Floating boy

kapitel 18

POV Luke

Yumi und ich liegen gemeinsam mit den anderen auf dem Sofa und sehen und einen Film an. Nagisa quengelt die ganze zeit über seine Schmerzen. Aber irgendwie ist er ja auch selber Schuld, wer lässt sich auch von zwei Schwanzgestäuerten typen gleichzeitig ficken und erwartet dann auch noch aufrecht laufen zu können?
Eigentlich hätten wir ja heute Abend Yumi und Nagisa mit genommen um wieder etwas Geschäftliches zu erledigen, doch wenn es Nagisa so beschissen geht wäre es besser wenn er mit Yumi daheim bleibt.
Also mache ich mich Abends mit Rin und Louis auf den Weg eine kleinere Schlägerbande zu stoppen.. Sie machen schon seit Wochen die Straßen Tokyos unsicher und sogar die Polizei hat sich illegalerweise an die Mafia meines Vater gewand um diese Gang auszulöschen. Da diese Typen nur gewöhnliche Schläger sind und wahrscheinlich nicht mehr als Taschenmesser als Waffen benutzen, sparen wir uns die Monition und kämpfen ebenfalls mit nur Messern. Naja ich trenne mich natürlich nicht von meinem geliebten Ninjatõ.
Louis hat den Leader der Gang ausfündig gemacht und ist gerade dabei ihn kalt zu machen als die anderen Mitglieder der Bande antanzen. Rin und ich sind noch in Deckung und warten darauf, dass Louis das Zeichen zum Angriff gibt. "oh hey ihr süßen, war das euer daddy?" fragt Louis unschuldig und hält den Kopf des Anführers hoch. "Du Bastard was hast du getan?!" brüllt einer der Typen "dafür bring ich dich um" schreit einer der anderen und sie drängen Louis in eine Sackgasse. Louis hält sich zwei Finger zu einer Waffe geformt an den Kopf und lacht kalt. Das war unser Zeichen und ich stürme gemeinsam mit Rin auf diese Typen zu. Etwas überfordert, versuchen die Bandmitglieder gegen uns anzukommen, doch leider sind sie langweiliger als gedacht. Ich habe nichtmal einen einzigen Kratzer davon getragen und bin schon etwas enttäuscht, dass dieser Job so schnell erledigt war.
Plötzlich klingelt mein Handy und auf dem Display erscheint Nagisas Name. "hey Nagisa"
"Luke! Yumi ist glaub weg. Er wollte vor zwei Stunden los um uns was zu essen zu holen, aber er ist nicht zurück gekommen"
"was? verdammt hat er ein Hamdy dabei?" ich bin total aufgebracht und boxe mit der Faust gegen eine Steinmauer. Meine Knöchel sind komplett aufgeschürft und ich höre weiter Nagisa zu
"Ja aber ich kann seinen Standort nicht rausfinden, was wenn er unter so vielen Menschen eine Panickattacke hatte, oder weggerannt ist?" Nagisas Stimme ist brüchig und er klingt total besorgt.
"scheiße, ja wir kommen jetzt heim, dann suchen wir ihn" mit diesen Worten lege ich auf.
"Rin, Louis, schnell wir müssen heim, Yumi ist weg" "was? wie er ist weg?" Rin und Louis sind genauso geschockt wie ich und mit Vollgas fahren wir nach Hause. Wir stürmen in die Wohnung wo Nagisa weinend mit einer Wärmflasche sitzt und auf einen Laptop starrt. "i-ich kann seinen Standort nicht finden" wimmert er und Louis nimmt ihn schnell in den Arm. Auf einmal blinkt Yumis standort auf und bekomme eine Nachricht..

"Na Lukas Clans, vermisst du deinen kleinen Babyboy schon? Wenn du ihn lebendig wieder sehen willst, dann bring um 00:00 Uhr 100 Millionen ¥ zur Lagerhalle 5 im 12ten Bezirk. Wenn du zu spät kommst wird er von den Hell hounds höchst persönlich umgebracht"

"Verdammte scheiße" brülle ich und habe so verdammt große angst um Yumi. Diese verdammten Hell Hounds können sich auch nicht an die Vereinbarungen halten..
Was wenn sie Yumi weh tun, oder wenn er jemanden umbringt?
"Nagisa, bewegt sich sein Standort, und ist er im 12ten Bezirk?" frage ich aufgebracht nach. "Er ist unbewegt in Lagerhalle 5 im 12ten Bezirk, so wie es in der Nachricht steht."

Es ist 23:02 Uhr, zum 12ten bezirk brauche ich ca. eine Halbe stunde. "Rin, Louis mitkommen. Nagisa du regelst den Funkverkehr" wir stürzen aus der Wohnung und steigen schnell in mein Auto. So schnell es geht fahren wir bis auf die Zähne bewaffnet zum 12ten Bezirk und mein Verstand dreht wenn es um Yumi geht komplett durch..

