kapitel 86

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POV Yumeku
Quälend lange Sekunden vergehen, bis ich mich endlich dazu bringen kann, mich umzudrehen.
Mein Gesichtsausdruck gefüllt mit purer Angst auf das was zunächst kommt.
Zuerst zu Caleb, dann zu Ryan sehend, die beide alarmiert schützend neben mir stehen, blicke ich zitternd auf meine blutigen Hände herab. Ich wage es nicht aufzublicken, bis ich erneut die nun näher kommende sanfte Stimme höhre.
"Yumi.. Yumi du bist es oder?.." dieses  unbekannte Zittern in der mir so vertrauten Stimme lässt mich dann endlich mit aufgerissenen Augen und Fassungslosigkeit über mein ganzes Gesicht geschrieben aufblicken. Eine dunkle Silhouette nur leicht vom Licht der Straßenlaternen und kaum erkennbar beleuchtet tritt langsam auf mich zu. Ich würde diese riesige Gestalt, diese Stimme die nur für mich so sanft zu sein scheint überall wieder erkennen..
Ich weiß nicht was dieses Gefühl ist, das mich gerade überfällt. Erleichterung? Reue? Angst?
Ich bin mir nicht sicher, aber ich spüre deutlich, wie sich Tränen anbahnen und ich zu zittern beginne..
"Yumi was ist los? Wer ist das?" wendet sich Ryan an mich und zieht mich etwas zu sich, was die Silhouette stocken lässt.
"I-ich.. d-das.."  nicht einen einzigen vollständigen Satz bringe ich gerade über die Lippen und das Gefühl einfach davon laufen zu wollen überrennt mich.
Einen Schritt zurück gehend sehe ich mich um. Etwas entfernt im Dunkeln stehen drei weitere Personen, welche ich ohne zweifel wieder erkenne.
Mein Kopf beginnt zu pochen und eine Träne beginnt meine Wange hinab zu rinnen..
Was tue ich jetzt? Ich habe solche Angst davor konfrontiert zu werden. Ich möchte einfach weg von hier.
Meine Tränen unterdrückend senke ich den Kopf und kneife meine Augen fest zusammen. Das alles ist so überfordernd..
Was wenn jetzt alles anders ist? Ich kann nicht damit leben gehasst zu werden. Aber sie haben mich gesucht.. Und gefunden..
Ich- Ich hab Angst..
"Yumi.."
Ganz nah. Leise, vertraut, mit einem Hauch von Angst.. So nah, dass es mich aus meinen Gedanken reißt und aufblicken lässt. So nah, dass ich den ängstlichen und doch erleichterten Gesichtsausdruck trotz der Dunkelheit deutlich erkennen kann.
Die blasse Haut, mit dunklen Augenringen und diese schwarzen Haare die zerzauster sind als sonst. Diese Lippen die nicht wissen ob sie Lächeln sollen oder nicht.
Diese leuchtend grünen Augen die mir tief in die Seele blicken und deren Blick ich allein für mich haben will. Diese eine Träne die allein für mich fließt..
Es tut so weh ihn so zu sehen..
Alles vergessend, nur auf diese Person die ich so sehr vermisst habe achtend, schiebe ich jegliche Zweifel beseite und mache einen zitternden Schritt nach vorn.
Und noch einen.
Und einen dritten.
Adrenallin das vorher verdrängt wurde, zuckt nun durch jede Ader meines Körpers und lässt mich immer schneller werden..
Bis ich endlich - nach solanger Zeit die sich wie eine Unendlichkeit anfühlte - von den warmen schützenden Armen umschlungen werde, nach welchen ich mich so sehr gesehnt hatte. Meinen Tränen freien lauf lassend und mein Gesicht in seiner Brust vergrabend bringe ich endlich ein Wort über die Lippen
"L-Luke" wimmere ich und kralle mich in sein Shirt. Den Geruch der Person die ich so sehr vermisst habe tief einatmend, lässt mich aufeinmal so erleichtert und beschützt fühlen.  Von den starken Armen die mich umschlingen hochgehoben bin ich förmlich dazu gezwungen meine Beine um seine Hüfte zu schlingen und in sein Gesicht zu blicken. Ein warmes Lächeln mit Tränen benetzten Wangen ist mir gegenüber und ich kann nicht anders als bei diesem Anblick zu schmunzeln. Diese Person die sonst so stark und gefühlskalt ist, vergießt gerade für jemanden wie mich Tränen. "Verdammt Yumi-" murmelt Luke als er sein Gesicht in meine Schulter gräbt "wir haben Tag und Nacht nach dir gesucht" fährt er fort, was mich irgendwie total glücklich macht.. natürlich bin ich Schuld daran dass sie sich solche Sorgen machen mussten, aber es macht mich glücklich zu wissen, dass ich nicht vergessen wurde.
"Luke.." nuschle ich und warte darauf dass er seinen Kopf hebt. Ihm tief in die Augen blickend wandert mein Blick dann unbewusst hinunter auf seine Lippen.
"Ich hab dich auch vermisst" hauche ich leise ehe ich meine Lippen auf die seinen lege.
Es fühlt sich so gut an endlich wieder an seiner Seite zu sein..
Als sich unsere Lippen dann trennen, zieht sich ein Lächeln über Lukes Gesicht
"Wie sehr ich dich vermisst habe.." lächelt er und schlingt seine Arme enger um mich. "Außerdem.. Was ist das für ein Outfit?" hakt er dann neugierig nach, womit er diesen romantsichen Moment kaputt macht. "Ah- das.." verlegen blicke ich zur Seite. Als mich Luke wieder auf den Boden lässt, stürmen drei weitere Personen auf mich zu und Tränen und Umarmungen überrollen mich förmlich. "Yumii! Ich hab dich soo vermisst" weint Nagisa und auch Louis und Rin sind alles andere als unglücklich darüber mich zu sehen. Die Erleichterung ist förmlich auf ihre Stirn geschrieben. "Wir sind so froh dass es dir gut geht" lächelt Louis.  "Yumi komm wieder mit uns nach hause" fleht Nagisa und umarmt mich so eng dass ich fast keine Luft bekomme.
"I-Ich muss mich noch umziehen. U-und meine Hände waschen.." murmle ich leise und erst jetzt fallen alle Blicke auf meine blutigen Hände. "Du bist aber nicht verletzt oder?!" wird sofort nachgehakt und mein Körper wird nach möglichen Verletzungen abgesucht. "Nein.. Alles in Ordnung nur ein paar Kartzer. keine Sorge" sage ich schnell und wende mich Ryan und Caleb zu die beide ziemlich verwirrt im Türrahmen stehen. "Ah das ist also dein boyfriend" murrt Ryan enttäuscht, als ich in seine Richtung gehe. "Mir bist du noch nie so in die Arme gefallen" "Lass ihn, als hättest du niemanden der dir auf Kommando an den Hals fällt" fährt Caleb seinen Zwilling an.
"Ich geh kurz hoch mich sauber machen und umziehen." Sage ich mit einem Blick über meine Schulter doch werde sofort am Arm festgehalten. "Ich komm mit.. Ich lass dich nicht mehr aus den Augen" sagt Luke mit ernster Miene und nun scheint Ryan wirklich empöhrt zu sein. Naja es hat ihn bisher auch niemand zuvor abblitzen lassen..
Gemeinsam mit Luke gehe ich nach oben in den Wohnbereich über der Bar und irgendwie scheint diese Stille zwischen uns gerade etwas bedrückend. Stumm gehe ich ins Bad, Luke dicht hinter mir und ich beginne meine Hände von dem Blut zu befreien.
Als ich gerade meine Hände abtrockne treffen sich Lukes und mein Blick im Spiegel und auf einmal schlingt er von hinten seine Arme um meine Hüfte. "Luke. ich muss mich noch umziehen.." murmle ich und lege meinen Kopf nach hinten an seine Brust. "Das kannst du später auch noch.. Dieses Outfit.." mich durch den Spiegel von oben bis unten Musternd bemerke ich wie Lukes Wangen gerötet sind und plötzlich legen sich seine Lippen an meinen Nacken. "Ich hoffe du zeigst dich diesem Typen nicht immer so" murrt Luke und man hört die Eifersucht in seiner Stimme. "Wem?" frage ich verwirrt und Luke nimmt wieder durch den Spiegel Augenkontakt mit mir auf. "Dem Typ an der Tür, der dich so festgehalten hat" antwortet er und ich muss grinsen. "Ryan? Sicherlich nicht.. Wir kennen uns schon so lange, er und Caleb haben mir immer geholfen als ich auf der Straße war.." beruhige ich ihn.  "Na dann.." murmelt Luke zweifelnd mit etwas in seiner Stimme was mir Gänsehaut bereitet.
