ZWEIUNDDREISSIG

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Nachdem ich die Wendeltreppe nach oben gegangen war, habe ich meine Zimmertür hinter mir zu gedonnert.
Ich war irgendwie sauer - genauen Grund kann ich nicht sagen!

Ich schmiss mich einfach aufs Bett und bekam eine Nachricht von Jax.

•••

Wir gehen jetzt schon nach Hause.. Ehm, gute Nacht, kleines.
(Jax)

•••

Ohne ihm eine Antwort zu schreiben, bin ich offline gegangen. Die vielen Kissen auf meinem Bett machten es einladender und ich kuschelte mich tiefer in die wunderbaren Polster hinein! Die dicke Bettdecke zog ich mir über meinen Kopf.

Unten hörte ich die Haustür leise ins Schloss fallen - ich hatte weder Hunger noch Durst, wirklich Motivation mich fertig zu machen hatte ich auch nicht.

Ein klein wenig vermisste ich meinen Mate an meiner Seite, lieben tat ich ihn dennoch nicht - ich mochte es einfach wenn er bei mir war und mir das Gefühl gab, umsorgt und beschützt zu werden!

Das kribbeln was er in mir verursachte tat mir gut, mein Herz erwärmte sich jedesmal und schlug etwas schneller!

***

Mein Körper zuckte, obwohl ich noch schlief spürte ich es deutlich.
Bissige Gedanken schwebten in meinem Kopf umher - Ethan spürte ich aber nicht.

Ich... Ach mein Leben kann wirklich die Hölle sein! Dachte ich wütend.
Ich wache auf und schreie vor Wut!

Ich schrie so laut, dass die Person vor meinem Bett zusammen zuckte, die Person stotterte. „w-Was du bist schon wach?" Verwirrt blickte ich diese Person an..

Was zum heiligen Buche?!
Was will diese Person hier und WER ist diese Person??

Ich knurrte leise:
„Ja und was machst du hier?!
Und WER bist du??", Ich schlage meine Bettdecke von mir und springe aus meinem Bett, die Person wich vor mir zurück.

Ich zische zwischen meine Zähne hin durch: „Also?!", die Person riecht nach Männerdeo, aber nach so schönem, angenehmen, teuerem.
Der Mond scheint Hell durch das Runde Fenster.

Die Person vor mir wird in ein Silberlicht getaucht. „Du?", flüsterte ich der Gestallt perplex zu, diese drehte sich um, riss die Tür auf und rannte so schnell hindurch, dass ich sie nicht packen konnte!

Schnell renne ich ebenfalls durch die Tür hinterher, die Wendeltreppe hinunter und die Person mit schwarzen Anziehsachen sprang vier Treppenstufen auf einmal herunter.

Ich höre nur noch die Haustür zu knallen.
Ich hatte versagt.
Ich hatte versagt in dem ich ihn entkommen lassen habe...

Argh ich könnte ausrasten!

Ich war unten angekommen und starte die Haustür an.
Ich fluchte leise in die Dunkelheit hinein und schloss die Tür ab.

Keiner aus meiner Familie hatte von diesem Vorfall mitbekommen, niemand. Es ist, als wäre dies gerade niemals passiert!

Ich machte auf dem Absatz kehrt und stampfte missmutig die Treppe nach oben. Mein Stampfen war ziemlich laut. „Was wollte Dean Mc'Lain bei mir Zuhause? In meinem Zimmer ich werde-", fluchend wurde ich von meinem Vater unterbrochen.

Er schaltete das Licht an, dass die Treppe beleuchtete. In der rechten Hand hielt er einen Kochlöffel und in der linken einen Kugelschreiber.
Verwirrt sah ich zu ihm auf - da er ein paar Treppenstufen höher als ich stand.

„Was machst du hier bitte für einen Lärm, Lia!?", fragte er mich fassungslos. „Ich Ehm..", stotterte ich hilflos - ich konnte ja nicht einfach sagen, dass hier ein Typ eingebrochen ist um mich zu starken!

„Weißt du eigentlich wie spät es ist?!", meckerte er dann auch schon herum. Ich zuckte leicht zusammen. „Guck auf die Uhr wenn du es unbedingt wissen willst!", motzte ich ihn an und lief an ihm vorbei die Treppe weiter hoch in mein Zimmer.

Ich gähnte kurz und schloss dann die Tür hinter mir ab. Das Licht erlosch, was ich durch den unteren Türspalt sehen konnte. Mein Zimmer war bis auf das Mondlicht stockfinster.

Ich lief wieder auf mein Bett zu und kuschelte mich tief in die Stoffschichten hinein. Mein Körper lag auf der Seite Richtung Wand gedreht. Plötzlich bemerkte ich ein angenehmes Kribbeln in meinem Kopf - Ethan war wieder anwesend.

|bist du noch wach?|

Fragte er, ich streckte mich kurz und seufzte leise.

Schon.. Dean war hier in meinem Zimmer..

Brummte ich genervt und verdrehte die Augen - Was Eth natürlich nicht sehen konnte. Wütend knurrte er in meinem Kopf herum.

|bin gleich da!|

Fauchte er auch schon beinahe, ich lag nun ziemlich verwirrt in meinem Bett und starrte die Wand an.

|mach schon mal dein Fenster auf. Ich will nicht, dass sein dreckiger Geruch an dir oder in deinem Zimmer hängt!|

Ich war mir sicher, dass Ethan gerade in seiner Wolfsgestalt herum rannte und er der Welt seine langen, scharfen Zähne präsentierte.

Seufzend schlug ich meine warme Bettdecke weg und schlurfte zu meinem Fenster herüber. Ich öffnete es und sah in die Nacht hinaus. Ben's Haus lag verlassen vor mir, die Lichter waren aus und man hörte kein einziges Geräusch.

Die Büsche raschelten und ich sah dorthin. Ein riesiger schwarzer Wolf trat aus dem Grün heraus und sah kurz zu mir nach oben.
Im Rennen sprang er dann kurz vor dem Haus ab und verwandelte sich im Sprung.

Ethan's Hände klammerten sich an meinem Fenstersims fest und zog deren Besitzer in mein Zimmer hoch.
Leise kam er auf meinem Boden auf und sah sich angeekelt um.

„Sein Geruch ist absolut ekelhaft!", knurrte er leise - dann sah er mich an, dabei grinste er. „Süß.", sagte er nun fast lachend. Verwirrt blickte ich in meinen Spiegel.

Meine hellbraunen Haare standen zu allen Seiten auf meinem Kopf ab - ein einziger Wirrwarr! Ich hatte mir im Halbschlaf wohl irgendwie die weiße Hose ausgezogen - denn diese lag auf dem Boden und präsentierte meine nackten Beine.

Einzig und alleine wurde ich durch einen Tanga und dem dunkelblauen Shirt verdeckt. Meine Wangen liefen Rosa an und ich starrte erschrocken zu Ethan. Seine Augen sahen mich etwas lüstern an, gleichzeitig aber auch liebe- und Lustvoll!

Ich schluckte stark und dann kam er mit schnellen Schritten auf mich zu. Er packte mich und schmiss mich auf mein Bett. Langsam kletterte er über mich - für einen Aufschrei hatte ich keine Zeit.

Mit seinem Körpergewicht hielt er mich zwischen sich und meiner Matratze gefangen. „Du riechst immer noch nach ihm!", schmollte er herum. Ich musste leise lachen und zog sein Gesicht zu mir heran.

Ein paar Zentimeter trennten unsere Lippen von einander. Seine grünen Augen starrten in meine. Er lächelte leicht und legte dann vorsichtig seine Lippen auf meine.

 Er lächelte leicht und legte dann vorsichtig seine Lippen auf meine

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