Prolog&Triggerwarnung

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Hey ihr Lieben,
Bevor ihr diese Fanfiction lest, möchte ich euch nochmal darauf hinweisen, dass hier Themen wie Gewalt und ähnliches behandelt werden, was bei manchen von euch vielleicht schlechte Erinnerungen etc. auslösen kann. Also passt bitte auf euch auf und lest das nur, wenn ihr sicher seid, dass das für euch in Ordnung ist.

Sonst noch alles Gute für euch <3




Prolog:
Ein fahles Licht erhellte den Raum, welchem es aber besser getan hätte, nicht erleuchtet zu werden. Denn anstelle einer Tapete wurde die Wand von unzähligen aufgerissenen, verknickt und verdreckten Zeitungsartikeln, Notizen und Zeichnungen geschmückt.
In der hintersten Ecke stand ein einfaches Feldbett, auf dem eine Frau lag. Ihr Atem ging flach, die Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Man konnte nur noch erahnen, dass sie früher einmal eine echte Schönheit gewesen sein musste, mit dem dunklen Teint und den rabenschwarzen Haaren.
Dennoch starrte ein kleines Mädchen, um die 8Jahre sie an, als wäre sie Gott höchstpersönlich. Man könnte nicht übersehen, dass die beiden auf alle Fälle verwandt sein mussten: Das selber Haar, die gleiche Hautfarbe, ein ähnlich schönes Gesicht.

,, Die Zeit ist gekommen" , krächzte die unverkennbar kranke Frau ,, Du musst jetzt besonnen handeln. Wir haben den Plan durchgesprochen.."
,, Ich werde das schaffen, komme was wolle", erwiderte die Kleine mit einer, für ihr Alter, unglaublichen Ernsthaftigkeit.
Doch die Frau schien noch nicht zufrieden:,, Schwöre mir, dass du ihn vernichten wirst, dass du ihn mit jedem deiner Atemzüge hassen wirst und und dich an ihm rächst, bis er sich wünscht, nie geboren zu sein"
Das Mädchen hielt zwei Finger in die Luft:,, Ich schwöre"

Es war nur ein letztes gehauchtes Wort, dennoch schien es eine Weile in der Luft zu hängen. ,,Geh"
Das Mädchen prüfte konzentriert den Puls ihrer Mutter, woraufhin sich ihre Augen kurz weiteten, bevor sie unvermittelt zu dem Schreibtisch am anderen Ende des Raumes eilte.
Geschickt hackten ihre kleinen Finger auf der Tastatur rum, wobei sie kontinuierlich versuchte ein Server, der alle öffentliche Monitore Betrieb, zu hacken. Es dauerte nicht lange, da hatte die die ersten Firewalls überwunden und war schließlich im System.
Mit klarer Stimme begann sie zu sprechen, sich durchaus bewusst, dass man ihr Bild und ihre Stimme nun in ganz Amerika sehen konnte:,, Mein Name ist Chiara Stark. Ich bin die Tochter von Tony Stark. Ja, von dem reichen, tollen Millionär, den ihr alle kennt. Er hat mich und meine Mutter allein gelassen."
Sie schnaubte kurz, purer Hass glänzte in ihren Augen: , Nun, zu seiner Verteidigung kann er sagen, dass das Kind unehelich war, aber auch egal, denn du, Tony, hast jetzt bald keine Probleme mehr, dass wir irgendwas machen könnten, denn wie sind bald beide tot.
Mamá ist ab Krebs gestorben. Ich werde mich heute umbringen, in der Hoffnung, dass sich irgendwo in die das schlechte Gewissen regt und du bemerkst, was für ein Arsch du gewesen bist und immer sein wirst.
Ich wünsche mir doch sehr, dass du schlau genug bist, um das endlich zu erkennen."

Die Kleine Hilfe tief Mit, bevor ihre Miene sorgenvoll wurde:,, Nun noch einen letzten Hinweis an euch da draußen: Haltet euch von dem ach so tollem Stark fern, er kann nur zerstören. Er ist ein schlecht verstecktes Monster, das ganze Leben beendet "

Die Verbindung war noch nicht gekappt worden, doch im Haus konnte man schon das laute Geräusch von Hubschraubern hören, die Regierung hatte also mittlerweile den PC lokalisiert.
Flink sprang das Mädchen auf, schnappte sich beiläufig eine Pistole und rannte aus dem Haus. Die ganze Situation schien sie gar nicht aus dem Konzept zu bringen, sondern wirkte eher wie eine tausendfach wiederholte Übung.
Zwei Hubschrauber kreisten über dem Haus, doch es geschah nichts, keiner wusste was man bei einer so großen Hackeraktion von einem kleinen Mädchen machen sollte.
Die Kleine schien das ganze fast zu genießen, wie sie da mit großen Schritten herrannte, direkt auf die Absperrung zum Fluss. Mit einem lauten Schrei sprang sie kopfüber die gut zehn Meter hinunter ins Wasser.
Mit einem lauten klatschen traf sie auf die Oberfläche und das Wasser färbte sich fast augenblicklich rot.

Das einzige was je gefunden wurde war die Pistole, die Leiche könnte man nie mehr bergen.

Hey, das war mein erstes Kapitel😊
Wenn ihr irgendwelche Rechtschreib- oder Grammatikfehlet findet, meldet euch bitte.
Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt.
Achso, die Rechte der Bilder liegen natürlich nicht bei mir! Sie kommen alle von Pinterest und Co.
Noch einen schönen Tag, Nacht oder was auch immer

Stark ist nicht starkWhere stories live. Discover now