Chapter 100 | Nicht dein Ernst?!

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[PoV Bakugou]

Die Überraschung war ein voller Erfolg und strahlend, feierten wir dann meinen Geburtstag schön mit dem ganzen Dorf.

Immer wieder bekam ich kleine Geschenke von den Anderen, unter anderen viele Babysachen, für Izumi, aber auch tolle Sachen für Kazumi.

Strahlend sah ich immer wieder zu Izuku und dieser lächelte mich überglücklich an.

Voller Freude lief ich zu ihm und drückte mich an ihn. Damit wollte ich mich bei ihm entschuldigen, dass ich bis vorhin noch extrem pissig auf ihn war.

Leicht kicherte er und strich mir dabei durchs Haar.
»Ich liebe dich« flüsterte ich leise und schmiegte mich an seine Brust.

Er nahm mein Gesicht in die Hände und küsste mich sanft. Natürlich erwiderte ich glücklich und kurz darauf gingen wir dann wieder zu den Anderen, um bis spät in die Nacht zusammen zu feiern.

Wir hatten ziemlich viel Spaß und überglücklich gingen wir dann langsam irgendwann nachts langsam nach Hause.

Grinsend schmiegte ich mich an den Arm meines Alphas und rieb meinen Kopf voller Freude an ihn.

Deku küsste mir immer wieder meinen Kopf, was mich zum Schnurren brachte.

Die gesamte Zeit über hatte ich die Augen geschlossen, schließlich vertraute ich ihm sehr und drückte mich mehr an ihn.

Plötzlich hörte ich ein seltsames Tier-Geräusch und machte dann aber doch die Augen auf.

Zu meinen erstaunen, waren wir doch gar nicht auf den Weg nach Hause. Nein, stattdessen standen wir am Strand und knapp neben uns war eines der gigantisch, großen, bunten Schildkröten-Pfaue, welches sich in Bewegung setzte und dann auch schon im Wasser verschwand.

Alle drei Monde erstallten in voller Pracht über das offene Meer und spiegelten sich auf dem Wasser. Es sah traumhaft schön aus und sofort sahen ich zu Deku.

»Was wollen wir hier?« fragte ich neugierig und merkte dann, wie nervös er plötzlich wurde.

»De...ku?« Verwundert legte ich den Kopf etwas schräg und sah ihn besorgt an.

Er kratzte sich am Nacken.

Dann atmete er tief durch und sah mich mit einem schrägen lächeln an.
»Weißt du noch damals... wo wir das allererste Mal auf diesen merkwürdigen Planeten gekommen sind?«

Leise kichernd sah ich hinunter auf den Boden.
»Das waren Zeiten«, sprach er grinsend weiter.
»Vor allem weil wir damals nicht für möglich gehalten hatten, dass du ein Omega und ich ein Alpha werden würde«
»Und du Penner, hast es irgendwie herausgefunden, dass ich ein Omega bin« schmollte ich und sah weg.

Lachend nahm der Grünhaarige mein Gesicht in die Hände und brachte mich so wieder dazu, dass ich ihn ansehen musste.
»Aber ich hab dein Geheimnis für mich behalten«
»Ja, bis dann alle aus unserer Wandertruppe es plötzlich wussten« lachte ich.
Er grinste und sagte: »Nicht alle. Schließlich waren wir damals zu diesem Zeitpunkt von einigen getrennt. Aber ja«

Ich verdrehte lachend meine Augen.

»Aber was ich eigendlich sagen will, ist, dass ich nichts bereue getan zu haben. Dieses Abenteuer hier, mit dir, war das beste was mir je passieren konnte, auch wenn es anfangs nicht einfach war. Es macht mich unfassbar glücklich, dass ich das alles mit dir erleben durfte, dass wir uns gefunden haben... Kazumi und Izumi«, schwärmend sah er mir in die Augen.
»Aber ich möchte mit dir, mit unseren Kindern zusammen, noch mehr Orte auf diesen fremden Planeneten bereisen und noch mehr merkwürdige Quirk-Tiere kennenlernen. Alles was ich will, bist du an meiner Seite...«

Verwundert sah ich ihn an. Schließlich bin ich ja sein-

»Ja, ja... ich weiß, du bist mein Omega und wirst auch nicht von meiner Seite weichen, trotzdem...«,

Plötzlich kniete er sich vor mich nieder und erschrocken weitete ich die Augen, hielt mir dabei die Hand vor dem Mund. Er hielt mir eine kleine Schattule entgegen, welche er öffnete und worin sich zwei Ringer befanden.

»Trotzdem will ich dich fragen... ob ...du mich heiraten willst?«

Auf Komando kamen mir die Tränen und voller Freude ließ ich mich auf meine Knie vor ihm fallen und warf meine Arme um ihn.
»Ja, Herrgott nochmal! Ich will!«

Weinend drückte ich mich an ihn. Ich hab null damit gerechnet und umso mehr freute ich mich deswegen, dass er mich das gefragt hatte.

Strahlend nahm er mein Gesicht wieder in die Hände und küsste mich. Natürlich erwiderte ich glücklicher als jemals zuvor. Womöglich war ich gerade die glücklichste Person auf dem Planeten – wenn nicht sogar des ganzen Universums.

Als wir uns nach einiger Zeit wieder voneinander lösten, standen wir auf und Izuku steckte mir den Ring an den Finger. Unter Tränen beobachtete ich das und konnte mir ein freudiges Grinsen nicht verkneifen.

Ohne weiteres, fiel ich ihm ein weiteres Mal um den Hals und küsste ihn grinsend.

Die restliche Zeit, die wir draußen verbrachten, verbrachten wir damit, am Strand aneinander gekuschelt auf dem Sand zu sitzen und die Monde und das Meer zu beobachten. Gelegentlich auch Mal paar Tiere.

Immer wieder Küsste ich dabei seine Wange.

Wer hätte es denn für möglich gehalten, dass wir irgendwann hier Enden würden?

*Ende*

Verschollen | DekuBaku | OmegaverseWhere stories live. Discover now