kapitel 24

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POV Yumeku

Erwartungsvoll sehe ich in Lukes Richtung und warte darauf, dass er zu sprechen beginnt. Mir ist klar, dass er den Mikrochip in meiner Hüfte und die Ereignisse von gestern ansprechen möchte.
"Yumi, ich gebe dir noch etwas Zeit, um die Geschehnisse von gestern zu verarbeiten, aber du kommst nicht drum herum, mit mir darüber zu reden. Und dass du einfach verschwunden bist, kann auch nicht sein...ich hab mir sorgen gemacht.." Luke wird zum Ende hin etwas leiser und ich bekomme ein Schlechtes Gewissen.
"e-es tut mir lei-" "Schon gut, ich will dich hier nicht einsperren, aber bitte sag zumindest bescheid wenn du raus gehst" unterbricht er mich und ich sehe ihn entschuldigend an.
"Aber jetzt zu etwas anderem: Rin, Louis, Nagisa und ich werden morgen für drei Wochen verreisen. Wir müssen nach Russland zum Waffenhersteller unserer Mafia und da können wir dich nicht mitnehmen. Das kommt jetzt ziemlich plötzlich, aber Louis hat dich an einer Schule in der Nähe angemeldet. Da kannst du dann Freunde in deinem alter finden.." erklärt Luke und man kann leichten zweifel in seiner Stimme hören. Das kommt wirklich sehr plötzlich.. wie können sie das einfach so beschließen ohne mich zu fragen was ich davon halte!?
"a-aber ich will keine anderen Freunde!" protestiere ich und verschränke die Arme vor der Brust.
"Yumi sei vernünftig, du musst Kontakte knüpfen und auch mal hier raus kommen.. In die Schule zu gehen würde vielleicht deine Panikattacken verringern und du kannst neues lernen" redet Luke weiter.
Wut staut sich in mir auf und ich bekomme irgendwie Angst.
"du hast doch gerade gesagt, dass ich nicht raus soll und jetzt auf einmal soll ich Freunde finden und so tun als wär ich ein normaler Teenager? Verdammt du weißt selbst dass ich nicht normal bin!" schreie ich ihn außer Fassung an und springe auf. Auch Luke steht auf und scheint zu überlegen was er zunächst sagen soll. "Gib dem ganzen doch eine Chance..Es ist Samstag, das heißt du musst erst übermorgen in die Schule."
"Ich will aber nicht hier weg!" werde ich noch etwas lauter und wütender. Beleidigt drehe ich mich von Luke weg und starre vom Balkon herunter.
"Yumi jetz beruhig dich, Nikolai wird dich am Montag in der Früh zur Schule fahren und dich danach abholen, so wird es jeden Tag sein, du hast seine Nummer also kannst du ihn anrufen wenn etwas ist. Deine Schuluniform liegt bereits im Ankleidezimmer und im Bad habe ich verbandszeug mit den du deine ganzen Wunden abkleben kannst" murmelt Luke und tritt hinter mich.