Jede seiner Bewegungen durch dne Spiegel beobachtend, spüre ich wie meine Wangen immer mehr farbe annehmen..
Seine eine Hand an meiner Hüfte, die andere langsam unter meinen Pullover gleitend.. Seine Lippen meinen Hals entlang fahren lassend und stetig Blickkontakt mit mir durch den Spiegel haltend.
Mich leicht unter den ganzen Berührungen windend unterdrücke ich es Geräusche von mir zu geben. Als ich den Blickkontakt mit Luke breche und meinen Kopf in den Nacken lege, greift eine Hand nach meinem Kinn und hält mich so, dass ich nicht anders kann als in Lukes lusterfüllte Augen zu blicken.
"Wenn ich zu weit gehe, dann sag mir dass ich aufhören soll" haucht er mit einem ungeduldigen Unterton gegen meinen Hals und ich bringe nur ein zustimmendes "Mhh" hervor.
Meinen Pullover nach oben schiebend, so dass meine Brust frei liegt, kann ich nicht nur Luke der hinter mir steht sondern auch mich selbst durch den Spiegel sehen.. Ich spüre wie mein Körper immer wärmer und kribbeliger wird und als Luke mein Kinn loslässt um sich mit seiner Hand langsam den Weg nach unten zu meiner Hose zu bahnen, nehme ich meinen Arm nach oben um Lukes zerzauste Haare zu packen. Überfordert damit selbst nichts zu tun, ziehe ich Lukes Kopf über meine Schulter näher an mein Gesicht um ihn zu Küssen und spüre wie er langsam meine Hose öffnet.
"L-luke die anderen sind unten.." hauche ich außer Atem gegen seine Lippen, was ihn schmunzeln lässt. "Die können warten. Ich helf dir nur beim umziehen" grinst er und zieht mir meinen Pullover über den Kopf was mich überrascht zucken lässt. Als ihm der kleine Schnitt an meiner Schulter auffällt der mittlerweile aufgehört hat zu bluten, funkelt er mich kurz an, beschließt jedoch es zu ignorieren und fährt damit fort seine Hände über meinen Körper fahren zu lassen und mir leises keuchen und wimmern zu entlocken. Langsam und gekonnt beginnt er Küsse hinab meiner Wirbelsäule zu verteilen und entledigt mich der schwarzen skinny jeans die nicht gerade die bequemste Kleidungswahl war.
Verlegen darüber als einziger halb nackt hier zu stehen, drehe ich mich zu Luke welcher halb auf den Knien die Jeans beseite wirft. Zu ihm hinab blickend schmunzelt er mich an und beginnt nun seine Lippen an meinen Bauch zu legen, was mir Gänsehaut bereitet und mich reflexartig meine Hände in seine schwarzen Haare legen lässt. Als sein Kopf tiefer zu meiner Boxershorts wandert, ziehe ich nervös seinen Kopf an den Haare nach oben. Als sich dann unsere Blicke treffen funkelt etwas in seinen Augen und er lächelt mich an "Verdammt du bist viel zu süß wenn du schüchtern bist" Mit feuerroten Wangen sehe ich zur Seite und als Luke meine Hüfte packt, keuche ich erschrocken auf. "Yumi. Sieh mich an" haucht Luke und ich spüre erneut seinen Atem an meinem Bauch, was meine Knie so zittrig macht dass ich fürchte gleich zu Boden zu fallen.