POV Yumeku
Ich wollte gerade etwas zu essen für mich und Nagisa kaufen, als mir ein Tuch mit irgend einer Chemiekalie vor die Nase gehalten wurde und dann war alles schwarz.
Als ich aufwachte, war ich an den Armen an ein Bett aus Metall gekettet. Zitternd sitze ich hier schon gefühlte ewigkeiten, als plötzlich die Tür der großen Lagerhalle aufgeht. Mehrere schmierige Typen betreten die Halle und ich beginne stärker zu zittern.
"Also das ist der neue Sklave von Lukas. Diese Clans Familie sucht sich immer die süßesten aus" lacht einer der Männer mit rauchiger Stimme. Auf einmal greift einer unter mein T-shirt und zieht es mir grob über den Kopf. Da ich festgekettet bin, kann ich mich nicht wehren und kneife ängstlich die Augen zusammen.
"hey Nico, der boss hat gesagt wir dürfen den Kleinen nicht verletzen" geht ein anderer dazwischen.
"aber etwas spaß haben wird wohl noch erlaubt sein" ich zucke zusammen als die rauen kalten Hände von dem Mann namens Nico meine Jeans öffnen.
"n-nein, bitte nicht" wimmere ich mit Tränen in den Augen. Wie ich es hasse so kraftlos und schwach zu sein...
"Hör auf zu zappeln kleiner, sonst tuts nur weh, so wie du zitterst hast du wohl noch gar keine Erfahrungen huh?" ertönt die dreckige Lache des Typen, welcher mir nun unvorisichtig die Jeans vom Leib reißt. Provokant streicht er über meine Boxershorts und ich wimmere ängstlich auf. "h-hör auf, b-bitte hör auf" weine ich weiter, doch dieser ekelhafte Typ lässt nicht von mir ab
"Nur Luke darf mich anfassen!" schreie ich ängstlich und der Typ lacht kalt auf "wer?" lacht er weiter.
"ICH!" ertönt plötzlich eine mir nur all zu bekannte Stimme und mit einem lauten Schuss in den Kopf fällt der Typ vor mir um.
Die anderem Männer um mich herum gehen etwas auf Abstand und zücken Waffen.
"Yumi gehts dir gut?" kommt nun Luke auf mich zugerannt und macht mich von den Ketten los. Beschämt so vor Luke, Rin und Louis zu sitzen, lässt mich nur noch verrückter werden. Ich ziehe zitternd meine Beine an meinen Oberkörper und wimmere. Luke gibt mir mein Shirt und meine Jeans, welche ich sofort anziehe und zitternd suche ich hinter Luke Schutz.
"wessen Idee war es, meinen Kleinen zu entführen?" brüllt Luke angepisst und die umstehenden Typen sehen etwas eingeschüchtert aus. "w-wir haben nur die anweisungen befolgt die uns gegebem wurden" stottert einer und geht sofort mit einer Kugel in den Kopf zu Boden
"Ihr deckigen Hunde.. wagt es niemals wieder meinen Yumi anzufassen oder euch droht das selbe wie den Beiden" brüllt Luke erneut und zeigt auf die am Boden liegenden Leichen. Mit eingezogenen köpfen laufen die Hundemarkenträger aus der Lagerhalle und Luke atmet erleichtert auf.
"Haben sie dir weh getan?" erkundigt sich Luke nochmals und hält mich an den Schultern fest. Zitternd schüttle ich den Kopf und lasse mich einfach nach vorne in Lukes Arme fallen. Dieser fängt mich auf und hält mich fest an sich gedrückt in seine Arme geschlossen. Rin und Louis schließen mich ebenfalls erleichtert in ihre Arme und völlig erschöpft gehe ich mit ihnen zu Lukes Auto. Rin fährt und ich sitze gemeinsam mit Luke auf der Rückbank. Müde lehne ich meinen Kopf an Lukes schulter und er legt beschützend seinen Arm um mich. Erschöpft schließe ich die Augen und schlafe an Luke gekuschelt ein..
Mitten in der Nacht fahre ich erschrocken hoch und bemerke dass ich sicher in Lukes Bett in seinen Armen liege. Beruhigt kuschle ich mich an Luke und schlafe wieder ein.

Eine warme Hand streicht mir die Haare aus dem Gesicht und verweilt auf meiner Wange. Müde blinzle ich und sehe Luke, welcher selbst noch halb am Schlafen ist. Mit einer meiner Haarsträhnen spielend, lächelt er mich an. "Morgen Kleiner"
Ich strecke mich und reibe mir verschlafen die Augen. "guten Morgen" murmle ich und setze mich auf. Um meine Handgelenke zeichnen sich noch immer die Abdrücke der Ketten mit welchen ich gestern so unsanft angefesselt war. Allein der Gedanke an den gestrigen Abend lässt mich zittern und ich schlinge ängstlich meine Arme um Luke.
"l-lass mich bitte nie wieder allein" wimmere ich gegen seine Brust.
"ich versprech dir, dass ich dich ab jetzt immer beschützen werde, okay kleiner?" lächelt er und legt seine Arme um mich. Ich nicke zustimmend und genieße die Wärme die von ihm ausgeht.