"ugh, lass mich doch einfach in Ruhe!" schreie ich ihn an und renne wie ein beleidigtes Kleinkind in unser Zimmer.
In eine Decke gewickelt schmolle ich vor mich hin. Wie können die mich einfach so an ner Schule anmelden?! ich war noch nie in einer richtigen Schule und ich weiß alles was ich wissen muss. Das macht doch keinen Sinn wenn sie mich weg schicken.. Nach einiger Zeit höre ich es an der Tür klopfen. Ich ignoriere das klopfen und schaue bockig an die Wand. Louis öffnet die Tür und geht vor mir in die Hocke.
"Yumi, ich hab dich schreien gehört, hat dir Luke das mit der Schule erzählt?" fragt er besorgt und zieht die Decke von meinem Kopf. Er setzt sich neben mich und streicht mir durchs Haar.
"Ich weiß dass es bestimmt schwer für dich ist, offen für andere Freundschaften zu sein, aber es wäre bestimmt besser für dich. Und für Luke wäre es bestimmt auch gut, denn er hängt viel zu sehr an dir. Und wir können dich nicht ewig hier drinnen lassen, du musst mal raus und erfahrungen mit andren Menschen machen" eklärt Louis und ich lege meinen Kopf an seine Schulter.
"Du hättest Lukes übeforderten Blick sehen sollen, als du so laut geworden bist" lächelt er und legt einen Arm um meine Schulter. Louis weiß wirklich, wie man andere etwas aufmuntern und zur vernunft bringen kann.. naja Eomma-Louis halt :)
"w-war ich arg gemein?" hake ich nach und Louis kichert. "Nein, aber Luke hätte nicht erwartet, dass du auch mal so ausrasten kannst"
Wir bleiben eine Weile so sitzen und ich lasse mir von Louis den Kopf streicheln.
"Louis?! Ihr kuschelt ohne mich?!" lugt Nagisa durch die angelehnte Tür und kuschelt sich zu uns.
"Rin hat gesagt, wir sollen zum Essen kommen" durchbricht Nagisa nach einigen Minuten die Stille und rappelt sich auf. Auch Louis steht auf und streckt mir seine Hand entgegen.
"Na komm, gehn wir essen" lächelt er und zieht mich auf die Beine. Still folge ich ihm und Nagisa in die Küche wo Rin und Luke bereits am Tisch sitzen und Pizza essen.
Ich setze mich auf meinen Platz neben Luke und nehme mir ein Stück Pizza.
Nachdem ich zwei Stücke gegessen habe, starre ich auf meine Hände und die herrschende Stille scheint mich zu erdrücken. Ich habe das Gefühl dass Luke sauer auf mich ist und das schlechte Gewissen, dass ich ihn angeschrien habe, drückt mir unangenehm ihn der Brust. Zu Boden sehend zupfe ich an Lukes T-shirt und er dreht sich genervt zu mir. "e-es tut mir leid..d-dass ich dich angeschrien hab.." murmle ich. Er ignoriert mich und dreht seinen Kopf von mir weg. Um ihn nicht weiter zu nerven stehe ich auf, stelle meinen Teller in die Spülmaschine und gehe dann leise ins Zimmer.

