Descent of the stars

Silhouette

Asako hat schon mit ihrem Leben abgeschlossen, doch das Schicksal möchte es wohl nicht. "ASAKO!" Sie hebt langsam ihren Kopf und sieht verschwommen eine Silhouette, die es gerade so schafft den Balken zur Seite zu heben. Die junge Frau richtet sich langsam auf.. "S-shu..?" Er kniet sich vor die junge Frau. "Mensch, dich kann man wirklich nicht alleine lassen, ohne dass du gleich drauf gehst!" Sie fängt leicht an zu lächeln. "Warte bis du wieder zurück bist, Levi hat schon eine Liste mit Stichpunkten erstellt, mit denen er mit dir schimpfen möchte." Sie fängt leicht an zu lächeln.. "Ich freue mich.. schon.." 

Shu hebt die junge Frau hoch und hört schon den Krankenwagen und die Feuerwehr kommen. "Lass uns gehen.." Er geht zu dem Loch, dass in der Wand ist.. Asako lehnt sich gegen seine Schulter und lächelt leicht.. "Danke..." Ihr laufen Tränen über die Wangen während sie langem ihre Augen schließt. Herr Masayoshi kommt auch endlich an und sieht, wie Shu sie aus dem brennenden Haus trägt. Kaum haben sie etwas Abstand zu dem Haus, rennt er zu ihnen. "Asako!" Vor ihnen bleibt er stehen. Die junge Frau hat das Bewusstsein verloren und Shu sieht ihn ernst an. "Wie geht es ihr?" Ernst sieht Shu ihn an. "Das hat sie nicht zu interessieren." Überrascht sieht Der Direktor ihn an. "Ich bin ihr Lehrer..!" Shu bleibt ernst und sieht ihn mit einem Todesblick an.. "Sehen sie ihre schlimmen Verletzungen?" Er schluckt schwer. "Die kommen davon, dass ihr sie kämpfen lasst!" Sauer stampft Shu auf, um ihn zum Schweigen zu bringen. "Sie hätten leichter sein können, wenn sie ihren verdammten Arsch hochbekommen hätten und ihr endlich mal geholfen hätten!" Knurrend möchte er sich verteidigen, doch Shu lässt ihn nicht zu Wort kommen. "Mir ist es egal, wieso sie Asako verbieten wollen ein Sternzeichen zu sein oder wieso sie sich weigern. Aber lassen Sie sich eins gesagt sein... Dieses Mädchen hat schon so viel gesehen und ertragen.. Sie kann jetzt nicht einfach aufhören, selbst wenn sie es möchte.." Die Dunkelheit taucht alles ins Tiefe dunkle, nur das brennende Lager spendet den Feuerwehrleuten und den Sanitätern, die gerade ankommen Licht. "Sie kämpft um zu beschützen, was sie liebt.." Hazame lacht leicht. "Ich weiß nicht viel über Liebe.. aber was ich weiß ist, dass sie eine Illusion ist.." 

Shu geht an ihm vorbei, bleibt aber hinter ihm nochmal stehen. "Lassen sie sich eins gesagt sein.. Uns ist es egal, ob sie mitmachen oder nicht.. Aber solange sie hier mit Asako alleine sind.. Sollten Sie ihr helfen.. Ich weiß sonst nicht.. ob wir uns beim nächsten mal zurückhalten können und sie das überleben.." Er weitet seine Augen. "Besonders ihr Adoptiv Vater würde sich nicht zurückhalten.." Shu geht einfach weiter während Hazame sich leicht ängstlich zu ihnen umdreht, sie aber gehen lässt.. Er fängt leise an zu fluchen während Shu Asako zu den Sanitätern bringt. 

Asako wird ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt. Ganze zwei Tage lag sie auf der Intensiv Station, bevor sie auf die normale Station verlegt wurde. Besucher durfte die junge Frau nicht empfangen. Weitere vier Tage verbrachte die junge Frau im Krankenhaus, bevor sie entlassen werden konnte. Gerade sitzt die junge Frau noch auf ihrem Bett im Krankenhaus und wartet auf Shu, der gerade ihr Gepäck runterbringt. "Hey.." Sie dreht sich zum Fenster und sieht überrascht aus. "Hiei.. was machst du denn hier?" Er bleibt ruhig auf der Fensterbank sitzen. "Bereust du es?" Sie senkt ihren Kopf. "Ich weiß nicht, was du meinst.." Er sieht nur mit den Augen zu ihr. "Das Gegenmittel mir gegeben zu haben.. Was denn sonst?" Sie lächelt. "Ich bereue gar nichts." Er fängt leicht an zu lächel. "Du bist wirklich eine unglaubliche Frau.. langsam verstehe ich, was der Dämonenkönig an dir findet.." Sie lässt ihren Kopf hängen.. "Das wird aber auch nichts mehr daran ändern, dass ich nicht laufen kann.. Ich muss Taurus wohl oder übel aufgeben.." Hiei wirft ihr etwas zu. "Hier.. damit solltest du wieder laufen können.." Fragend sieht die junge Frau ihn an. "Wieso..?" Er dreht sich mit dem Rücken zu ihr. "Damit sind wir Quit." Er springt runter und verschwindet während Shu wieder reinkommt. Asako sieht die Ampulle an und zögert es zu nehmen. "Was ist das?" Asako sieht die Flüssigkeit im inneren an. "Das hat mir Hiei gerade gegeben... Es soll mir helfen.. wieder laufen zu können.." Shu nimmt es ihr aus der Hand. "Das sollten wir gleich vernichten." Asako hält seine Hand fest. "Wieso?" Shu bleibt ernst. "Es könnte ein Gift sein, oder etwas, was es noch schlimmer macht! Das Risiko können wir nicht eingehen!" Asako sieht ihn überzeugt an. "Was kann denn noch schlimmer sein als das!?" Shu und Asako sehen sich beide tief in die Augen. Nach kurzer stille seufzt Shu. "Am Ende würdest du es eh nehmen.. Levi bringt mich um, wenn du letztendlich an diesem Gift stirbst." Asako lächelt. "Ich glaube nicht, dass es Gift ist.." Die junge Frau öffnet es und trinkt in einem Zug das ganze Gesöff aus. Kaum nimmt sie das Glas der Ampulle wieder von ihren Lippen, legt sie ihre Hand darauf und versucht die Reste in ihrem Mund herunterzuschlucken, doch das Zeug schmeckt echt ekelhaft. Sie muss sich fast übergeben, kann es aber runter kriegen.. Sie atmet schneller und Shu sieht sie schon besorgt an. "U-und, wie fühlst du dich?" Sie versucht ihre Beine zu bewegen, doch es tut sich noch immer nichts.. Sie schüttelt leicht ihren Kopf. "Also war es doch nur Fake.." Shu seufzt und nimmt die junge Frau hoch. "Wir finden einen Weg, dich wieder zum laufen zu kriegen.. Das verspreche ich dir.." Shu nimmt die junge Frau wie eine Braut und geht mit ihr nach unten zum Auto....