Chapter 62 | Achtung Rutschgefahr! {Neujahrspecial 🎉🎆}

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I now. kommt fünft Tage zu spät, aba wollte ich trotzdem bringen. Nochmals ein frohes neues Jahr ヾ(*’O’*)/

[PoV Midoriya]

Da die anderen Menschen mit der Zeit aus dem Wasser verschwanden, folgten auch wir irgendwann. Schließlich meinten die meisten, dass gleich etwas stattfinden würde, und Kacchan sah mich neugierig an, weshalb ich nicht nein sagen konnte, auch wenn es hier sehr schön mit ihm war. Natürlich war auch ich neugierig, was genau gleich los sein würde.

Nachdem wir uns also getrocknet und wieder angezogen hatten, liefen wir die ganzen Gänge zurück, bis wir ganz oben waren.

Direkt traf uns beim rausgehen die Kälte und sofort drückte sich Katsuki dicht an mich. Ich legte meinen Arm um seine Hüfte und ging mit ihm zurück zum Dorf.

Dort angekommen, standen bereits alle Menschen versammelt. Verwundert, sah ich zu Kacchan, der genauso überrascht aussah, wie ich. Schnell fanden wir Fuyumi und Natsuo, die hier irgendwo herumstanden und fragten natürlich gleich, was denn hier gefeiert wird.

»Ah ja stimmt ja«, grinst Fuyumi, mit einem Getränk in den Händen und lachte etwas. Von irgendwo wird von zehn runtergezählt.
»Ihr seid ja neu hier. Alle 250 Tage genau um Mitternacht-«

Sie schaffte es nicht auszusprechen, als plötzlich ein ganzer Scharr riesengroßer Fledermäuse an uns vorbeizog. Erschrocken klammerte sich Katsuki an mich und im nächsten Moment, flogen einige dieser Tiere hinauf in den Himmel, woraufhin es plötzlich lautstark knallte.

Vor Schreck kniff ich mir die Augen zu, konnte aber durch die geschlossenen Lider bunte Lichter erkennen.
»D-Deku!«
Aufgeregt rüttelte Kacchan an meinen Armen und als ich wieder aufsah, erkannte ich ein wahrhaftig schönes Feuerwerk am Nachthimmel.

»-wir können uns nicht erklären wieso«, fuhr Fuyumi mit lauter Stimme fort, da es zu laut wurde.
»Aber es wird vermutet, dass nach der Brutzeit dieser Fledermäuse hier auf dem Planeten, ein Instinkt erkannt wird, dass diese Welt hier, nach 250 Jahren einmal um die Sonne gekreist ist und sie so quasi das Neue Jahr«
»Ob das nun wahr ist oder nicht, konnte noch nicht bewiesen werden«, meinte Natsuo und hält uns Gläser hin mit einer Flüssigkeit drin.
»Aber bis das geklärt ist, heißt es: FROHES NEUES JAHR!«

Alle im Dorf Beglückwünschten sich, stießen drauf an und feierten gemeinsam. Gleichzeitig flogen immer noch weitere Fledermäuse an uns vorbei in den Himmel und explodierten in den verschiedensten Farben.
Die Menschen versammelten sich im Zentrum des Dorfes und tanzten und singen um ein großes Feuer herum.
Bestaunt sah ich mich um.

Diese Welt hat so viele Überraschungen offen. Und wir kennen noch nicht mal das meiste.

Wie groß ist dieser Planet? Was für Tier und Kreaturen beinhaltet dieser Planet? Was für Überraschungen hält es sonst noch für uns parat? Und vor allem: Wieso sind wir hier?
Mit großen Augen sah ich zu Kacchan, welcher etwas skeptisch auf das Getränk in seinen Händen schaute, was mich zum Lächeln brachte.

»Kacchan« sagte ich leise aber verständlich für ihn. Verwundert sah er mich an und ich küsste ihn liebevoll, was er direkt erwiderte.
»Frohes neues!« lallte ein alter Mann und lief lachend an uns vorbei.

Auch ich musste etwas lachen und legte den Arm um Kacchan. Das Ganze kam tatsächlich etwas überraschend. Aber genau das ist doch das aufregende, oder nicht?

Ich hielt Kacchan mein Glas hin und es dauerte einen kurzen Moment, bis er genau begriff, was ich von ihm wollte und stieß dann mit mir an. Lachend wünschte auch ich ihm ein Frohes neues Jahr und nahm dann ein Schluck von diesem Getränk. Kacchan machte mir gleich.

