Kapitel 8

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Gott sei Dank war Spiderman nicht so dumm mir zu folgen sondern schwang in die andere Richtung davon.
Ich wusste nicht, wieso er mich so aufregte. Lag es an der Verbindung mir meinem Erzeuger? Aber sonst schaffte ich es eigentlich auch immer meine Gefühle zu unterdrücken.
Nun auch noch genervt von mir selber drehte ich mich um und hätte fast meinen Trolli vergessen.
Wenigstens lohnte dich der Weg, denn je weiter ich lief Erst so sicher war ich mir in einem: ich hatte genau die richtige Gegend ausgesucht.
Nachdem ich mich nochmal vergewissert hatte, dass mir keiner folgte schlüpfte ich ein bauffälliges Haus, was ebenso wie die drei daneben mehr als einsturzgefährdet war.
Ja, mir ist durchaus bewusst, dass das bedeutet man setzt sich einer Lebensgefahr aus.
Sollte ich darin sterben dann wäre das natürlich tragisch. Schlimmer wäre es für mich persönlich aber, wenn  mich jemand auf der Straße.... Nun ja..
Im Haus roch es streng, auch wenn der Schimmel gar nicht so ausgebreitet war, wie ich es schon erlebt hatte.
Anscheinend hatte jemand schon mal begonnen die nicht tragenden Wände ein zu reißen, dann jedoch irgendwann einfach aufgehört.
So zumindest könnte man die riesigen Löcher und Brocken erklären, welche man über all vorfand.
Wenn jetzt noch die Gestern zu geklebt werden würden, dann hätte ich die kommenden Tage ein super bequemes Lager.
Mich wunderte es eigentlich, dass niemand hier ,,wohnte",Aber vielleicht sorgte dir anderen auch mehr um ihr Leben.
Mir sollte es gleich sein, solange es keine unangenehmen Überraschungen gab.
In das obere Geschoss wagte ich mich nicht, zumal aus der Wendeltreppe die nach oben führte schon einige Stufen fehlten.
Möbel gab es leider keine mehr nur längst verrotetter Müll lag noch herum.
In meinen Trolli hatte nicht viel gepasst: Hygiene- Sachen, Wechselkleidung, und einen Rucksack sowie einen Schlafsack der gleichen Sorte, den man zusammen falten konnte.
Ich muss zugeben, mich faszinieren solche Sachen, die so klein und praktisch sind total.
Hätte ich keinen Lebensauftrag, dann würde ich mit all solche Sachen in einen Rucksack packen und jeden Tag woanders hin laufen.
Aber genug der Träumerei, ich sollte die Sachen für alle Fälle in einem Eckchen verstecken und dann mal los joggen.
Nachdem ich mir einen kleinen Raum, in dem nur ein kleines Fenster, dafür aber zahlreiche Kabel zum verstauen ausgesucht hatte.
Das weiße T- Shirt täuschte ich gegen ein nun dich schwarzes Sport Shirt, was ich ebenso wie die kurze Sporthose wohl oder übel auch zum schlafen anziehen musste.
Entspannt joggte ich mich erstmal warm.
Eigentlich wollte ich ja zum Central Park, aber da würde es an einem Vormittag bei Sonnenschein sicher viel los sein, weshalb ich mich erstmal in Queens umschauen würde.
Vielleicht auch besser so, wenn man bedachte, dass ich hier jetzt ja die erste Weile leben würde.
Dabei drehten meine Gedanken sich jedoch nicht um meinen Auftrag, sondern um Iron Man.
Ich wollte ihn in die Pfanne hauen. Die Frage war nur wie. In einem offenen Kampf hätte er mit seinem Anzug mehr Vorteile, auch wenn Captain American es geschafft hatte ihn zu besiegen.
Ich musste realistisch bleiben, denn auch wenn Gena mit einigen Mittelchen versucht hatte, mich zu verbessern besaß ich kein Supersoldaten Serum.
Ein grimmiges lächeln erschien erschien auf meinem Gesucht, als mit eine Idee kam.
Mein  ach so heiliger Vater hatte doch eine künstliche Intelligenz. F.R.I.D.A.Y., die Nachfolgerin von J.A.R.V.I.S.  Wenn ich sie hacken könnte würde er Angst bekommen.
Dazu dann vielleicht noch ein paar leichte Angriffe.
Ich würde mich in die geheimnisvolle unbekannte verwandeln, die anderen Menschen halt, aber Tony Stark hasste.
Oh ja, das wäre genial. Und da wären ja noch die anderen Avengers, wenn ich mich mit der abgespaltenen Gruppe in Verbindung setzten könnte...
Okay, jetzt dachte ich ein wenig zu weit, aber erstmal würde ich mich mit Elektronischen Geräten ausstatten müssen.
Mich suchend umblickend joggte och weiter durch die Straßen, als mein Blick von einer Sprayerei an einer Hauswand angezogen wurde.
Dort war Falcon abgebildet. Dr Superheld mit den Flügeln.
Und plötzlich wusste ich genau, was zu tun war.
Komplett entschlossen  fühlte ich mit meiner Hand an meinem BH, wo ich von innen eine kleine Tasche angenäht hatte.
Dort drinnen steckten mehrere 500Euro Scheine, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatten.
Hydra stellte mir für jede Identität eine Kreditkarte bereit, aber ich hatte mir auch so Geld verdient.
Tja und dieses Geld würde ich gleich wohl loswerden...

Der nächste Elektromarkt fand ich erst nach einer halben Stunde durch die Straßen geirre. Dummerweise hatte ich die Karte nicht mit genommen.
Aber dafür konnte man dort alles finden.  Begeistert schaute ich mich um. Ein Traum.
Das einzige doofe war nur, dass ich keine Kapuze oder so mit hatte. Wenn man viel kaufte, so wie ich, dann girl man garantiert auf.
Aber jetzt noch zurück joggen und einen Pulli holen?
Seufzend machte ich mit einem freundlichen Gruß zu dem Ladenbesitzer wieder auf den Rückweg.
So viele Sachen zur Tarnung besaß ich gar nicht, aber trotzdem besser als nichts.
Die Turnschuhe würde ich anlassen müssen, dazu dann vielleicht noch die Handtasche von Jessica und auf alle Fälle noch den Kapuzenpulli.
Es war verdammt schwer, immer darauf zu achten nicht auf zu fallen, oder wenn dann so, dass dich keiner erkannte.
Obwohl, mit Spiderman hatte ich das vermutlich schon ziemlich verkackt. Das einzige was noch retten könnte war mein starker italienischer Akzent.
Aber wenn das Glück auch  dabei auf meiner Seite war, dann erinnerte er sich sowieso nicht an mich.

In ,, meinem Viertel" suchte ich mir nochmal die Karte raus, nachdem ich mich umgezogen hatte. Am besten verteilte ich meine Einkäufe auf mehrere Läden.

Was haltet ihr davon, wenn ich nächstes mal ein Kapitel aus der Sicht von Peter mache?
Zur Zeit wann das spielt noch eine kurze Erklärung: Das ist kurz nach Avengers Civil war, allerdings nicht besonders angelehnt an die Filme, z. B. hat Peter seine K.I schon Karen genannt.

Stark ist nicht starkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt