Verstecken

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Ernst sieht Asako ihren Direktor an. "Ich wüsste nicht, was wir noch zu bereden haben." Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust. "Lass mich rein. Das muss nicht der ganze Flur mitbekommen." Genervt geht Asako ins Zimmer hinein und bleibt mitten im Raum stehen. "Spucken sie es schon aus." Herr Masayoshi verschränkt seine Arme vor der Brust. "Du weißt, wie ich zu dieser Sache stehe.. und ich möchte dich wirklich davon überzeugen, damit aufzuhören." Asakos Blick bleibt Streng. "Mein Wohlbefinden und meine Privaten Angelegenheiten, gehen Sie nichts an. Wenn Sie sich da raus halten wollen, dann tun sie das.. aber legen Sie mir keine Steine in meinen Weg!" Er tritt einen Schritt näher. "Asako, ich bin nicht gekommen, um mich mit dir zu streiten. Siehst du nicht, wie gefährlich es ist? Du könntest Sterben!" Sauer nimmt Asako das Medaillon in die Hand. "Sie sagen mir also.. gerade.. dass ich mich verstecken soll?" Er nickt. "Es ist keine Schande sich zu verstecken!" Asako geht genervt zu ihm rüber und packt ihn an seiner Krawatte. Sie zieht ihn zu sich runter. "Das stimmt.. Aber es ist eine Schande, weg zu sehen, wenn andere Hilfe brauchen! Das ist sogar ein Gesetz und nennt sich unterlassene Hilfeleistung!" Die junge Dame schnappt sich ihre Jacke und zieht sie sich über. "Wo willst du hin?" Asako sieht ihn sauer an. "Wenn Sie sich verstecken wollen.. Von mir aus.. aber ich werde nicht weg sehen und meine Hände mit Blut beflecken." Als sie an ihm vorbei geht, hält Masayoshi Hazama ihn fest. "Asako, wir sind auch nur Menschen!" Ernst und mit einem Blick, der töten könnte, sieht Sie ihn an. "Genau das, ist falsch. Wir sind keine normalen Menschen mehr. Wir sind Sternzeichen und habe diese Macht bekommen, um die Menschen zu beschützen!" Asako wird etwas lauter. "Und wieso macht es dich dann so kaputt?" Sie weitet kurz ihre Augen. "Denkst du ich sehe das nicht? Diese Zerrissenheit in dir? Du bist gerade mal 16 oder 17 Jahre alt und auf deinen Schultern soll das Schicksal der Welt liegen?" Asako sieht ihn ernst an. "Asako, du bist nicht mehr die, die ich kennen gelernt habe. Ich habe auch mit deinen Freunden gesprochen, so langsam mache ich mir sorgen! Was, wenn du mal schwer verletzt wirst?! Oder sogar stirbst?!" Asako legt eine Hand auf ihre Brust. "Sie haben recht.. Im Moment bin ich Zerissen.. Ich bin auch noch ziemlich jung.. für die Last, die ich trage.. doch sie haben auch unrecht! Das Schicksal der Welt, liegt nicht nur auf meinen Schultern. Es gibt noch 11 andere Sternzeichen, die mit mir Seite an Seite kämpfen werden.. Wenn sie nicht mitmachen, dann sind es noch immer 10 andere, die mich unterstützen!" 

 Wenn sie nicht mitmachen, dann sind es noch immer 10 andere, die mich unterstützen!" 

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"Asako.." Er möchte ihr eine Hand auf die Schulter legen, doch diese schlägt sie weg. "Nein. Meine Entscheidung steht fest. Auch wenn es aussichtslos scheint.. Wenn ich drauf gehe.. oder wenn ich mich so stark verletzten sollte, dass es für mich ein schlimmes leben wird.. Ich werde nicht aufhören gegen die Dämonen zu Kämpfen, bis sie nicht mehr in unsere Welt kommen." Sie geht zur Tür und sieht nochmal zu ihm zurück. "Sie sollten jetzt gehen." Sie öffnet ihm die Tür und da steht Kei, der gerade die Schlüsselkarte gezogen hat. "Ähm.. störe ich gerade?" Herr Masayoshi wollte noch was sagen, doch Asako ist schneller. "Nein, er wollte gerade gehen." Mit ihrem ernsten Blick, kann er nicht mithalten und geht aus der Tür. Kei tritt ein und sieht ihm fragend nach, während Asako die Tür zu macht. "Ä-ähm.. Komme ich gerade unpassend?" Asako schüttelt ihren Kopf. "Nein.." Sie setzt sich aufs Bett und holt ihr Handy raus. Sie schreibt Levi eine Nachricht, dass sie sicher angekommen sind, aber Hiei hier irgendwo ist. "Hey Asako, die anderen wollen noch eine kleine Tour durch die Berge machen. Wir haben einen Fahrer organisiert. Möchtest du mit?" Sie sieht von ihrem Handy herauf und schaut sich dann nochmal die Nachricht an.. "Ich schaff das.." Murmelt sie leise vor sich. Sie löscht die Nachricht wieder, bevor sie es abgeschickt hätte und legt ihr Handy in ihre Hosentasche. "Ja, ich bin dabei." Die junge Frau zieht sich etwas dicker an und geht zusammen mit dem Klassensprecher nach unten. Sohei, Corine und Kouyou, sowie ihre Zimmerkameraden sind ebenfalls dabei. Alle steigen in den Bus und warten während Asako angespannt wirkt. Sohei sieht sie besorgt an während sie nur aus dem Fenster starrt und ziemlich ernst wirkt. "Asako, ist bei dir alles in Ordnung?" Kei sieht sie fragend an während sie seufzt. "Mir geht es gut. Beachte mich einfach nicht und hab selber deinen Spaß." Sohei senkt seinen Kopf während der Bus den Motor startet und die Fahrt los geht. Ungefähr ein ein halb Stunde fahren die Freunde und steigen an einem kleinen Ort wieder aus. Sie sehen sich um und Corine und Kouyou freuen sich wie kleine Kinder. "Können wir Ski fahren?!" Sohei hält schon sein Snowboard fest. "Wer zuletzt oben ist!" Alle laufen los nur die beiden Schülersprecher bleiben noch stehen und sehen ihnen nach. "Asako, da gibt es noch etwas, das ich dir sagen wollte." Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust während sie kurz zu ihm sieht. "I-ich habe Gehört.. Weswegen ihr diese Klassenfahrt macht.." Er sieht ihr in die Augen. "I-ich würde mich freuen.. wenn du mir genau erzählen könntest, was passiert ist.. Wie du reagiert hast und was die folgen waren." Überrascht sieht Asako ihn an. "Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht.. aber deine Ansprache.. von wegen Verantwortung.. H-hat etwas bewirkt.." Asako ist noch damit beschäftigt ihn fragend anzusehen, als sie Hiei neben ein paar Bäumen stehen sieht. Sie nimmt seine Hand. "Das kann ich dir erzählen, wenn wir wieder zurück sind. Jetzt lass uns Ski fahren." Sie zieht den jungen Schülersprecher mit und tut so, als hätte Sie ihn nicht gesehen.. Was will er bloß hier..?

Descent of the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt