Descent of the stars

Not

Der Dämon leckt über den Hals von Asako und macht sich bereit sie zu beißen. Asako kneift ihre Augen zusammen, sie spürt schon seine Zähne auf ihrer Haut, doch er zieht zurück und knurrt genervt. Er holt ein kleines Gerät raus, auf dem eine kleine rote Lampe leuchtet.. "Wieso jetzt!?" Genervt wirft er sie gegen einen Baum. "Warte hier! Ich komme gleich!" Er verschwindet im nichts während Asako kraftlos ihren Kopf in den Schnee fallen lässt.. Langsam schließen sich ihre Augen und der Schneesturm fängt an die junge Frau mit Schnee zu bedecken.. 

Hazame parkt sein Auto und steigt ohne zu zögern aus. Er nimmt nur sein Handy und seine Schlüssel mit, den Rest lässt er im Auto. Kaum geht er vom Parkplatz runter, kommen ihm Sohei und Kei entgegen. Erst erkennt der Direktor die beiden nicht, der Schneesturm hat sich verschlimmert und die Sicht reicht keine 3 Meter weit. "Herr Direktor?" Hazame bleibt vor den beiden Schülern stehen. "Wo ist Asako?" Die beiden Jungs sehen sich langsam nervös an. "Also, war sie nicht im Hotel?" Ernst sieht er hoch. "Wo habt ihr sie zuletzt gesehen?" Sie zeigen nach oben auf den Berg. "Dort oben." Er gibt ihnen den Autoschlüssel. "Setzt euch ins Auto und wartet auf mich!" Die beiden Jungs nicken nur und setzen sich ins Auto. Er währenddessen rennt zu dem Lift, doch ein Mitarbeiter schließt den Lift. "Ich muss auf den Berg!" Doch der Mitarbeiter schüttelt seinen Kopf. "Tut mir leid, aber der Schneesturm ist zu stark. Den Lift jetzt nochmal los zu schicken, ist viel zu gefährlich." Ernst packt er ihn am Kragen. "Ich muss da hoch! Eine Schülerin wird vermisst!" Er weitet seine Augen und befreit sich aus seinem Griff. "E-es tut mir wirklich leid, Sir. Ich kann sie nicht mit dem Lift hochfahren.." Genervt sieht er sich um. "Gibt es noch eine andere Möglichkeit hoch?" Der Typ sieht in eine Richtung. "Da vorne ist eine Treppe, doch das wird sehr lange dauern.." Hazame sieht ernst zu den Treppen.. "Scheiße..!" Er rennt raus und die Treppe hoch. Doch wie der Mitarbeiter es schon sagte.. Nach fast 10 Minuten, ist er nicht mal ein viertel des Weges oben. Er steht schwer Atmend auf der Treppe und sieht hoch. "So wird das nichts.." Sein Blick wird ernst. "Es ist ihr Blut.. das an ihren Händen klebt.." 