Verlegen sehe ich ihm in die Augen "Wenn du irgendetwas nicht möchtest.. Dann sag es, okay?" Ich nicke, doch so leicht lässt sich meine nervosität nicht abschütteln. Ein kribbeln in meinem Bauch, das mich fast verrückt macht und diese großen warmen Hände die nun meine Hüfte entlang gleiten.. An meinem Rücken langsam und vorsichtig hinab fahrend und in den Bund meiner Boxershorts.. "Ngh- Luke" murmle ich und greife wieder mit einer Hand in seine Haare. Meine Shorts mit einem nach Zustimmung suchenden Blick herunterziehend, hält Luke beständig den Blickkontakt mit mir. Verlegen darüber nun komplett entblößt vor Luke zu stehen, lässt mich meine beiden Hände über mein Gesicht legen. Ohne auch nur ansatzweise  grob damit zu sein, zieht Luke an meinem Arm um mir genaue Sicht darauf zu geben was er vor hat. Mit einer Hand meinen Arm festhaltend und mit der anderen in meinen Rücken gelegt, beginnt Luke mit der Spitze seiner Zunge meinen Bauch hinab zu fahren.
An meinem erregten Glied angekommen, nimmt Luke die Eichel in den Mund und umkreist diese gekonnt mit der Zunge, was es mir schwer macht mein Stöhnen zurückzuhalten. Seinen Kopf auf und ab bewegend, lässt er mein Glied tiefer in seinen Mund gleiten. Mich immer mehr in seine Haare krallend, wimmere ich leise und kann mich kaum noch auf meinen zittrigen Beinen halten. Mit einem mal lässt Luke kurz von mir ab und beginnt kurz darauf eine Ader mit seiner Zunge nachzufahren. "Hngg Luke warte-" murmle ich außer Atem und muss mich am Rand des Waschbeckens festhalten dass meine Beine nicht komplett nachlassen. "Hmm du bist wirklich empfindlich" nuschelt Luke schmunzelnd gegen meine Hüfte und macht sich daran aufzustehen. Überfordert greife ich fester den Rand des Waschbeckens, als Luke mich wieder an der Hüfte an sich heran zieht. Die deutlich spürbare Beule in seiner Hose die sich an meinen Körper drückt, lässt meine Beine noch zittriger werden und als er mich wieder zum Spiegel umdreht, kneife ich sofort die Augen zusammen. Mich selbst in diesem Zustand zu sehen lässt mich verlegen meinen Kopf wegdrehen, was Luke jedoch nicht zulässt. Seine Wangen gerötet und seine Augen gefüllt von Lust, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe.. Mir tief in die Augen sehend, höre ich wie er hinter mir beginnt seinen Gürtel zu öffnen und  kurz darauf etwas warmes hartes  gegen mich drückt. Erneut überkommt mich eine unfassbare Nervosität.
Ich bin nicht bereit um jetzt sofort wirklich Sex zu haben.. Ich bin dafür nichtmal vorbereitet oder so..
Jegliche Gedanken umkreisen meinen Kopf was Luke anscheinend bemerkt und seinen Arm von hinten um mich schlingt. "Keine Sorge Kleiner, ich tu nichts, wofür du nicht bereit bist. Aber du kannst deinen Spaß ja nicht allein haben.." haucht er mit seiner tiefen Stimme in mein Ohr was mir einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Seine Lippen erneut an meinen Hals legend und mit seiner Hand an meiner Brust muss ich mich noch immer am Waschbecken abstützen..
Mich so im Spiegel zu sehen lässt meinen Kopf langsam blank werden und ich kann einfach nicht genug von Lukes lusterfüllten Augen kriegen. Auch er blickt mir die ganze Zeit in die Augen, was mich dazu bringt mich unter seinen Berührungen leicht zu winden. Seine Hand an meinen Oberschenkel führend und die andere an mein Glied, lässt mich zurückhaltend stöhnen.
"hier.. wenn du deine Beine so zusammen machst, fühlt es sich gut an" haucht er mir leise entgegen und drückt meine Oberschenkel zusammen. Plötzlich spüre ich, wie sein Glied zwischen meine Beine gleitet.. Nicht in mich hinein, nur zwischen meine Oberschenkel.
Es fühlt sich so komisch aber irgendwie auch gut an..
