Verschollen | DekuBaku | Omegaverse

Chapter 57 | Verzeih mir...

So hier schonmal ein neues Kapitel, für alle die noch wach sind <3
Frohes neues Jahr 2022, meine Lieben Karotten 🥕🥕🥕🥕🥕🥕✨❤️ ich hoffe ihr seid nicht zu weit gerutscht 😗🤓✨

[PoV Bakugou]

Als ich wach wurde, spürte ich hinter mir eine Wärmequelle. Das war ganz angenehm. Es fühlte sich flauschig an und total wohlig. Als ich dann etwas meine Finger bewegte und darüberstrich, fühlte es sich richtig weich an und vor allem warm an. Doch im nächsten Moment realisierte ich, dass es sich um waschechtes Fell eines Tieres handelte und zuckte zusammen. Ich riss meine Augen auf und sah in zwei, blauleuchtende Augen, die mich anstarrten. Ich zuckte noch mehr zusammen, weshalb ich erschrocken aufsprang.

Deku welcher neben mir lag, kippte durch mich zur Seite und wachte deswegen auf.
»Wa-« machte er, als er das große Tier neben uns bemerkte und ebenfalls sich erschrak.

Sofort erkannte ich, dass es sich dabei, um diesen Wolf handelte, welches ich letztens noch im Dorf gesehen hatte, das Izuku den Menschen gegeben hatte.

»Ach du heilige Makrele« Izuku sprang zu mir, als er erkannte, dass es sich dabei um einen grauen Wolf handelte. Das Tier jedoch schien nicht die Absicht zu haben, uns anzugreifen. Stattdessen streckte es einfach nur müde seine Tatzen aus und gähnte mit weitaufgerissenem Maule

»D-du bist das« flüsterte ich leise und Izuku sah mich nur verwirrt an und versuchte mich weiter zu beschützen. Doch ich ging an ihm vorbei zu dem Wolf und strich ihm leicht über den Kopf. Dieser legte den Kopf deswegen auf den Boden ab und schloss die Augen. Man sah ihm an, dass es ihm gefiel.
»W-woher?« will Deku wissen und ich kuschelte mich an den Wolf, weil er so schön warm ist.

Ich blickte zu ihm rauf und lächelte sofort: »Er hat dich letztens aus der Kälte gerettet und zu den Menschen ins Dorf gebracht. Ich habe das beobachtet« erklärte ich ihm und Izukus Augen sahen nachdenklich aus. Dann aber weiteten sie sich und er hielt sich die Hand vorm Mund.
»Ich erinnere mich!« rief er.
»Danke, danke, danke«
Dabei ging er auf den Wolf zu und strich ihm über den Kopf. Dieser Brummte leise und legte sich dann auf die Seite.

»Er hat uns die Nacht über gewärmt« sagte ich leise und kuschelte mich an ihn.

Deku nickte und schaute dann raus aus der Höhle. Der Sturm hat bereits aufgehört und die Sonne ging langsam auf.
»Wir sind gar nicht so weit vom Dorf« stellte er fest und ich folgte seinem Blick raus. Sofort stand ich auf und schaute hinaus.

Auch der Wolf stand auf und Deku griff nach meiner Hand.

»Lass uns zurück gehen...« meinte er dann und stapfte hinaus. Ich jedoch blieb stehen und schaute auf den Boden. Mir kamen die Tränen.
»Kacchan?« Ich spürte Izukus besorgten Blick auf mir und wich etwas zurück, schlang dabei meine Arme um mich selbst.

»E-es t-tut mir leid, was i-ich gestern getan h-ha-.. haben...« flüsterte ich leise und verlor noch mehr Tränen.
Verschwommen nahm ich wahr, dass sich Deku vor mich stellte und spürte dann seine Hände an meine Wangen, die mich zwangen ihn anzusehen.

»M-mir tut es leid, Kacchan...«, meinte er dann und hatte selbst Tränen in den Augen.
»Wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, wäre ich einfach mit dir Zuhause geblieben, anstatt zu ihr...«

Weinend sah ich ihn an und schluchzte vor mich her. Er zog mich an sich.

»V-verzeih m-mir, bitte...«
»Sie hatte i-ihre H-hitze...«
Ich Schluchzte laut und krallte mich an ihn.
Er nickte und sagte leise und vor allem ehrlich: »Ich weiß... Ich h-hatte Schwierigkeiten ge-gehabt, mich von ihr zu l-lösen...«,
Er seufzten laut.
»Wenn ich nicht s-so lange ge-gebraucht hä-hätte, wäre ich sch-schneller bei dir gewesen...«

Da ich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte, schwieg ich und schloss einfach meine Augen. Dabei nahm ich einen tiefen Atemzug.

»B-bitte verzeih mir.... Ich will nur dich! Und nicht irgendwen anders«

Überrascht sah ich ihm in die Augen. Nur mich?
Hat er das ernsthaft gesagt? Hat er wirklich Gefühle mich?
Ich fühlte, wie meine Wangen heiß wurden und überfordert stand ich da.

Er sah mich hoffnungsvoll an und wartete bestimmt auf eine Antwort. Ich hingegen drehte einfach meinen Kopf weg und sagte:

»Du stinkst nach anderem Omega«