POV Luke

Rin beginnt zu lachen, als Yumi den Raum verlassen hat. "Ignorierst du ihn jetzt? Hast du nicht seinen verzweifelten Blick gesehen?"
Ich funkle ihn böse an "Er hat mich angeschrien und ich finde es irgendwie süß ihn so verzweifelt zu sehen" fahre ich ihn schelmisch lächelnd an.
"Du Arsch, sei nicht so fies zu Yumi, ihm tut es wirklich leid" schlägt mir Nagisa gegen den Hinterkopf und ich fahre mir lachend durch die Haare.
"Okay okay.. ich geh zu ihm" gebe ich mich geschlagen und stehe vom Tisch auf. Als ich gerade die Küche verlassen will, ruft mich Louis zurück "Räum deinen Teller ab!"
"Okay Eomma-Louis" murmle ich und räume meinen Teller in die küche.
"Jaja meine Kinder, euch muss man mal richtig erziehen" lacht Louis und wuschelt Rin neckend durch die Feuerroten Haare.
Ich klopfe an die Zimmertür und betrete den Raum. Yumi liegt mal wieder in eine Decke eingerollt im Bett. Ich lege mich neben ihn und schließe den Decken- Buritto in meine Arme.
"Tut mir leid dass ich dich ignoriert hab" murmle ich und ein leises Schluchzen ertönt zwischen den Decken.
Zwei dünne Arme kämpfen sich aus den Stoffen hervor und schlingen sich um mich.
"I-ich dachte du h-hasst mich jetzt" wimmert Yumi und ich befreie ihn aus seiner Deckenschicht. Weinend sizt er nun auf meinem Schoß, mit dem Kopf gegen meine Brust gelehnt und entschuldigt sich immer wieder.
"Yumi.." ich lege meine Hand an seine Wange, so dass er zu mir aufsieht und sehe ihm tief in die Augen "..ich könnte dich niemals hassen, Kleiner" hauche ich gegen seine Lippen und erkenne, dass seine Wangen erröten.
Er schließt die Augen und legt dann seine Arme um meinen Nacken. Mit einer kleinen Bewegung drückt er sich etwas nach oben und legt auf meiner Augenhöhe seine Stirn an meine.
"danke...für alles" haucht er und legt seine weichen Lippen auf die meinen. Diese einfache Berührung lässt meine Haut kribbeln und ich kann nicht genug von Yumis Lippen kriegen. Ich lecke leicht über seine Unterlippe und er öffnet seinen Mund ohne zu zögern.
Mir ist schon vorher aufgefallen, dass Yumi Umarmungen und Küsse liebt, aber sein Gesicht wenn ich ihn küsse, macht mich einfach verrückt. Keuchend löst er sich kurz von mir und ringt nach Luft. Ich nutze diesen Moment und lege meine Lippen an seinen Hals. Ich lecke bis zu seinem Schlüsselbein und beiße dort einmal Stark hinein. Ich beiße immer fester zu und Yumi seufzt genießend auf. Als ich den Geschmack von Yumis süßem Blut warnehme, lasse ich von seinem Hals ab und sehe mein Werk an. Erneut lege ich meine Lippen an seinen Hals und sauge an der Stelle wo sein Puls deutlich zu spüren ist. Ein leises Stöhnen entfährt Yumi und er legt seinen Kopf in den Nacken. Diese Süßen Geräusche die er von sich gibt und wie er mich aus halb geschlossenen Augen so fordernd ansieht, lassen mich fast durchdrehen. "Du bist so süß" nuschle ich gegen seinen Hals und fahre mit den Händen unter sein Shirt. Yumis Muskeln spannen sich an und er krallt sich in mein Shirt. Seine kalte Haut ist so sensiebel und reagiert auf jede meiner Berührungen wie brodelnde Flammen.. Vorsichtig ziehe ich ihm sein T-shirt über den Kopf umd mustere seine blasse, puppenartige Porzellan Haut. Jede Wunde, jeder Schnitt und jedes Pflaster auf seiner Haut erzählt seine eigene Geschichte...
Mit meinen warmen Händen ziehe ich ihn an der Hüfte näher zu mir und fahre seinen Bauch nach oben. "Ist das okay für dich?" frsge ich vorsichtshalber nach und bekomme ein zustimmendes 'mh' zurück. Keuchend legt Yumi seinen Kopf auf meine Schulter und als ich ihm leicht in den Nippel kneife, drückt er den Rücken durch und stöhnt leicht auf. Nun traut auch er sich, seine Hände von meinem Nacken zu nehmen und zieht mein Shirt etwas hoch, welches ich gleich darauf ausziehe. Gebannt mustert er jeden centimeter meines Oberkörpers und fährt mit seinen Eiskalten Händen über meinen Hüftknochen.
"Ich will auch so eins" murmelt er und fährt über den Schlangenkopf.
"Aber dann musst du ins Geschäft einsteigen" erwiedere ich und lecke über seinen Nippel.
Stöhnend nickt er "jaa, ich will so wie du sein"
Ich weiß nicht ob ich glücklich darüber sein soll, dass Yumi in die Mafia einsteigen will, aber allein die Tatsache, dass er bei mir ist lässt mein Herz schneller Schlagen...

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hellou an alle die sich das jetzt durchlesen. Ich meld mich auch mal zu Wort haha ^-^ in letzter Zeit hab ich voll die motivation zu schreiben aber die nächsten kapitel sind ein bisschen messed up. Ich finde es bisschen cringe jetzt smut zu schreiben, aber bin eigentlich ganz zu frieden. So jetzt hör ich auf zu nerven.. Euch einen schönen Taaagggg :)

Floating boyWhere stories live. Discover now