Er beginnt sich mehr zu bewegen, woraufhin ich unbewusst meine Hüfte in seinem Rhytmus bewege und als er immer härter und schneller zwischen meine Beine stößt, entfährt mir ein lautes Stöhnen. "Mhh-" erschrocken halte ich mir selbst den Mund zu. Es fühlt sich einfach zu gut an wie Luked Glied zwischen meinen Beinen alles berührt und gleichzeitig meine Brust stimmuliert und seine Lippen über meinen Hals gleiten lässt.
Aufeinmal hört man ein lautes Klopfen an der Tür, was mich erschrocken zusammenzucken lässt. Beinahe hätten meine Beine nachgelassen, wenn Luke nicht seine Hand um meine Hüfte geschlungen hätte. "Yumi, wo bleibst du? Ist alles in Ordnung?" ertönt Calebs Stimme durch die Tür und ich halte mit Mühe mein Stöhnen zurück. Ohne Vorwarnung beginnt Luke erneut zwischen meine Beine zu stoßen was mich stöhnend den Kopf in den Nacken werfen lässt. "Ahhh nghh-" Seine Hand über meinen Mund legend blickt mich Luke mit einem schelmischen Grinsen durch den Spiegel an und die Tränen die sich in meinen Augen angesammelt haben, fließen nun meine Wangen hinab.
"Yumi?" erhallt erneut Calebs Stimme
"Na los, antworte ihm" wispert mir Luke schmunzelnd entgegen und löst seine Hand von meinem Mund. Er denkt jedoch nichtmal im geringsten daran aufzuhören meinen Körper weiter zu penetrieren und stößt weiter zwischen meine Oberschenkel während er belustigt meine Versuche nicht zu stöhnen beobachtet. "mhh..A-alles.. okay" bringe ich gerade so hervor, ehe ich mir selbst die Hand vor den Mund halte "I-ich brauche nur... einen hoodie" stammle ich keuchend  "Ich leg dir einen die Tür" sagt Caleb und sich entfernende Schritte sind zu hören.  "Hnggg" ein unterdrücktes Stöhnen lässt meinen gesammten Körper vor Erleichterung beben als Caleb endlich weg ist. Erschöpft lasse ich meinen Kopf hängen und kralle mich in den Rand des Waschbeckens..
"Bist du davon gerade gekommen?" schmunzelt Luke und ich blicke mit aufgerissenen Augen auf die milchig weiße flüssigkeit die etwas am Spiegel und dem Waschbecken verteilt ist. "Mhh- d-das ist deine Schuld"  keuche ich außer Atem und wimmere auf als Luke sich ohne Vorwarnung weiter bewegt.
"Ahh-  wartee..i-ich kann nicht mehr" bringe ich mit zittriger Stimme hervor. "Sorry Kleiner, ich kann mich nicht zurückhalten.." entschuldigt sich Luke und beginnt sich kurz darauf wieder mehr zu bewegen. "Yumi-" keucht er und schlingt einen Arm um meine Hüfte und beginnt mein Glied auf und ab zu pumpen. "dafür dass ich warten soll bewegst du deine Hüfte ganz schön viel" haucht Luke und man hört wie seine Stimme immer lusterfüllter wird. Meine Hüfte nun bewusst mehr bewegend drücke ich mich leicht gegen Luke. Als er seinen Rhytmus verschnellert, lehne ich meinen Rücken gegen seinen Oberkörper, was ihn dazu verleitet, beide seiner Hände an meine Hüfte zu legen um mich bei jedem Stoß enger an ihn zu drücken. Mein Kopf mittlerweile komplett blank, nurnoch auf die Berührungen von Luke fokusiert. Nichteinmal mehr im Stande mein Stöhnen zurückzuhalten, blicke ich benebelt in Lukes Augen und bekomme es gerade so hin meine Oberschenkel enger um Lukes Glieds zu schließen. Ich muss schmunzeln als ich durch den Spiegel sehe, wie Luke nun seine Augen schließt und seinen Kopf leicht in den Nacken legt. Wimmernd lasse auch ich meinen Kopf nach hinten fallen als ich immer mehr das pulsieren von Luke zwischen meinen Beinen spüre. "Nghh- Yumi" keucht Luke und sein keuchen verstärkt sich. Ein stöhnen zurückhaltend, gräbt Luke seine Zähne tief in meinen Hals, was mich dafür umso lauter werden lässt. "Luke i-ich kom- aghhh" meinen Satz nicht vollendend, spüre ich wie Luke ein letztes mal zwischen meine Oberschenkel stößt und kurz darauf eine warme Flüssigkeit meine Beine hinunter läuft. Schwer atment und mit roten Wangen dreht mich Luke um und legt ungeduldig seine Lippen auf die meinen. Sanft in meine Haare greifen legt er seine Stirn an meine und lächelt. "Verdammt, ich hab dich so vermisst" haucht er und ich kann ihm nur mit einem benebelten Nicken antworten. Ein zustimmendes "mhh" kriege ich noch hervor, ehe ich mich erschöpft gegen seinen Oberkörper fallen lasse. Mit einem warmen nassen Tuch beginnt Luke mich dann zwischen meinen Beinen sauber zu machen, was mich an sich noch verlegener macht als alles andere zuvor. Dann schließt er die Tür auf vor der ein Hoodie und eine jogginghose liegen, die Caleb wohl davor gel3gt hat.
