Chapter 87 | Milchstraße

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Hoppala! Was hab ich da für ein Mist produziert? 

ಠ_ʖಠ

(ノ`Д´)ノ彡┻━┻

[PoV Erzähler]

Panisch sah sich alle in dem brennenden Wald um, um nach einem Ausweg zu suchen, welcher noch nicht im Flammen stand. Doch plötzlich sprang blitzschnell die Wolfsspinne auf einen Baum drauf und eine Rauchwolke bildete sich um diese herum. Jeder sah es sich erschrocken an. Was passiert da nur?!

»M-mo- MOMENT MAL! DER WAR DOCH BIS GERADE NOCH DORTHINTEN?! « rief einer der Bewohner, als aus dieser Wolke der regenbogenfarbene Vogel herausflog.

Der Vogel schrie lautstark auf, dass sich wirklich jeder im Umkreis von mehreren tausend Kilomentern, wenn nicht sogar mehr, die Ohren zuhalten mussten. Auch Dabi, Shigaraki und die Anderen, mussten ihre Arbeit niederlegen und sich die Ohren zuhalten. Deku sackte in sich zusammen und zischte vor Schmerzen in den Ohren... und dass nur, weil Katsuki – sein Omega – nicht sich, sondern Kazumi die Ohren zuhielt. Er spürte seine Schmerzen, konnte sie sogar schon förmlich hören

Als es erlosch, merkte Katsuki nichts davon. In seinem Ohr piepte es weiter und er kniff sich weiter die Augen vor Schmerzen zusammen.
Im nächsten Augenblick wurde es grell um sie alle herum und jeder kniff sich die Augen zusammen.

Es blendete extremst. Es schmerzte und brannte in den Augen. Diese Prozedur dauerte vielleicht fünf Sekunden, doch es fühlten sich wie eine halbe Ewigkeit an.

Ist das der Tod?, ging es dem Blonden Omega durch den Kopf und er versuchte vorsichtig seine Augen zu öffenen und sich gegen das weiße, grelle Licht zu wiedersetzen.

»Hoppala« erklang plötzlich eine komplett fremde Stimme, die auf gewisse Weise, doch auch vertraut vorkam. Katsuki öffnete seine Augen, doch nun, sah er nichts als Dunkelheit. Das Piepen in seinen Ohren war auch inzwischen wieder verschwunden. Mit seinen Händen versuchte er Kazumi an sich zu drücken, nur um dann festzustellen, dass er gar nicht bei ihm war.

Panisch sah er sich um, doch nichts als Schwärze.

»Verwirrt was?«, sprach die Stimme und nervös versuchte er weiter ausfindig zu machen, was hier gerade passiert.

Die Stimme gluckste etwas und fuhr dann fort: »Deine Sorgen sind berechtigt... Man stirbt schließlich nicht alle Tage«

»Wa-was...?«

»Es war mein Fehler... tut mir leid... Niji hat nach mir gerufen und ich habe nicht rechtzeitig da sein können...«
»Niji...? W...was... wie?«

Es lachte laut und ein Schauer lief über Katsukis Körper...

»Niji ist der Beschützer der Erde... ihr kennt ihn besser unter der Wolfsspinne, dem Dorfswolf, und vielen weiteren Tieren, die euch schonmal über den Weg gelaufen waren. Aber ganz besonders... unter den Paradiesvogel...«

Der Blonde wusste nicht, was er dazu sagen sollte.
»Er beschützt die Welt, wo er nur kann. Er beschützt die, die er vertrauen kann und bestrafft die, die nur Böses wollen.«

Verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen.

»Wer bist du...« flüsterte er leise.
»Oh, wie unhöflich von mir, mich nicht vorzustellen«, lachte die Stimme.
»Ich bin Uchuu. Auch bekannt unter das Universum«

»Also Gott?«
Wieder lachte die Stimme.
»Nein, das fragen viele... aber nein, ich bin nicht Gott. Ich bin das Universum, jedenfalls... halte ich das Universum zusammen. Ich bin die Energie aller.«

»Ich... bin... Tod?«

»Indirekt. Also eigentlich schon... Aber ich will dir wegen meinem Fehler eine zweite Chance geben... aber vorher, bin ich dir womöglich eine Erklärung schuldig...«

Genau in diesem Moment erstrahlte um Katsuki herum, das Universum. Etliche Sterne Sterne, Galaxien und Sonnen. Erstaunt sah sich der Blonde um und vor ihm zog die Milchstraße entlang.

