dir sicher nicht den letzten Schlag." Trotzdem laufen die beiden los und greifen von beiden Seiten an. Sagittarius spannt in seine Bogen einen Pfeil und zielt genau. „Du magst zwar eine Rüstung haben... aber jede Rüstung hat eine Schwachstelle. Er zielt auf die Kniekehlen. Gerade als Leo und Aries von dem Dämon weggeschlagen werden, lässt der blau Haarige los. Der Pfeil bohrt sich in die Haut des Dämons, was ihn laut und gequält aufschreien lässt. „Also hatte ich recht." Irritiert sehen die beiden Sternzeichen zu dem Pfeil. „Er hat wirklich getroffen!" Es dauert keine Minute, bis schon der zweite Pfeil ins Schwarze trifft. Der Dämon fällt auf die Knie und schreit erneut laut auf. „Wenn das so weiter geht, müssen wir ihn zum Essen einladen!" Kaum gesagt, passiert es auch schon. Sagittarius schießt noch zwei Pfeile ab, die direkt in die Schultern gehen. Verwirrt, wieso die Pfeile auf einmal treffen, sehen die beiden den Dämon an. „Und der Finale Schuss!" Ein letzter Pfeil fliegt durch die Luft und trifft genau zwischen die Augen des Dämons. Sagittarius stellt sich in Posen mit seinem Bogen hin während der Kameras auf ihn halten. Leo und Aries sehen nur leicht nervös zu dem blauen Haarigem. „Jetzt müssen wir ihn... zum Essen einladen..." Bedrückt von der Tatsache, dass sie es nicht ohne ihn geschafft hätten den Dämon zu töten, obwohl sie länger als er ein Sternzeichen sind, zieht sie runter. Zwei Kameramänner stellen sich vor die irritierten Sternzeichen. „Wieso wirken sie so niedergeschlagen? Sie haben gerade vielen Menschen das Leben gerettet."

Asako, vor dem dem Gespräch mit Shu:

Nachdenklich und mit etwas gesenktem Kopf geht Asako von der Akuma High School zur Tanzschule. Sie hätte mit allem gerechnet. Aber der heutige Tag hat sie wirklich umgehauen. Nervös streicht sie sich durchs Haar. Was soll sie den anderen sagen? Soll sie den anderen was sagen? Wenn die jung braun Haarige alles richtig verstanden hat, ist Azuma dafür verantwortlich, dass sich die Raudis und Herumtreiber jetzt regelmäßig den Unterricht besuchen. Hausaufgaben werden versucht bis gemacht und das Interesse an anderen Schulen und die Bildung ist gestiegen. Asako bleibt stehen und hält sich ihren Kopf. Sie ist überfordert. Wenn sie unüberlegt handelt, kann das schlimm werden. Aber wenn sie zu lange wartet, könnte es zu spät sein. Noch in ihren Gedanken versunken, merkt sie nicht, dass sie an der Tanzschule vorbei gegangen ist. „Hey Asako, wo willst du denn hin?" Sie wird aus ihren Gedanken gerissen und dreht sich um. Corine und Kouyou legen schon ihre Köpfe schief. „Oh, ich bin schon hier." Die braun Haarige kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Ähm. Ich habe wohl etwas zu viel nachgedacht."

Normale Zeit, im Gespräch mit Shu:
"Wen hast du getroffen?" Neugierig sitzt Shu in seinem Stuhl. Asako schluckt nochmal schwer bevor sie antwortet. "H-haru.. ein stilles junges Mädchen, dass unter den Rabauken total untergeht.." Shu stützt seinen Kopf auf seiner Faust. "Oh man, sie kann einem echt leid tun." Er setzt sich aufrecht hin. "Und wie war der Tag an der anderen Schule?" Asako sieht ihn baff an. "Ich brauche erstmal Zeit, dass erlebte zu verarbeiten.. Frag mich morgen nochmal.." Sie geht ohne weitere Worte raus und ihre Schuldgefühle machen sich bemerkbar. Kaum geht sie wieder zurück wird sie direkt von ihren Freundinnen in ihr Kostüm gesteckt. Sie wird geschminkt während Kei diesmal schon da ist und sich die Proben ansieht. Er sitzt am Ende des Raumes in einer kleinen Ecke auf einem Stuhl. Gespannt und aufgeregt sitzt er da und wartet bis sie anfangen zu Tanzen. Asako versucht ihre Gedankengänge zu unterbrechen, doch Azuma raubt ihr wahrlich den Verstand. Ständig macht sie irgendwelche Fehler und wird von Miku darauf angesprochen. „Asako, was ist denn mit dir los? Du bist heute so unkonzentriert?" Sie lässt sich auf den Boden fallen. „Es tut mir leid... Mit dem Schreinfest hab ich einfach zu viel im Kopf. Jetzt auch noch eine Kooperation mit einer anderen Schule... Ich brauche einfach Mal eine Pause." Miku lächelt. "Du siehst das Tanzen viel zu eng. Sieh es als Entspannung, nicht als Aufgabe, die du bis zum Fest abarbeiten musst." Asako läuft schweiß die Schläfe runter. "Ich gebe mir Mühe..." Miku lächelt und legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Wenn ich dir irgendwie Helfen kann, dann sag mir bescheid." Asako lächelt während Miku sich schon langsam von ihr abwendet. "Vielen Dank... Miku" 

Miku geht nochmal zu den anderen zurück und zeigt ihnen ein paar Schritte. Asako setzt sich zu ihrer Tasche, sie stützt ihren Kopf auf ihren Händen und geht im Kopf unzählige Szenarien durch, was passiert, wenn sie schweigt.. oder wenn sie redet.. Von einem Massaker in der Schule bis hin zu Menschen die zu den Dämonen überlaufen..