Rettung in letzter Sekunde

5 1 0
                                    

Hazame hat sein Wort gehalten und die beiden Jungs wieder zur Schule gebracht. Er selber ist dann zum Krankenhaus gefahren und hat gewartet, bis die Behandlung abgeschlossen war. Nervös tritt er in das Zimmer der jungen Frau ein. Sie liegt bewusstlos im Bett und ist an sämtliche Maschinen angeschlossen, die ihre Vitalparameter überwachen. Er nimmt einen Stuhl und setzt sich neben ihr Bett. "Was machst du nur für Sachen Asako.. Hast du etwa wieder gekämpft? Bist du deswegen in so große Gefahr geraten..?" Er schüttelt seinen Kopf und hält sich ihn mit einer Hand. "Das ist wirklich viel zu gefährlich für jemanden wie dich.. Es wäre wirklich besser, wenn du damit aufhören würdest.." 

Es ist schon ziemlich spät und Levi kommt von der Arbeit. Er seufzt während er durch die Tür geht. Asako ist erst einen Tag weg, doch sie fehlt ihm schon jetzt. Das Warten, bis er von der Arbeit kommt, das Essen.. Es fühlt sich wirklich so an als wären die drei eine echte Familie.. Er geht den Flur entlang und sieht, eine rote Lampe bei der Station des Telefons leuchten. Er nimmt ab und hört die Nachricht vom AB ab. "Guten Tag, hier ist Hazame Masayoshi. Asako hatte heute einen Unfall. Bitte rufen Sie mich umgehend zurück, wenn sie diese Nachricht abhören." Levi weitet seine Augen und ruft ohne zu zögern zurück. Nervös wartet er während es klingelt.. Endlich nimmt jemand ab. "Hallo?" Levi hält das Telefon fest in seiner Hand. "Hallo, Herr Masayoshi?!" Der sonst so kalte Levi, ist aufgewühlt und nervös. "Herr Ackerman?" Ohne wirklich darauf zu antworten, stellt er direkt die Fragen. "Wie geht es Asako? Was ist passiert!?" In seiner Stimme ist die Sorge raus zu hören. "Sie war mit den anderen Ski fahren.. Sie hat sich wohl von der Gruppe abgelöst.. und durch irgendwas oder irgendwen das Bewusstsein verloren.. Ein paar Minuten später und sie wäre.." Hazame Masayoshi ballt seine Hände zu Fäusten. "Wieso lassen sie zu, dass Asako diese Gefährlichen Kämpfe beschreitet?!" Er wird etwas lauter während Levi am anderen Ende ernst wird. "Wie geht es ihr jetzt?!" Leise knurrt der blonde doch er seufzt. "Sie ist stabil aber noch nicht wieder wach.." Levi bleibt ernst. "Sobald sie wach ist, soll sie mich anrufen!" Levi legt auf und legt das Telefon weg.. Er versucht sich zu beruhigen und ihm laufen ein paar Tränen über die Wangen.. "Sie lebt.." Er rutscht an der Wand runter und lächelt leicht während ihm einzelne Tränen über die Wangen laufen.

"Asako? Asako!" Die braun Haarige spürt eine Hand auf ihrer Wange und öffnet langsam ihre Augen.. Sie liegt auf einer wunderschönen Blumenwiese, welche gerade in voller Blüte steht. Direkt über ihr, knien ihre Eltern besorgt. "Asako, Gott sei dank." Der jungen Frau zaubern die Gesichter ihrer Eltern ein lächeln auf die Lippen. "Bin ich.. Tot?" Mit einem lächeln streicht die junge Mutter ihrer Tochter die Tränen weg. "Nein.. Das ist nur eine zwischen Welt.. und wir haben nicht viel Zeit." Der junge Vater hilft der Tochter sich aufzurichten. Asako senkt direkt ihren Blick. "E-es tut.. mir so leid.."  Asako laufen noch mehr Tränen über die Wangen während ihre Eltern sie verwirrt ansehen. "I-ich habe versucht.. euch zu retten.. A-aber..!" Sie verdeckt mit einer Hand ihr Gesicht und fängt an stärker zu weinen. "Asako.." Sie weint stärker. "Ich hab alles gegeben.. aber sie waren einfach zu stark! I-ich.." Ihre Eltern legen ihr jeweils eine Hand auf die Schulter und ziehen die Aufmerksamkeit der jungen Frau auf sich. "Wir sind stolz auf dich." Die junge Schülerin weitet ihre Augen.. "A-aber wegen mir.." Ihre Mutter Mira legt ihre Stirn an die ihrer Tochter. "Du hast dein bestes gegeben. Das ist alles was zählt." Kaum geht sie etwas zurück, legt ihr Vater seine Stirn gegen die ihrer Tochter. "Jeder andere Mensch wäre schon unter der Bürde, die du trägst zusammengebrochen.. Wir sind so stolz auf dich.. das du trotz allem.. weiter nach vorne gehst.." Auch er nimmt seinen Kopf etwas zurück und beide legen wieder eine Hand auf die Wange ihrer Tochter. Sie wischen ihr mit dem Daumen die Tränen weg. "Egal was andere versuchen dir einzureden.. Du bist auch nur ein Mensch.. Auch du hast Gefühle und Bedürfnisse.. Wenn du Freunde haben möchtest.. dann hab sie.. Wenn du weinen möchtest.. dann weine.." Mira gibt ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. "Und wenn du lachen möchtest.. Dann lache.." Langsam leuchten ihre Eltern auf und die junge Frau legt weinend ihre Hände auf die ihrer Eltern. "Wir könnten nicht stolzer auf dich sein.. Asako.." Mit diesen letzten Worten von ihrem Vater verschwinden die Beiden und Asako lässt sich in die Blumenwiese fallen.. Sie starrt in den Himmel und ihre Augen schließen sich. 