"Wenn ich mich nicht beeile, wird Asako.." Er sieht seine Hände an und verschwindet hinter einem Baum. Er sieht sich einmal um und als er sich sicher ist, dass er nicht beobachtet wird, beißt er seine Zähne zusammen und verwandelt sich in Libra. Genervt sieht er an sich runter. "Ich muss mich beeilen, damit ich mich schnell wieder zurück verwandeln kann!" Er rennt weiter und kann mit größeren Schritten und Sprüngen schneller die Treppen hinter sich lassen. Oben auf dem Berg angekommen sieht er sich panisch um. Er kann fast gar nichts mehr sehen und der Berg ist wirklich riesig. Sie könnte überall sein.. "Asako..?!" Er versucht es mit rufen, doch er hört nichts weiter als das pfeifen des Sturmes, dessen kälte ihn erzittern lässt. "Verdammt!" Er sieht sich auf dem Boden um, doch alle spuren sind vom Schnee schon wieder verdeckt worden. "Was mache ich jetzt?" Nervös sieht er sich um. "Libra.." Er weitet seine Augen und sieht sich um.. Als er wieder gerade aus sieht, steht ein Abbild von Taurus vor ihm. Er schluckt schwer während er aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. "Weigerst du dich schon wieder.. zu kämpfen?" Ihr warmes lächeln umhüllt sein Herz mit wärme, was das zittern seines Körpers verschwinden lässt. "L-lass das Asako! Ich habe mir sorgen gemacht!" Die Abbildung dreht sich um und geht langsam den Berg herunter. "H-hey! Warte! Asako! Bleib sofort stehen!" Er rennt der Abbildung hinterher, welche hinter ein paar Bäumen verschwindet. "Hey! Wo bist du hin?!" Er rennt immer tiefer in das kleine Wäldchen hinein, bis er auf einer kleinen Lichtung steht. "Wo ist sie hin?!" Er sieht sich um und kann an einem Baum schrammen erkennen.. "Was..?" Er geht näher ran und streicht einmal mit der Hand rüber. "Aufgeplatzt.. als wäre etwas.." Er weitet seine Augen und kniet sich neben den Baum. Er fängt an mit seinen bloßen Händen im Schnee zu wühlen und wird nach kurzer Zeit fündig. Er schaufelt vorsichtig das Gesicht der jungen Schülerin aus, welche rote Wangen hat und blaue Lippen. "Scheiße!" Er beeilt sich und legt auch den Rest ihres Körpers frei. "Man Asako! Was machst du denn?!" Er streicht ihr einmal über die Wange während sie schneller Atmet und ihr ganzer Körper stark am Zittern ist. Er sieht sich nervös um und legt eine Hand auf ihre Wange. "Eiskalt.." Er zieht sie sofort wieder zurück. "Als Mensch würde ich zu lange brauchen.." Genervt sieht er zu der jungen Frau, welche droht zu erfrieren. "Mist!" 

Er nimmt die junge Schülerin wie eine Braut hoch und rennt so schnell er kann. Er nutzt seine Geschwindigkeit und seinen Leichten Körper, um auf den Ästen herumzuspringen und so schneller das kleine Waldstück hinter sich zu lassen. Unten am Eingang des Platzes stehen schon Kei und Sohei. Sie haben schon einen Krankenwagen gerufen und die Schneerettung. Nervös sehen die beiden auf die Uhr. "Wir haben nur noch fünf Minuten bis.. Asako.." Kei senkt seinen Kopf. "Bleib ruhig! Asako wird nichts passiert sein.. da bin ich mir sicher!" Kei sieht ihn überrascht an. "Was macht dich da so sicher?" Sohei sieht ernst in die Richtung des Berges. "Ich vertraue Asako.. Sie wird nicht.." Sohei unterbricht seinen Satz und weitet seine Augen. "H-hey! Sieh mal!" Kei sieht ebenfalls in die Richtung und erkennt einen recht kleinen Mann, der jemanden auf dem Arm hat. "D-das ist Sie!" Zeitgleich hören die beiden schon die Sirene vom Krankenwagen. Sohei läuft los und bleibt vor dem kleineren Mann stehen. "Ohne Worte übergibt der kleine ihm Asako und verschwindet hinter ein paar Bäumen.. Überrascht sieht Sohei ihm hinterher schüttelt dann aber seinen Kopf. "Asako!" Er sieht sie besorgt an während sie schneller Atmet und ohne pause zittert. Schnell läuft er zum Krankenwagen, welcher gerade Parkt. "Hier ist Sie!" Die Rettungskräfte nehmen die Junge Frau entgegen und fangen sofort mit der Behandlung an, während Sohei in die Richtung sieht, in der der kleine Mann verschwunden ist. Als Kei ihn anspricht, nutzt Hazame das um unbemerkt genau aus der Richtung auch zum Parkplatz zu kommen. "Sohei!" Als er neben dem Krankenwagen stehen bleibt, sieht er in den Krankenwagen. "Ist das..?" Sohei nickt. "Asako, sie muss jetzt aber schnell ins Krankenhaus." Der Notarzt steigt aus. "Wer sind Sie?" Hazame bleibt ernst. "Hazame Masayoshi, der Direktor und verantwortliche für diese drei." Der Notarzt erzählt ihm kurz, wie er vorgehen wird, wie es im Krankenhaus weiter geht und in welches Krankenhaus sie kommt. Hazame versichert, dass er die beiden Jungs weg bringt und dann sofort nachkommen wird. Der Notarzt steigt wieder zu der Patientin in den Krankenwagen und verschwindet mit lauter Sirene im Schneesturm...