Vertrauenslehrer

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Asako POV.

Ich öffne langsam wieder meine Augen und höre ein klingeln.. "Mhm?" Ich habe starke Kopfschmerzen und die Wunde am Kopf, die durch meine Haare  verdeckt ist, tut wieder weh.. Ich stehe vorsichtig auf und ich kann mich schon sehr viel leichter bewegen als gestern.. Ich gehe recht gerade zur Tür und mache die Tür auf, nachdem ich mir den Sabber vom Mund weg gewischt habe.. 

"Ja?" Vor der Tür steht Frau Usui

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"Ja?" Vor der Tür steht Frau Usui. "Guten Morgen Asako, wo ist dieser Typ von Erziehungsberechtigter?" Ich wische mir die Restliche Spucke weg und sage. "Er ist gerade außer Haus." Sie lächelt. "Gut!" Sie kommt einfach rein und ich sehe ihr fragend nach. "Was haben sie vor?" Ich folge ihr ins Wohnzimmer und sie holt Kameras sowie Wanzen raus.. Ich habe aus Versehen die Tür offen gelassen. "Ich werde hier alles verwanzen und ihn erwischen, wenn er dich wieder fertig macht!" Ich lege den Kopf schief. "Was? Lassen sie das! Ich möchte nicht zu ihnen kommen!" Sie legt alles auf den Tisch und dreht sich dann zu mir um. "Du hast sie wohl nicht mehr alle! Du nimmst mir erst meinen Sohn und willst jetzt nicht sein ersatz sein?! Du dummes Kind, ich könnte so viel besser für dich sorgen, wir würden dich nie alleine lassen, wir können dir viel mehr Bieten!" Ich verschränke die Arme vor der Brust. "Ich könnte es nicht ertragen, Takumi zu ersetzen! Ich möchte so wie ich bin akzeptiert werden! Ich bin niemand der so einfach ersetzt wird oder dafür benutzt wird um andere zu ersetzen! Jetzt verlassen sie bitte die Wohnung!" Sie sieht mich mit einem Abwertenden Blick an und für kurze Zeit spüre ich etwas an meinem Hals, es kommt mir so vor, als würde mich ein Dämi am Hals packen und mir die Luft abschnüren..  "Entschuldigen sie, störe ich gerade?" Ich drehe mich um und atme schneller. "Nein, ich wollte sowieso gerade gehen." Frau Usui steckt schnell wieder alles in ihre Tasche und verschwindet aus der Tür. Ich sehe ihr nach und sehe dann zu Herrn Masayoshi. "Guten Tag Asako.. Ich hoffe.. ich störe nicht.." Er sieht Frau Usui noch nach und ich schüttle den Kopf.. "N-nein.. alles in Ordnung.." Ich setze mich aufs Sofa und erhole mich kurz. "Ist bei dir alles in Ordnung? Hat sie dir irgendwas getan?" Ich sehe zu ihm und schüttle den Kopf. "Nein, alles gut.." Er setzt sich zu mir aufs Sofa und sieht mich an. "Gestern.. wurden wir ja unterbrochen.." Er kramt in seiner Tasche und er hält mir einen Brief hin. "Der Direktor bat mich, dir das hier zu geben." Ich sehe ihn Misstrauisch an. "Vielen Dank.." Ich nehme es entgegen und stehe auf. "K-kann ich ihnen irgendwas anbieten?" Er lächelt leicht. "Ich hätte gerne ein Glas Wasser." Ich gehe in die Küche und gebe mir mühe, normal zu wirken.. Auch wenn es für mich die Hölle auf Erden ist.. Ich halte ihm das Glas Wasser hin und setze mich dann wieder... ein paar Sekunden lang bewege ich mich nicht, ich sehe den Brief an und versuche nachdenklich zu wirken.. aber eigentlich wollte ich mich nur ausruhen.. Ich greife nach dem Brief und mache ihn auf.. 