Als die jnge Schülerin langsam ihre Augen öffnet sieht sie die weiße Decke des Krankenhauses.. Ihr laufen noch ein paar Tränen über ihre Wangen während sie nochmal an das Gespräch mit ihren Eltern zurückdenkt. "Stolz.." Murmelt sie leise vor sich hin.. 

Als ihr Kopf leicht zur Seite nickt, sieht sie überrascht zu, wie ihr Direktor halb auf dem Bett liegt und schläft

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Als ihr Kopf leicht zur Seite nickt, sieht sie überrascht zu, wie ihr Direktor halb auf dem Bett liegt und schläft. Sie lächelt leicht. "Sie haben wirklich ein großes Herz.." Sie richtet sich langsam auf und die junge Frau sieht aus dem Fenster. "Levi und Natsume hätten sicher dasselbe gemacht.. Wenn sie hier wären.." Langsam öffnet der junge Direktor seine Augen. "Asako.." Er richtet sich auf und sieht sie glücklich an. "Ein Glück, dir geht es gut!" Er nimmt sie in den Arm und überrascht, zögert die junge Frau, bis sie die Umarmung erwidert. "Asako, was ist denn passiert?" Sie kratzt sich am Hinterkopf. "Naja.." Noch bevor sie antworten kann, öffnet jemand die Tür. Die drei Freunde der jungen Oberschülerin, sowie Kei der Schülersprecher betreten das Zimmer. "Asako!" Kouyou fällt der jungen Frau um den Hals und ist stark am weinen. "Was machst du bloß..?!" Sie ist stark am weinen während die anderen erleichtert versuchen nicht zu weinen. Kei hingegen wirkt zwiegespalten.. Sie lächelt und erwidert die Umarmung ihrer Freundin. "T-tut mir leid, dass ich euch immer Sorgen bereite.." Selbst Sohei fängt an zu weinen. "Was ist denn eigentlich passiert?" Sie lässt die schwarz Haarige los, welche sich zu ihren Freunden stellt.  Bevor sie anfängt etwas zu erzählen weitet sie ihre Augen und denkt an die Begegnung zurück. *Erst werde ich dafür sorgen, dass dein Körper gelähmt ist, dann werde ich deinen Körper und deine Seele zu meinem machen..* Sie versucht ihre Beine zu bewegen und schmeißt leicht verstört die Decke von ihren Beinen. "Nein!" Sie versucht es immer und wieder.. aber sie kann ihre Beine nicht bewegen. "Asako, was ist denn..?" Besorgt sehen alle sie an. Doch Asako ist panisch, sie achtet nicht mehr auf ihre Umgebung und starrt nur ihre Beine an.  Sie sieht ihre Oberschenkel an und die bisse von dem Typen sind verschwunden.. "Ich kann meine Beine nicht spüren.." Schockiert sehen alle sie an. Hazame drückt auf den Knopf, damit ein Arzt kommt während er die anderen bittet, nochmal raus zu gehen... Nervös läuft Corine im Flur auf und ab. "Was.. wenn sie für immer gelähmt bleibt? Das ist alles nur unsere Schuld.. wenn wir nicht.." Sohei legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Reg dich ab.. Warte erstmal, was der Arzt dazu sagt.." Doch sie kann sich nicht abreagieren. Sie geht weiter nervös auf und ab..  

  

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Descent of the starsWhere stories live. Discover now