Chapter 7 | Stirb, Baka!

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Bin gerade richtig motiviert weiter zu schreiben, alsoo- Here we goooo!
(Fragt sich nur wie es ab nächster Woche ist, da ich ab da wieder Schule habe -_- gomeneeeee!)

[PoV Bakugou]

Als ich wieder zu mir kam, spürte ich Boden unter mir. Sofort setzte ich mich auf und hustete das ganze Wasser aus meiner Lunge.
Anschließend sah ich mich um und entdeckte Izuku noch im Wasser treiben und zog ihn direkt raus aufs Land.

Kaum hatte ich ihn rausgezogen, da fing er an zu Husten.

»Hattest du sie nicht mehr alle?!« schnauzte er mich direkt an und zischte vor Schmerzen, da er einige Verletzungen abbekommen hatte.

»Anders wären wir den Viechern nicht mal ansatzweise entkommen können, scheiß Klugscheißer!«
»Du hättest uns beide fast umgebracht!«
»Und wenn wir oben geblieben wären, wären wir jetzt nicht Tod, oder was?!«

Er verstummte direkt.

»Wir hätten keine andere Chance gehabt«

Deku stand auf und knurrte aggressiv.

»Wir hätten bestimmt noch einen anderen Ausweg gefunden. Und du hast selbst gesehen, dass du mit deinen Explosionen sie gut von uns fernhalten konntest«

»Wie lange hätte ich das durchhalten können? Wie lange hätten die es sich gefallen gelassen? Die kamen uns trotzdem immer näher!«

Weil er danach nicht mehr antwortete, übernahm ich direkt wieder:
»Wenn du dich doch so für Intelligent hältst, dann geh doch alleine!«

»Weißte was? Genau das mache ich!« stimmte er meine Aussage zu und schnappte sich seine Tasche und lief durch den Wald.

»STIRB!« brüllte ich ihm nach und ließ eine lautstarke Explosion zu hören.
›Lange wird er sowieso in so einer Umgebung überleben‹, dachte ich mir und suchte nach meiner Schultasche, die komplett nass im Wasser lag und die ganzen Bücher waren nicht mehr zu gebrauchen.

»Baka.« knurrte ich leise vor mich her und nahm die Wasserflasche aus meiner Tasche, die fast gar nichts mehr in sich hatte. Deshalb öffnete ich diese und befühlte sie mit dem Wasser aus dem Fluss.

Grummelnd nahm ich ein Schluck und lief dann langsam in die Richtung von Izuku, um ihn zu beobachten, falls er verrecken sollte. Er war schon ein gutes Stück weit gekommen, weshalb ich nicht wusste, wo er entlanggelaufen war.

Mit den Schultern zuckend lief ich einfach in eine Richtung und erreichte kurz darauf das Ende des Waldes.

Ich stand vor einer großen weiten Savanne. Überall waren kleine Büsche und Bäume und an einigen Stellen fand man kleine Sümpfe, worin sich Frosch ähnliche Wesen befanden, die eher bläulich-türkis waren, als grün. Ich beobachtete sie etwas, um zu gucken, was genau sie von unseren Fröschen zuhause unterscheidet und schnell realisierte ich, dass sie keine lange Zunge haben-

Hah?! Was-

Um diese kleinen Mückenviecher zu fangen, die um sie her schwirrten, stießen sie eine kleine Wasserblase aus dem Maul, fing die Mücke ein und transportierte diese zurück zum Wirten-

Holy- was?

Mit großen Augen sah ich mich um und lief dann neben einen Baum entlang, wo ich kurz stehen blieb, um etwas in der Ferne zu beobachten.
Doch plötzlich bewegte sich etwas sehr Großes neben mir und erschrocken wich ich auf Seite. Ich erkannte, dass es sich um eine gigantische Giraffe handelte, die die Farben eines Baumes hatte. Auf den Köpfen und bei einigen weiteren Exemplaren – die kurz darauf erschienen – am langen Hals, befanden sich Äste, mit frischen Blättern.

Wo sind wir hier gelandet?! WO SIND WIR HIER?
Seit wann haben Tiere Anomalien?

Okay wir sind hier auf einen fremden Planeten... was frage ich auch so doof?

Vorsichtig lief ich weiter, da ich nicht wusste, inwiefern die Tiere hier ticken. Nicht, dass sie aggressiv werden und mich zertrampeln. Schließlich stehen hier eine Menge Tiere herum und die könnte ich alleine schon gar nicht bezwingen...

Ich schaute mich um und konnte dann auch nicht mehr diese Giraffen mit Bäumen unterscheiden. War es nun ein festgewurzelter Baum oder eine Giraffe?

»Befinden wir uns hier in der Pokémon-Welt oder was?« knurrte ich überfordert und zuckte dann zusammen, als ich lautes Galoppieren hörte, woraufhin eine Schar laufender Antilopen auf mich zu liefen.

»Oh fuck-«
Ich weitete die Augen und katapultierte mich so schnell ich konnte mit meinen Explosionen woandershin, ohne zu wissen wohin. Als ich es dann wusste, war es auch schon zu spät und ich fiel volle Kanne in einen Sumpf rein.

Verdammt-
Ich kletterte wieder aus dem Wasser raus und sah wie hunderte Antilopen übers Feld verschwanden. Mehrere Froschaugenpaare starrten mich förmlich an und knurrend stand ich auf.

Ich sah mich wieder um und entdeckte den Grünhaarigen, welcher sich einige Meter von mir entfernt befand und sich aufzuregen schien. Ich verdrehte die Augen und ging langsam auf ihn zu, als ich plötzlich ein starkes Pheromon spürte.

Was- Nein! Das kann nicht sein!

Verschollen | DekuBaku | OmegaverseWhere stories live. Discover now