"Agh er hat wahrscheinlich alles gehört" jammere ich während ich mich anziehe und beobachte Luke dabei wie er den Spiegel und das Waschbecken abwischt. "Na und.. dann weiß er dass du meins bist" murmelt Luke fast schon triumphierend darüber und ich stelle mich mit wackeligen Beinen und verschränkten Armen vor ihn. "Das war wirklich mies von dir.." murmle ich und Luke sieht mich entschuldigend an "tut mir leid Yumi.. Ich bin zu weit gegangen.." sagt er kleinlaut und wuschelt durch meine Haare. "-aber dir hat es gefallen, gib es zu" haucht Luke mir in mein Ohr und platziert einen Kuss an meiner Wange. "d-das.." "du kannst es nicht leugnen" grinst Luke und schließt mich in seine Arme.
Und ich kann es tatsächlich nicht leugnen..
"Na los gehen wir. Nicht dass die anderen ohne uns nach hause gehen" sagt Luke und schiebt mich aus der Tür. Mich auf wackeligen Beinen fest an Luke klammernd, beginnen wir dir Treppen hinunter zu gehen.
Als wir beide unten ankommen, fallen die Blicke von fünf Personen auf uns die alle sehr skeptisch zwischen Luke und mir hin und her sehen. Es scheint jedoch so als hätten sie alle nichts anderes erwartet und ich setze mich verlegen mit roten Wangen neben Ryan an die Bar.  "Tz mich lässt du nie ran und er darf ohne zögern an dich ran?" schmollt Ryan gespielt beleidigt und streicht über eine leicht schmerzende Stelle an meinem Hals. Verlegen blicke ich zu Luke welcher verantwortlich für den Biss ist. Doch dieser funkelt Ryan böse an und stellt sich mit einem Arm um meine Hüfte gelegt neben meinen Barhocker.
Während Caleb Drinks serviert, streiten sich Rin und Luke darum wer später fährt und wer sich betrinken darf. Nach einer Runde Schere-Stein-Papier steht fest dass Luke den nüchteren Fahrer spielen muss. Ich kann nicht anders als darüber zu schmunzeln, wie wenig sich in der Zeit wo ich weg war verändert hat..
Mit Calebs Drinks lässt sich viel leichter von den Ereignissen der letzten Monate erzählen und auch ich erfahre ziemlich schockende Details über die Zeit in der ich untergetaucht bin.
Im Endeffekt war es für mich so viel leichter als gedacht, mit meinen Freunden über die Vorfälle und die ganzen Morde zu reden - was vielleicht an den ganzen Cocktails liegt die ich hinter gekippt habe - aber es fühlt sich so gut an endlich meine Freunde zurück zu haben.. Auch wenn alles verschwommen ist und ich mal wieder daran erinnert werde warum ich nicht gerne Trinke, fallen alle meine Vorherigen Zweifel und Ängste einfach so weg. Lallend und meine niedrige Alkoholtolleranz verfluchend, ist es aber doch ganz gut, das alles so locker erzählen zu können..

Floating boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt