VIERUNDFÜNFZIG

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Meine Schuhe flogen in die nächste Ecke, als die Haustür hinter uns zu fiel, Ethan's Schuhe folgten gleich darauf. Wild küssten wir uns, dabei liefen wir Richtung Treppe.

Kurz lösten wir unsere Lippen von einander, nur um uns tief in die Augen zu schauen. Natürlich war ich etwas nervös und sah zur Torte.
„Geh' du schon mal nach oben.. ich bringe die Torte kurz weg.", ich schluckte und nahm mir den Nachtisch.

Hinter mir hörte ich meinen Mate leise lachen, aber dann die Treppe nach oben gehen. Ich atmete tief durch und stellte die drei Tortenstücke in den Kühlschrank.

Bei dem Spühlbecken befeuchtete ich meine warmen Hände und kühlte meine Wangen etwas. Kurz seufzte ich und lief dann mit schnellen Schritten die Treppe nach oben.
Ich öffnete oben die Badezimmertür und schnappte mir irgendein Kondom aus der Schale.

Im Spiegel sah ich, dass mein schwarzer Lippenstift verschmiert und die Hälfte nicht mehr da war. Verträumt seufzte ich und machte die Reste mit etwas Klopapier weg.
Ich lächelte mich noch einmal im Spiegel an und lief dann zu Ethan ins Zimmer.

Was ich sah, ließ meine Mundwinkel höher wandern. „Ahaaa.", sagte ich leise, als Ethan vor mir auf seinem Bett lag, nur noch in Boxer bekleidet lag. „Was denn, ich wollte auf die reizende Dame warten.", schmollte mein Mate.

Ich schmiss ihm das Kondom zu, beziehungsweise warf ihn damit ab. Mit einem leisen Geräusch landete es auf seiner nackten Brust. „Tss, wird man einfach-", ich unterbrach ihn mit einem kleinen Knurren.

„Halt die Klappe und küss mich!", zischte ich, was Ethan die Augen aufreißen ließ. „Rawwr! Mein Mädchen zeigt die Krallen.", mit einem Satz war er schon vor mir und packte mich an der Taille. Hart krachten unsere Lippen gegeneinander.

Ein süßlicher Schmerz machte sich auf diesen breit, tat aber nicht weiter weh. Letztendlich landeten wir zusammen auf dem Bett - immer noch wild küssend. Seine Hände öffneten mein Oberteil und strichen es sanft von meinen Schultern herunter.

Ethan löste sich von meinen Lippen und küsste stattdessen mein Kieferknochen, meinen Hals und dann meine rechte Schulter. Ich genoss das Kribbeln, dass mein Mate verursachte. Hitze stieg meinen Körper empor und ich verlangte nach mehr!

Der große Alpha saß, unter mir, auf dem Bett, während ich auf ihm saß. Noch in BH und Hose bekleidet drückte ich ihn zurück in die Matratze. Das Gefühl der Macht überkam mich, als ich so auf ihn herab blickte. Schief grinste er mich an, ich beugte mich langsam nach unten und fing an seine Brust zu küssen.

Immer weiter arbeitete ich mich nach oben zu seinen Lippen, dabei kreiste ich mit meiner Hüfte über seine eigene. Wieder einmal krachten unsere Lippen auf einander - keiner wollte ohne den jeweils anderen.. keiner konnte ohne den anderen!

Deutlich zu spüren war Ethan's Glied, dass immer mehr in seiner Boxershorts wuchs. Nun war ich es, die in den Kuss hinein grinste. Die Hände meines Mates packten meine Hüfte und drückten uns enger aneinander. Dadurch stöhnten wir gleichzeitig in den Kuss hinein.

Seine Fingerspitzen krallten sich leicht in meine Haut. Seine Zungenspitzte stieß immer wieder gegen meine Unterlippe, aber ich wollte ihn ärgern, deshalb öffnete ich meinen Mund nicht.

Als er dies bemerkte, erfüllte sein Knurren das Zimmer, wodurch seine Brust etwas bebte. Ich schluckte, öffnete aber noch immer nicht meine Lippen, dafür bekam ich eine leichte Gänsehaut.

Der Druck an meiner Hüfte verdoppelte sich, aber er gab mir den Rest, als er mit seinem steifen Glied gegen meine Mitte stieß. Ich gab indirekt auf, als ich dadurch stöhnen musste.

Blitzschnell glitt seine Zunge in meinen Mund hinein, ein triumphierendes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Den Kampf wollte ich aber noch lange nicht aufgeben! Weshalb ich versuchte seine Zunge mit meiner eigenen aus meinem Mund zu schieben.

Ich verlor aber unser kleines Machtspiel. Durch den Luftmangel mussten wir uns allerdings lösen. Seine sonst so traumhaft grünen Augen strahlten nun dunkler als sonst in meine Richtung. Hunger, Macht und Stolz strahlten sie aus - wie es sich für einen Alpha gehörte.

Geschickt öffnete er meine Hose und wollte sie herunter ziehen, als ein Handy klingelte. Genervt seufzte ich und nuschelte an seine Lippen;
„Wir ignorieren es!", Ethan nickte zustimmend. Er wollte weiter machen, aber dann klingelte es auch an der Haustür, das klingen von dem Handy verstummte!

Ich stütze mich mit den Händen auf seiner Brust ab und sah vernichtend zur Tür. Natürlich war ich enttäuscht! Auch wenn ich es Ethan nie sagte, aber ich liebte es mit ihm Zeit zu verbringen, ich liebte seine Art und seine Eifersucht, dazu all seine Macken!

Aber vor allem liebte ich ihn!

„Oberteil!", zischte ich wütend und Ethan reichte mir sein Hemd etwas überrumpelt - es lag neben ihm, wieso auch immer. Ich knöpfte mir das Oberteil zu und krempelte die Ärmel hoch, die Hose richtete ich ebenfalls.

Mit schnellen Schritten war ich dann auch schon bei dem Treppenansatz angekommen. Ethan seufzte nun ebenfalls und zischte in meine Richtung;
„Lia! Ignorier' es einfach und komm zurück!", aber ich hörte nicht auf ihn, würde ich wahrscheinlich auch nie im Leben, denn ich bin Lia Gray!

Mit lauten Gestampfe trampelte ich die Treppe herunter und kündigte mich wahrscheinlich somit in Japan an. Mit einem kräftigen Ruck riss ich die Haustür auf und sah bedrohlich nach draußen. Etwas verwirrt war ich dann schon..

 Etwas verwirrt war ich dann schon

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Upsi? Hehe👀💕

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