Verschollen | DekuBaku | Omegaverse

Chapter 41 | Neue Mitglieder

Danke für 1k Sternis auf dieser Geschichte✨🥰

[PoV Midoriya]

Ich strich ihm durch die Haare und seufzte leise.

»Erstens, du weißt noch nicht, ob du wirklich Schwanger bist und... zweitens... wenn doch, dann bin ich für dich da«
Seine Augen musterten mich und irgendwie konnte ich diesen Blick nicht ganz deuten. Dann aber drückte er mich runter und stand auf.

Erschrocken sah ich zu ihm rauf.
»ARSCHLOCH!«, brüllte er mich an.
»Nur, weil du dann der Vater vom Kind bist, oder was?! Sicherlich bist du auch noch stolz darauf, deine Gene weiter vererbt zu haben!«

Verwundert sah ich zu ihm rauf und wusste kurz nicht, was das soll und was ich dazu sagen sollte. Dann setzte ich mich wieder auf und sah zu ihm: »Ich bin nicht stolz drauf!«, erwiderte ich etwas harsch.
»Aber, wenn, dann soll das Kind nicht ohne Vater aufwachsen. Und du weißt, dass ich ohne einen groß geworden bin.«

»Hörst du mir eigentlich zu?! ICH. BIN. NICHT. BEREIT. DAFÜR!« fauchte er mich aggressiv an, woraufhin er wieder in Tränen ausbrach und abhauen wollte. Noch rechtzeitig packte ich ihn und hielt ihn an mich gedrückt.

Mir war es relativ egal, ob er das Kind behalten will oder nicht - wenn er denn schwanger war. Schließlich ist es seine Entscheidung, als Omega, ob er es haben will...
Aber eins schien mein innerer Alpha zu wollen: Ihn zu beschützen.

Keine Ahnung, woher dieses Verlangen kam. Vielleicht, weil dieser mehr weiß (was mit der Schwangerschaft zu tun hat?), als ich?
Erst versuchte sich Kacchan zu wehren, dann aber ließ er es zu, dass ich ihn an mich drückte.

Kurz darauf meinte ich dann leise: »Hör auf, davon zu rennen... das macht die Sache auch nicht besser...«

Er zitterte am ganzen Körper und schien mit sich selbst zu kämpfen. Dann stand ich einfach auf und hob ihn hoch, damit wir wieder zurück zu den Anderen kamen, die bestimmt schon auf uns warteten. Er schniefte und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

»Da sind die beiden ja!« hörte ich tatsächlich nach einiger Zeit jemanden aus unserer kleinen Truppe rufen und lief dann auch etwas schneller.
»Wir haben auf euch gewartet!«
Tenya wackelte mit seinen Armen und schien mal wieder sehr streng aus. Wenn der nicht vorhatte Lehrer zu werden, dann weiß ich auch nicht.

Die anderen hatten bereits ihre Sachen gepackt und langsam ließ ich Bakugou runter, damit wir unsere Sachen ebenfalls einpacken konnten. Viel hatten wir nicht mit, da wir ja unsere Sachen verloren hatten, als wir von diesen Leuten angegriffen worden waren.

Als wir alles hatten standen wir auf und liefen zusammen mit den anderen aus dem Wald raus und erst dann erkannten wir, wieso die anderen es so eilig hatten.

Kaum waren wir aus dem Wald raus, erkannten wir paar unbekannte Personen.

»Lasst uns diese Welt rocken! YEAH!« rief einer von denen richtig laut, weshalb sich einige die Ohren zuhielten.
»Mic, hör auf sie zu erschrecken...« kam es von einem violetthaarigen Typen, der aussah, als hätte er seit Tagen kaum Schlaf bekommen.
»Ist ja peinlich« meinte ein anderer mit blonden Haaren, welcher arrogant wirkte.

»Nicht so schüchtern, everybody! Wir werden das Exit schon noch finden!« trällerte der größere von den drei mit den blonden zu Berge stehenden Haare.

Ich hörte Kacchan neben mir knurrend die Ohren reiben. Auch mir war diese Lautstärke zu heftig.

Iida wackelte mit seinen Armen und sah zu den drei rüber.
»Habt ihr vielleicht eine Karte? Dann können wir schauen, wohin unser Weg uns heute führt«
»Of course!« meinte det vermeintliche Mic und zog eine große Karte aus seinem Rucksack.

Es dauerte nicht lange, da lag eine große Karte vor uns ausgebreitet. Vier Mal... Fünfmal so groß wie unsere.
Staunend sahen wir uns die an. Da waren Landschaften zu sehen, die wir noch nie gesehen hatten und auch nicht wussten, dass es solche überhaupt geben würde.

Eine Fläche sah komplett weiß aus, was wohl auf Schnee hindeutete.
Und über einen anderen Teil, verliefen Lavarote Flüsse.
»Woah!« machten alle erstaunt und Mic deutete mit einen Finger auf die Karte, wo ein kleiner See zu sehen war.

»Unser erstes Ziel!«, rief er und alle nickten langsam, als er aufstand.
»Seit ihr bereit?«

Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten machten sich die drei schon auf den Weg. Sie waren voller Energie. Wir hingegen waren gerade für einen kurzen Moment überfordert, wie energiegeladen sie waren - dann aber folgten wir denen lachend.

»OKAY LET'S GOOOO!«