SECHSUNDSECHZIG

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„Uiii, das musst du mal anprobieren!", sagte Cara belustigt und sarkastisch zugleich, dazu hielt sich mit ein knappes, Spitzenbesetztes Kleid in der Farbe Knall Gelb entgegen.

„Ewww, dass ist so gar nicht meine Farbe!", zischte ich und hängte das Kleid zurück. Clara hatte sich Sarah geschnappt und die beiden gucken in der oberen Etage nach einem Outfit.

Die Musik im Laden war auf eine angenehme Lautstärke gestellt - dennoch deutlich zu hören. Cara hielt ein weiteres Kleid hoch, dass eher einem Stofffetzen glich, anstatt von einem schönen Kleid.

„Nein! Wo sind wir überhaupt, damit wir sowas zu Gesicht bekommen?!", keifte ich meine beste Freundin an. Cara lachte leise und hängte das Kleidungsstück ebenfalls wieder zurück.

„Ich weiß doch selbst nicht genau wo wir sind, wir sind einfach hier hinein gegangen, das weißt du doch! Oh guck dir das an!", begeistert hielt sie mir ein Kleid vor die Nase.

Es war in einem schönen Dunkelrot, dazu war es Schulterfrei und etwas länger. Der Stoff für die Arme ging bis an die Ellenbogen, am Kleidansatz waren Blumen gestickt, vorne war ein Schlitz.

„Was hättest du davon?", meinte Cara. Ich schaute es mir genau an. „Sieht ganz gut aus.", meinte ich ganz ehrlich. Cara's Augen fingen an zu strahlen, sie hielt mir das Kleid hin.

„Hier. Probier es an!", verwirrt sah ich sie an. „Hä? Aber das ist doch für dich?", meinte ich leise. Lächelnd schüttelte sie ihren Kopf, suchte dann aber weitere Kleidungsstücke aus.

„Ich möchte kein Kleid haben, viel lieber möchte ich eine schöne Bluse und eine Jeans tragen, ein Kleid wäre dieses Mal nichts für mich.", fröhlich summend lief sie weiter.

Das Kleid drückte ich eng an meinen Körper. Vielleicht hatte ich ja wirklich schon etwas gefunden. Der Stoff fühlte sich glatt und weich zugleich unter meinen Fingern an.

„Kommst du? Clara meinte, dass wir uns bei der Umkleide treffen.", sofort machten wir uns auf den Weg, als Cara dies meinte. Das Kleid hatte ich auf dem Arm, während meine beste Freundin selbst etwas hatte.

***

„Jawohl, Mädchen! Das ist es!", sagte Clara aufgeregt. Ich drehte mich in meinem Kleid, während ich die anderen bestaunte. Die Sachen standen ihnen wirklich gut.

Clara's Kleid war in einem wunderschönen dunkelblau. Die Träger des Kleides waren dünn, auch genannt Spaghettiträger. An der Seite des Kleides war ein dicker Schlitz, bis zur Mitte des Oberschenkels.

Cara's Outfit war modisch - ganz wie ich sie kannte. Es war eine Bluse, die nur mit zwei Knöpfen zugeknöpft war. Der Stoff bestand aus Seide und einer Kupferfarbe. Eine schwarze Jeans zierte das ganze gekonnt ab, ein Gürtel war ebenfalls dabei.

Sarah's Kleid war in einem Himmelblau, es war Schulterfrei, dazu war es an der Taille eng, auch dieses Kleid hatte einen Schlitz bis zum Oberschenkel, dazu war es Bodenlang.

Sarah's Kleid war in einem Himmelblau, es war Schulterfrei, dazu war es an der Taille eng, auch dieses Kleid hatte einen Schlitz bis zum Oberschenkel, dazu war es Bodenlang

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Wir stellten uns vor einen Spiegel und machen ein paar Fotos. Wir alle vier waren sehr zufrieden und zogen uns wieder um. Hintereinander liefen wir dann zur Kasse.

