FÜNFUNDZWANZIG

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Lia | im Haus am gleichen Tag
(18+ Kapitel)

Aufgeregt rannte ich die Treppen nach oben in mein Zimmer, beziehungsweise in mein noch Zimmer.

Ich mochte zwar das Zimmer in der zweiten Etage, aber Cara wollte gerne hier oben einziehen, ebenso wie Bruce. Alec und Ich würden unten im Erdgeschoss die Zimmer beziehen und Jax das große Zimmer im Keller - alle Räume würde er niemals bekommen.

Ich riss die Schranktür auf und zog ein großes T-Shirt und eine Jogginghose von meinem Bruder heraus. Mit Schwung schloss ich die Schranktür und rannte die Treppe wieder nach unten.

Ey? Hörst du meine Gedanken?

Fragte ich Ethan im herunter laufen, bekam aber keine Antwort.
Also dachte ich halt an irgendetwas, damit ich sicher sein konnte, dass er nicht zu hörte.

Ethan-pinki-Prinzesschen-Keine Eier am Start-Díaz, bist du anwesend?

Immer noch keine Antwort, ich begann zu grinsen und war schon unten angekommen - auf dem Weg zur Hintertür.

Wieso beeile ich mich so? Ich bin doch gar nicht untervögelt, also muss ich das auch gar nicht machen!
Andererseits.. sollte ich mir das echt entgehen lassen? Sein Body ist schon damn hot..

|Danke, kleine!|

Ich schrie, weil ich mich erschrocken hatte, da er doch meine Gedanken mit angehört hatte. Die Hintertür flog auf und ich ging mit schnellen Schritten zu Ethan.

Wütend schmiss ich die Sachen vor seine Füße und funkelte ihn böse an.
„Was fällt dir ein?!", schrie ich ihn an - unschuldig sah er mich aus seinen grünen Kuller-Wolfsaugen an.

„Ich hab nichts getan.. bist halt nur zu doof deine Gedanken abzuschalten.", schnurrte er herum.
Ich hob einen Schuh hoch und warf Ethan damit ab.

„Ich hab dir nie erlaubt meine Gedanken zu lesen!", keifte ich ihn an. Ethan kauerte sich auf den Boden zusammen und zog seinen Schweif nah an seinen Körper - dabei winselte er herum.

„i-Ich, also..", stotterte er herum. Wütend schnaufte ich. „Zieh dich an, dann sehen wir ja was passiert!", brummte ich genervt herum.

„Ja..", sagte Ethan leise. Er rappelte sich auf und verschwand kurz wieder im Wald. Ich selbst ging zurück ins Haus und ging in mein Zimmer.
Dort schmiss ich mich auf das Bett und wartete auf Ethan.

Ich wusste nicht ob ich noch Lust auf Mr. Díaz hatte oder nicht. Ich seufzte und starrte an die Decke - ich selbst lag auf dem Rücken.

Links und rechts von mir schlug ich wütend auf die Matratze. Wieso passiert das gerade jetzt? Warum wollte ich gerade unbedingt Sex mit Ethan haben, ich verstehe das alles nicht..

Diese Fragen stellte ich mir oder eher meine Innere Stimme stellte mir diese Fragen und stellte sie in der Ich-Form.

Plötzlich tauchten grüne Augen über mir auf, die Matratze unter mir wurde durch das zusätzliche Gewicht weiter nach unten gedrückt. Überrascht schnappte ich nach Luft und riss die Augen auf.

„Entschuldige, ich wollte meine kleine Mate nur etwas ärgern.", sprach Ethan sanft, sein Gesicht kam mir näher und dann küsste er mich einfach.

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