Wie ich es vermutet habe, war es echt Alkohol. Es brannte in der Kehle und der Geschmack war nicht gerade der angenehmste. Dennoch trank jeder davon im Dorf, was wohl daran liegt, dass es einen berauschenden Effekt hat, wie auf unseren Heimatplaneten.

Als ich zu Kacchan sah, musste ich etwas lachen, als dieser sein Gesicht nach dem Schluck etwas verzog. Ich zog ihn an mich ran und küsste ihn. Er sah einfach viel zu niedlich dabei aus, wie er total eingeschüchtert, an dem Glas nippte und dabei so das Gesicht verzog, als hätte er gerade einen Center Shock im Mund.
Aber im Gegensatz, dass es Sauer war, war es eher Bitter.

...
»Gaaanz ehrrrlich haha! Iiiist euch - hicks - schon aufgefaaallen, wie sauber und reiiiin diese Welt ist? Hicks-«, lallte Fuyumi, die schon total angetrunken war.
Keine Ahnung wie lange wir hier schon mit den Anderen saßen, aber nachdem wir uns in das große Einkaufsgebäude verzogen hatten - was für diesen Anlass extra kurzerhand zu einer großen Tanzfläche umfunktioniert wurde - aber die Menschen hatten allesamt Spaß miteinander. An den Seiten standen Stühle und Tische, die vollbesetzt waren. Auf einer kleinen provisorischen Bühne, spielten paar Leute mit Instrumenten etwas Musik.

»Ich fühleee mich richtiig wohl hier, auch - hicks - wenn ich unser altes zuhauusee riiichtig - hicks - veerrmiisse«

»Ja, ergibt auch irgendwo einen Sinn« kam es von Natsuo, der noch einiger maßen bei verstand ist und Fuyumi langsam nach Hause bringen wollte - jedenfalls meinte er das schon seit über eineinhalb Stunden.

»Naaatsuuoo!« kam es daraufhin plötzlich richtig traurig von seiner Schwester, die angefangen hat zu weinen. Natsuo sah sie erschrocken an, wusste im ersten Moment auch nicht, was er tun sollte.
»Ich vermiiissseee - hicks - Shootooo...!«

Flennend drückte sie sich an ihn weinte. Ihr Bruder nickte nur etwas und verzog etwas das Gesicht. Es war klar wie sehr die beiden ihn vermissten, aber wo er auf diesen Planeten steckte ist unklar, sonst hätte ich das schon gesagt.

»Ja, Fuyumi, ich auch...«, meinte Natsuo und hob sie hoch.
»Aber jetzt gehen wir nach Hause«
»Aaaberr ich füühle miich soo - hicks - wohl hiiier«
Jammernd klammerte sie sich etwas an dem Tisch, konnte sich aber nicht lange halten und wurde von ihrem Bruder hinausgetragen. Uns wünschte er noch eine Gute Nacht.

Kacchan sah mich etwas mit großen Augen an.
»Können w-wir auch gehen?« will er wissen und nickend bestätigte ich direkt.

Auch mir sowie Kacchan hatte der Alkohol ziemlich zugesetzt. Mir war ziemlich schrumpelig, was ich zwanghaft versuchte zu unterdrücken. Bis vorhin habe ich noch ziemlich laut krach gemacht mit den anderen, hätte mich auch fast mit jemand angelegt, der etwas zu nah an meinen Kacchan dran war. Zum Glück konnte mich Kacchan direkt wieder beruhigen. Wie er das Alkohol verkraftet, kann ich nicht ganz deuten, aber er wirkt anhänglicher. Er klammert sich an mich, als wollte er mich unter keinen Umständen verlieren. Immer wieder sah er mich mit großen Augen an und schmiegt sich an mich.

Ich stand mit ihm auf und verließ dann langsam mit ihm das Gebäude. Die frische Luft brachte etwas klareren Verstand mit sich und erleichtert atmete ich tief durch, nahm direkt Kacchans Hand

»Iiiich verrmisssee Shootoooo...« hörte man immer noch Fuyumis Stimme in der Ferne, woraufhin Natsuo »Ist mir klar« antwortete.

»Deku...«
Murmelte Kacchan leise, als wir an der Haustür waren. Erschrocken sah ich zu ihm runter, dachte im ersten Moment, etwas sei nicht in Ordnung oder so.
Durch den Alkohol, hatte er knallrote Wangen und hielt sich die Hände niedlich an der Unterseite seiner Jacke. Dabei sah er mich aufdringlich an.

Noch bevor ich was sagen konnte, drückte er sich an mich und küsste mich gierig.

Verschollen | DekuBaku | OmegaverseTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon