Weihnachten steht vor der Tür

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Asako öffnet die Tür und lässt die beiden rein. "Da seit ihr ja.." Levi unterbricht seinen Satz, als er den kleinen neben Natsume sieht. "Wer ist das?" Asako schließt hinter ihnen die Tür. "Er wird für eine Nacht bei uns übernachten, wenn es dir nichts ausmacht. Seine Eltern können ihn erst morgen abholen und die im Klinikum brauchen jedes Bett, dass sie kriegen können." Levi verschränkt seine Arme vor der Brust. "Wenn es sein muss." Asako sieht ihn fragend an. "Aber wieso siehst du so aus? Musst du noch wohin?" Er sieht sie monoton wie immer an. "Der Auftraggeber hat heute ein wichtiges Meeting, das er nicht absagen kann. Dafür bekomme ich morgen, an Heiligabend frei." Asako sieht ihn fragend an. "Wieso hast du eben nicht.." Levi zieht sich seine Schuhe an. "Er hat eben erst Angerufen." Asako stellt sich mit einem kleinen Lächeln vor ihn und Richtet sein Tuch. "Pass auf dich auf.." Er streichelt Asakos Kopf und geht dann an ihr vorbei. "Seit ja brav, ihr kleinen Racker." Er sieht beide Emotionslos an aber streicht auch ihnen über die Köpfe. Er geht aus der Tür während Asako ihm nachsieht. "Nun gut, was wollt ihr essen?" Levi bleibt noch hinter der Geschlossenen Tür stehen und hört ihnen zu. "Etwas Essbares." Natsume tritt ein während der blonde leicht rot wird. "S-spagetti.." Asako lächelt. "Gut, dann mache ich uns jetzt Spagetti!" Levi sieht Emotionslos in den Himmel. "So wie es aussieht haben wir dieses Jahr wieder keinen Schnee."  Noch mit einer Hand an der Türklinke senkt er leicht seinen Kopf. "Das sagt ein schreckliches Jahr voraus.." 

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck macht Levi sich auf den Weg zu seinem Auftraggeber

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Mit einem ernsten Gesichtsausdruck macht Levi sich auf den Weg zu seinem Auftraggeber. Asako hingegen hat sich in die Küche gestellt und holt alles raus um für die beiden etwas zu Essen zu machen.. Dabei wird sie von ihren Erinnerungen Heimgesucht... 

"Hey Mama! Kann ich dir irgendwie helfen?" Die gerade mal sechs Jahre alte Asako rennt voller Vorfreude in die Küche. "Sicher, meine Süße, kannst du mir das Salz reichen?" Mit einem breiten Lächeln geht Asako in die Küche und reicht ihrer wunderschönen Mutter das Salz. "Kann ich noch irgendwie helfen?" Spielerisch legt die junge Mutter ihren Zeigefinger auf ihr Kinn. "Mal überlegen.." Asako ballt ihre Hände zu Fäusten und sieht neugierig ihre Mutter an. "Ach ich weiß, könntest du schonmal den Tisch decken?" Mit einem breiten Lächeln nickt die kleine Sechs Jährige. "Sicher!" Sie holt sich was sie braucht und trägt ein Teil nach dem anderen zum Tisch, im Esszimmer. Sie fängt an alles vorzubereiten und wie ein kleines Genie die Sachen Richtig aufzustellen. Das Dienstmädchen und Asakos Babysitterin sieht sie überrascht an. "Asako, woher weißt du denn, dass alles genauso liegen muss?" Mit einem Lächeln sieht Asako sie an. "Das habe ich mir von den vielen Geschäftsessen gemerkt!" Erstaunt tätschelt die 20-jährige Studentin den Kopf der kleinen. "Ich bin mir sicher, später wirst du sicher mal Studieren und sehr viel Geld verdienen.." Asako lächelt und nimmt sich ihre Worte zu Herzen. Asako rennt wieder in die Küche und das Essen ist fertig. "Kann ich dir noch irgendwie helfen Mom?" Sie überlegt wieder und es ist zu hören, wie die Tür aufgeht. Asako dreht sich voller Freude um. "Wie wäre es, wenn du Papa hilfst zu Tisch zu kommen." Asako erkennt die Aufgabe an, indem sie wie wild mit dem Kopf nickt. Sie rennt los und ihr Vater Erik zieht sich gerade die Schuhe aus. "PAPA!!" Sie läuft auf ihn zu und er hockt sich hin. Er streckt seine Arme nach ihr aus und hebt sie hoch, als sie in seinen Armen ist. "Meine kleine Prinzessin!" Asako kuschelt sich an ihren Vater und auch ihre Mutter kommt dazu. "Willkommen zu Hause, mein Schatz." Sie gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und umarmt ihn. Dabei ist Asako genau zwischen den beiden und kuschelt mit beiden gleichzeitig. 

Asako steht im Flur und sieht auf die Stelle, wo sie damals standen.. Sie senkt ihren Kopf und Natsume sieht etwas nachdenklich zu ihr. "Asako, wie lange brauchst du noch?!" Asako wird aus ihren Gedanken gerissen und sieht zu den beiden rüber. "Ähm, ich fange sofort an!" Sie geht wieder in die Küche und stellt einen Topf mit Wasser auf den Herd. Sie legt die Spagetti daneben und holt alles für eine leckere Soße raus. Während sie darauf wartet, dass das Wasser kocht, klingelt ihr Handy. Zögernd sieht sie zu ihrem Handy und nimmt es in die Hand. "Ein Gruppenanruf?" Sie wischt nach oben, um die genaueren Informationen einzusehen. "Sohei, Corine und Kouyou? W-was wollen die denn..?" 

"Entschuldigt bitte

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"Entschuldigt bitte.. aber ich kann euch nach allem nicht sehen.." Sie legt ihr Handy einfach wieder weg und widmet sich wieder dem Essen. Während sie dabei ist die Spagetti und die Soße zu kochen, klingelt das Telefon. Sie ist skeptisch und geht trotzdem hin. "Wenn das jetzt.." Zögernd geht sie ran. "H-hallo, Asako am Apparat." Die Stimme von zwei nervösen Personen erklingt in ihrem Ohr. "Sind wir da richtig bei Asako Natsume?!" Fragend sieht Asako den Hörer an. "J-ja, wie kann ich ihnen helfen?" Etwas erleichtert spricht die Frau. "Ist unser Sohn bei ihnen?" Asako sieht zu dem kleinen Jungen. "Wie heißt ihr Sohn?" Erst jetzt fällt ihr auf, dass Asako noch nicht nach seinem Namen gefragt hat. "Er heißt Riko!" Sie sieht zu dem kleinen. "Riko?" Er kuschelt mit seinem Hasen und sieht zu ihr, wie auf Kommando. "Ja, er ist hier." Erleichtert hört Asako die Dame weinen. "K-können wir kurz mit ihm reden?" Asako lächelt. "Sicher. Warten sie einen Moment. Riko, kommst du bitte mal." Riko rutscht vom Sofa runter und kommt mit seinem Hasen auf dem Arm zu ihr. "Das Telefonat ist für dich." Er nimmt den Hörer und fängt glücklich an mit seinen Eltern zu reden. Asako schleicht sich wieder in die Küche und stellt sich dort vor das Fenster. Sie sieht ihr eigenes Spiegelbild im Fenster an und bindet sich ihre Haare zu einem Zopf. 

Während sie sich selber noch im im Fenster ansieht, hört sie die enttäuschte Stimme von ihrem kleinen Schützling

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Während sie sich selber noch im im Fenster ansieht, hört sie die enttäuschte Stimme von ihrem kleinen Schützling. "Oh, ok.. Kein Problem.. Ja.. Bis dann.." Er legt auf und kuschelt sich fest und mit Tränen in den Augen an seinen Hasen. Fragend sieht Asako zu ihm, während ihm erste Tränen über die Wangen laufen. "Riko..? Was ist denn los?" Auch Natsume sieht in den Flur zu dem kleinen schüchternen Jungen. "Sie schaffen es morgen nicht.." Ihm laufen noch mehr Tränen über die Wangen und er kuschelt mit seinem Hasen so wie Asako früher mit ihren Kuscheltieren, wenn ihre Eltern ihr abgesagt haben. "Das.." Asako verschlägt es die Sprache. "Du siehst sie nicht oft.. oder?" Er weint stärker und Asako geht zu ihm rüber. "Das letzte mal.. habe ich sie.. vor drei Monaten gesehen.." Natsume dreht gesenkt seinen Kopf weg während Asako ihn überrascht ansieht. Für einen Moment sieht sie in ihm sich selber. Sie als kleines Mädchen, dass weinend vor ihrem Dienstmädchen steht und fragt, wann ihre Eltern denn wieder kommen.. 

Descent of the starsWhere stories live. Discover now