»Du warst schon einmal hier...« - »I-ich...?« - »Vielleicht nicht direkt du, aber deine Seele... du erinnerst dich nicht, oder es kommt dir alles so bekannt und doch so fremd vor. Genau wie meine Stimme. Das ist normal. Aber das kann ich dir jetzt noch nicht erklären. Eines Tages aber bestimmt« erklärte die Stimme leise.

Im selben Augenblick wo er dies sagte, erleuchteten um Katsuki herum Sterne – wie als hätte man erst in genau dieser Sekunde eingeschaltet – und erstaunt sah sich der Rotäugige um. Unter ihm befand sich ein Planet, wovon er sich langsam wegbewegte. Es sah aus wie die Erde, aber es war nicht die Erde (die Kontinente sehen komplett anders aus).  Als er sich dann wieder umsah, fiel ihm ein weißer Schleier auf, welches ganz schwach rötlich erschien.

Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte.
»Darf ich vorstellen? Die Whirlpool-Galaxie*. Eine von abermilliarden Galaxien. Du kennst womöglich die Milchstraße – wenn du deinen Kopf etwa um 45° drehst, kannst du es sehen... naja... eher weniger... Es ist nur ein kleiner Punkt irgendwo zwischen den ganzen abertrillionen von Punkten. Die ist etwa 15 Millionen Lichtjahre entfernt... kann auch 37 Millionen sein. Aber falls du die Erde sehen willst... die ist viel zu klein für das Menschliche Auge.«

Katsuki schaffte es nicht mal, seine Frage durch den Kopf gehen zu lassen, da beantwortete die Stimme es auch schon von selbst: »Wie ihr hierhergekommen seid? Das ist eine gute Frage. Und die beantworte ich dir gerne. Ich hab ein ungleichgewicht gespürt. Komisch. In den abermillionen Jahren, indenen ich schon existiere, habe ich sowas noch nie gespürt. Es war total seltsam, dass muss ich schon dem Universum lassen«.

Während es das sagte, lachte er etwas.
»War wohl ein Werk meiner Geschwister«

Verwirrt sieht sich Katsuki um – so als wollte er ihm ins Gesicht sehen und dabei »Was?« fragen, doch da war kein Gesicht.

Doch darauf geht Uchuu nicht ein: deshalb bin ich auf der Suche nach dem Fehler gegangen und es stellte sich heraus, dass sich auf eine mysteriöse Art und Weise ein Portal genau zwischen eurer Heimat und – ich nenne es jetzt mal einfachkeitshalber Erde 2 – geöffnet hatte. Wieso und weshalb ist relativ leicht zu erklären... wie ihr sicherlich bemerkt habt, besitzt sowohl ihr Menschen auf der Erde als auch die Tiere hier auf den Planeten Quirks. Ursprünglich wollte ich es ja auch so haben, dass ihr alle auf einem Planeten wohnt, aber naja... So war es eben besser«,

Wieder lachte es etwas.

»Es ist etwas in den binären Code bei der Programmierung schiefgelaufen, wodurch ein Portal zwischen diesen Welten entstand. Aber das Problem hätten wir in weniger als paar Minuten gelöst. Nun und da Niji es so rein gar nicht mag, wenn das Gleichgewicht seiner Natur gestört wird, hat er mich vorhin zu euch gerufen, damit ich es wieder geradebiege...
Vor allem aber, sollen die verschwinden, die da gerade versuchen die Welt zu zerstören.«

Während es das sagte, hörte Katsuki etwas Dumpfes. Er hörte etwas schreien. Es klang furchtbar.

»Nun... es wird Zeit, dich zurück in deinen Körper zu bringen. Aber davor mache ich noch ein Deal... ich spüre nämlich, dass du... sowie einige andere uneinig seid, ob ihr wirklich wieder in eure Heimat wollt. Die Unruhestifter, bekommen einen Freiflug von mir, auf einen anderen Planeten, wo sie nach Lust und Laune alles zerstören dürfen. Aber für euch mache ich ein Angebot« 

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* auch als Strudelgalaxie, Strudelnebel, Messier 51 oder NGC 5194/5195.

Die Entfernung von unserer Milchstraße beträgt etwa 25 Millionen Lichtjahre, doch gibt es auch davon abweichende Ergebnisse zwischen 15 und 37 Millionen Lichtjahren.

Die Entfernung von unserer Milchstraße beträgt etwa 25 Millionen Lichtjahre, doch gibt es auch davon abweichende Ergebnisse zwischen 15 und 37 Millionen Lichtjahren

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(Quelle: Wikipedia)

Dachte, das würde die Geschichte interessanter machen rofl lmao 
🤓

Verschollen | DekuBaku | OmegaverseWhere stories live. Discover now