Kapitel 71

181 10 4
                                    

P.o.V.: Peter Parker

Ich drehte mich zu Flash um, der uns spöttisch angrinste:,, Na, hat Ned ein Briefchen bekommen? Na los Penis-Paker, beschützt ihn, oder wartest du, dass deine Babysitterin kommt. Ach warte, sie hat dich sicher schon wieder verlassen"
Ich knirschte mit den Zähnen und machte enen Schritt auf Flsh zu, ohne Ned zu beachten, der mich zurückhalten wollte. Laila hatte Recht gehabt, man konnte sich nicht immer alles gefallen lassen, irgendwo gab es au Grenzen,. Gefährlich ruhig befahl ich:,, Gib die Zettel her!" ,,Sonst was?", Flash nahm mich nicht ansatzweise ernst. Tja, da würde er gleich wohl lernen, dass man mich manchmal durchaus ernst nehmen sollte.
Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass sich einige Schüler zu uns umdrehten, um zu zu schauen, wie Flash den armen, kleinen Peter Parker platt machte. Das tat mir wirklich leid Freunde, doch heute würde ich gewinnen.
Den ersten Schlag sah Flash nicht mal kommen. Dafür spürte er den Schmerz, welcher jetzt  seine Wange, die sofort anschwoll,pochen ließ, da war ich mir ziemlich sicher. Meine Spiderman-Instinkte warnten mich vor, sodass ich seinem ersten Schlag rechtzeitig ausweichen konnte. Das machte Flash wütend, man konnte richtig spüren, wie ihm die Demütigung vom letzten mal noch mehr anspornte.
Er schlug und trat, aber ich schlug ud trat genauso viel wie er, bis wir uns zusammen auf dm Boden rum wälzten. Mittlerweile ging es nicht mehr um die beiden Zettel, welche Ned hoffentlich aus dem Weg geräumt hatten. Wir schlugen uns... wegen Laila.
Diese Tatsache bemerkte ich erst, nachdem drei Lehrer, die fast so wütend wie wir wirkten, uns auseinander zogen. Flash besaß immer noch die Frechheit, mir Beleidigung zu zu rufen, obwohl ich bei unserem Kampf ganz klar die Oberhand gehabt hatte.
Zum Glück mussten wir nicht zum Schulleiter. Stattdessen schickte man uns zu der Sekretärin, was letztendlich vielleicht nicht mal viel besser war, da sie anscheinend gefallen an dem Gedanken gefunden hatte, uns zu teraphieren.
Wir saßen eine ganze Stunde in  ihrem Büro, während sie vergeblich  versuchte aus uns raus zu bekommen, warum wir uns geschlagen hatten. Keiner von uns sagte auch nur ein Wort, was mich etwas wunderte. Von Flash hätte ich erwarte, dass er irgendwelche Lügen erfand, jedoch hielt er sich bloß einen Kühlakku gegen die Wange und ein Taschentuch an seine blutende Nase. Ich hatte auch was abbekommen, aber noch lange nicht so viel wie Flash.
Ich wurde immer unruhiger, weil ich im Prinzip nur zu meinem Spind wollte, um zu überprüfen, ob ich auch einen Brief bekommen hatte. Als die Sekretärin uns mit einer strengen Verwarnung und einem Brief für die Eltern, dessen Vorlage sie ewig hatte suchen müssen, wegschickte, sprang ich bereits auf und war aus dem Raum, bevor Flash auch nur auf gestanden war.
Die Flure waren komplett leer, als ich zu meinem Spind sprintete.
Tatsächlich, fiehlen mir drei Seiten Papier entgegen. Drei Seiten! Und die waren beidseitig, so eng wie überhaupt nur möglich beschrieben. Mein Herz machte einen doppelte Salto, nur um dann erstmal aus zu setzten.
Tatsächlich las ich nicht sofort den Brief, sondern suchte erst eine unabgesperrte Abstellkammer , in der ich garantiert meine Ruhe hatte. Meine Finger schwitzten, als ich das erste Blatt auffaltete und zu lesen begann.

Lieber Peter,
vielleicht ist es doof, das so zu schreiben, denn du hast allen Grund mich zu hassen und ich persönlich würde mich an dem Wort ,,lieber", sehr aufregen, aber es ist nun mal die Wahrheit. Du bist mein bester Freund, der beste, den ich jemals hatte, wenn wir mal die Tatsahe ignorieren, dass ich sowieso keine Freunde hatte.
Ich wollte mich erstmal bei dir entschuldigen. Es tut mir wirklich, ernsthaf leid, dass ich dich angelogen habe. Manchmal habe ich gelogen, ohne darüber nur nach zu denken, dass lügen ist für mich schon normal, was traurig, aber auch wahr ist. Doch bei dir habe ich, genauso wie bei Ned und MJ, immer öfter versuchten, am nächsten an der Wahrheit zu bleiben, wie nur möglich. Bevor du jetzt den Brief weg legst, weil du so frustriert über mein geschwafel bist, muss ich wohl zu geben, dass es mir  immer möglich wäre, die Wahrheit zu sagen. Natürlich schließlich hat mich kein Blitz n getroffen, als ich es dann gemcht habe. Aber vielleicht, vielleicht verstehst du mich ja, kannst nach vollziehen, wie schwer das für mich war, jemanden etwas zu erzählen.
Ich war schon immer eine Einzelkämpferin. Meine Mutter hat mich nie in den Kindergarte geschickt, sondern ganz alleine erzogen. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar, jedoch habe ich verlernt, wie man gut mit Menschen umgeht. Ich war wirklich noch nie in der Schule, weshalb ich euch, dir und Ned, umso dankbarer bin, dass ihr mich aufgenommen habt.
Tja, wirst du jetzt vielleicht denken, da sieht man ja den Dank, ich lüge euch pausenlos an. Vielleicht hast du Recht, alles was ich dir geben kann sind Worte. Doch diese Worte sind echt, das schwöre ich, auf was immer du willst.
Es tut mir leid, dass ich dich in die ganze Sache mit rein gezogen habe, das war generell nicht fair von mir. Diese Sache, dass ist etwas, was zwischen Tony Stark und mir geklärt werden muss, auch wenn mein Auftrag von Hydra ein ganz anderer war. Ich sollte nicht irgendwelche Leute ermorden, falls ihr das jetzt denkt, ich sollte einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Frieden arbeiten. Hydra ist eine Friedensaktion...
Das war dann wirklich der Moment, wo ich kurz aufhörte zu lesen. Mr Stark hatte mir gesagt, dass es sein könnte, dass Hydra sie manipuliert haben könnte und scheinbar musste das auch so sein. Hydra war definitiv keine Friedensorganisation!

Stark ist nicht starkWhere stories live. Discover now