Liebe Asako, seid sechs Jahren kenne ich dich nun. Ich habe es nie bereut, dich damals noch aufgenommen zu haben und dir die Chance auf Bildung an dieser Schule geschenkt zu haben.. Zusammen mit deinem Abschluss, hatte ich meine Versetzung an die Oberschule beantragt und sie wurde genehmigt. Du weißt es zwar nicht, aber du trägst den selben Namen wie meine Tochter. Sie hieß auch Asako.. Ich habe selten mit jemandem dieses Wissen geteilt.. aber jetzt wo ich sterbe.. muss sich jemand weiter darum kümmern.. Direkt neben dem Grab von mir.. wird auch das meiner Frau und das meiner Tochter Asako sein.. Sie ist damals ald sie 3 war verschwunden.. und meine Frau.. sie ist ebenfalls mit deinen Eltern und der Maschine verschwunden.. Wir hatten nur noch uns drei.. und Lebend werde ich sie sowieso nicht mehr sehen.. Ich bitte dich, kümmere dich um ihre Gräber.. es soll nicht zerstört werden.. Um das Geld mach dir keine Sorgen, ein Guter Freund hat sich gemeldet, sie zu bezahlen.. Er wihnt nur leider in einem anderen Land, deswegen muss ich dir diese Aufgabe aufbürden.. Jedes mal als ich dich angesehen habe.. musste ich an meine Tochter denken.. und so habe ich auch gehandelt.. Ich habe dich damals als du scheiße gebaut hast bestraft, ich habe dir den richtigen Weg gezeigt.. Ich habe dir die Chancen gegeben, nach denen du strebtest.. Und ich habe mein Ziel erreicht.. Du bist eine kluge, wunderschöne junge Frau geworden, die stark genug ist um ihre Freunde zu beschützen.. Ich bin mir sicher.. Du wirst diese Welt zu etwas besserem Machen.. Du kannst uns alle vor dem Untergang retten.. Ich bitte dich in diesen letzten Zeilen Asako.. Kümmere dich um das Grab meiner Tochter und meiner Frau.. vergiss mich nicht.. und bleib starkMit freundlichen Grüßen Maron Kusakabe. 

Ich fange während des Lesens schon an zu weinen und schlucke schwer... "Asako.. ist alles..?" Meine Tränen fallen auf den Brief und ich beiße mir auf die Unterlippe.. Der Direktor hat zugesehen? Und er hat mich erkannt? "L-lebt.. er noch..?" Ich sehe weinend zu Heern Masayoshi. "Es tut mit leid.. er ist heute morgen verstorben." 

Ich lasse den Kopf hängen

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Ich lasse den Kopf hängen.. meine Tränen fallen auf den Brief und ich fange an stärker zu weinen...

Levi POV.

Erst kommt der Arbeitgeber zu spät und jetzt zieht er mich noch weiter von Asako weg.. Ich fasse es nicht.. Ich hätte den anderen Auftrag annehmen sollen. "Hier sind ihre Getränke Sir." Ich sehe zu dem Kellner der meinem Herrn das Tablett hinhält. "Kommen Sie Levi, nehmen sie sich auch was, das geht auf mich." Ich sehe nur den Kellner an und halte die Hand meines Arbeitgebers fest. "Trinken sie nicht daraus.." Ich sehe den Diener ernst an der schon Nervös wird. "Was haben sie da rein gemacht?" Geschockt sieht er mich an. "D-das ist normales Wasser.." Ich lasse die Hand von meinem Herren los und nehme ihm das Glas aus der Hand. "Dann probieren sie vor uns." Ich halte es ihm hin aber er nimmt es nur zögernd und setzt an um draus zu trinken aber er wirft es dann nach mir.. Es trifft mich an der Brust und das Glas zerspringt in mehrere Teile.. Es verletzt mich leicht am Hals und an den Händen aber mein Gesicht bekommt nichts ab. Ich sehe den Typen Sauer an während er los läuft und ich hinterher. Noch bevor er den Wagon wechseln kann schnappe ich ihn und bringe ihn zu Boden.. Der Auftraggeber kommt zu mir. "Wow, Levi! Es war die Richtige Entscheidung, ihnen den Job anzuvertrauen! Sie zählen nicht umsonst, zu den besten der besten! Woran haben sie das erkannt?" Ich warte bis die *Polizei* des Typen kommt und ihn mir abnimmt. "Erinnern sie sich an den Kellner, den sie haben mit Orangensaft vollgeschüttet." Er überlegt kurz und sagt. "Ach so, dieser Schlappschwanz, der meinte, mich umrennen zu müssen." Ich sehe ihn ernst an. "Der trug den Anzug, mit dem Namen von diesem Kellner." Er Klatscht und sagt. "Dafür werde ich ihnen das Doppelte Überweisen.  Ah nein, ich hab eine viel bessere Idee! Wie wäre es mit einer Festanstellung bei mir!" Ich setze mich wieder auf meinen Platz. "Abgelehnt.." Ich sehe aus dem Fenster und er quatscht mich noch weiter mit Sachen voll, damit ich ganz in seinen Dienst eintrete... 

Aber meine Gedanken kreisen nur um Asako

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Aber meine Gedanken kreisen nur um Asako.. Hoffentlich macht sie keine Dummheiten..

Descent of the starsWhere stories live. Discover now