„Habt ihr dann die richtige Klamotten? Wir müssen noch nach Schmuck, Schuhen und nach Taschen gucken.", meinte Sarah. Cara war voll und ganz in ihrem Element und stimmte Sarah zu.

Ich sagte nichts, da ich wie gebannt auf mein neues Kleid guckte. Meine Fingerspitzen berührten leicht den Stoff des Kleides, mein Herz hüpfte.

Lachend hackte sich Cara bei Sarah unter und dirigierte uns in ein Geschäft in der Nähe. Es war ein kleiner Schmuckladen, der nicht zu teuer war, aber auch keine Fakesachen verkaufte.

Wir teilten uns auf und machten einen Alleingang. Eine ältere Frau stand hinter eine Theke und begrüßte Cara fröhlich - scheint als wäre sie öfters hier.

Clara bestaunte gerade wirklich schöne Ketten und Sarah war bei den Goldringen. Ich hingegen schaute mir ein silbernes Armband an, dass in einer Rankenform gehalten war.

Jemand trat neben mich und bestaunte nun ebenfalls das Armband. „Man sagt, wer so ein kunstvolles Werk besitzt, ist ein Freund der Werwölfe.", ich blickte zu dem jemand hin.

Es war ein Junge, der lässig an der Wand lehnte. Schwarze Haare, die wie Stachel von seinem Kopf abstanden. Er war ebenfalls ganz in Schwarz gehüllt und hatte eine schwarze Sonnenbrille auf.

Um seinem Hals hing eine Kette, eine Kette die als Ranke um seine Haut herumging. „So so und du bist?", fragte ich neugierig nach.
„Megumi, meiner Oma gehört dieser Laden. Wir sind Werwölfe, Luna.", er verbeugte sich halb vor mir.

Mehrmals blinzelte ich.
„Woher weißt du, dass mein Mate ein Alpha ist?", neugierig blickte ich ihn an. Megumi lachte leise, hinter hervorgehobener Hand.

„Das ist ganz einfach. Erstens, ich bin selbst ein Werwolf, deswegen kann ich das spüren. Und Zweitens, man riecht einen Alpha an dir, man kann sogar seine Aura um dich herum spüren.", er sagte dies, als wäre dass das selbstverständlichste auf der Welt!

„Ehm.. okay? Cool.", damit drehte ich mich um, schnappte mir aber noch das Armband und lief zu der älteren Dame. Mit blauen Augen sah sie mich an, Cara war auf Streifzug, durch den Laden, aufgebrochen.

„Na mein Kind, hast du mein Enkelkind, Megumi, kennengelernt?", sie scheint ganz nett zu sein. Ihre weißen Haare waren zu einem modischen Bob geschnitten.
Langsam nickte ich.

„Ja, habe ich.. ich würde das hier gerne kaufen.", ich hielt ihr das Armband entgegen. „Oh nicht doch mein Kind, wenn eine Luna das erste Mal meinen Laden betritt, darf sie sich eine Sache aussuchen und bekommt eine Sache von mir noch oben drauf geschenkt.", fröhlich lief sie in einen Hinterraum.

Perplex sah ich das Armband an.
Als die Frau wiederkam, hielt ich ihr das Armband hin. „Das kann ich unmöglich annehmen!", ernst musterte ich sie. Sie lachte jedoch einfach nur.

„Gut, dann nimmst du noch das hier, das ist ein Mondstein.", damit packte sie den Stein und das Armband in eine Schatulle und reichte sie mir dann. „Du musst das annehmen, sonst fühle ich mich beleidigt!", danach ging sie zu Cara und ließ mich einfach stehen.

Mit einem mulmigen Gefühl packte ich die Schatulle ein.

Mit einem mulmigen Gefühl packte ich die Schatulle ein

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Lesenacht 3/3

Megumi Fushiguro, ich musste ihn einfach mit rein nehmen.. hehe
Aus Jujutsu Kaisen💕

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