Verschollen | DekuBaku | Omegaverse

Chapter 73 | Man hilft wo man kann.

Irgendwie war ich in diesem kapi etwas verwirrt, was der Point of View angeht. Zwar ist es die Sicht aus Bakugou, aber ich weiß, dass ich mich oft erwischt habe, dass ich es aus Dekus geschrieben habe 😅 falls man das lesen sollte, einfach darauf ansprechen (ノ•̀ o •́ )ノ ~ ┻━┻

[PoV Bakugou]

»Wenn auf der Erde etwas kaputt geht, wird es nicht repariert – es wird ersetzt. Hier gibt es Probleme, die gelöst werden müssen. Es ist eine Welt, die noch im Aufbau ist« hörten wir plötzlich eine bekannte Stimme und als wir unser Kopf drehten, sahen wir Uraraka, die hinter einem kleinen Stand war und einen vollen Korb mit dampfenden Brot auf den Tresen abstellte.

»Ochako? Was machst du da?« wollte ich wissen und zusammen gingen wir zu ihr.
»Meinen Beitrag in dieser Welt leisten. Wenn wir hier schon wohnen, müssen wir uns gegenseitig helfen. Und da ich gut Backen kann, dachte ich, mache ich den Bewohnern hier eine kleine Freude« grinsend sah sie uns an.

»Also, was wollt ihr? Ich hab' einiges zur Auswahl! Brot, Brötchen, Berliner [Krapfen], Donats, Kekse und Kuchen« zählte sie auf und deutete dabei immer auf die jeweiligen Gebäcke und Leckereien.

Neugierig sahen wir uns um. Das sah alles richtig lecker aus, weshalb ich mich an paar Kekse vergriff und diese auch probierte.
»Lecker« sagte ich begeistert und der Braunhaarigen schien es zu gefallen.

»Haha! Danke« sagte sie verlegen und legte dabei die Hand an ihren Hinterkopf.

»Aber sagt mal, womit könnt ihr so die Bewohner hier helfen?« neugierig sah sie uns an. Nicht das wir untätig wären haha – wir haben schon einige Male geholfen, daran scheiterts nicht. Aber wir haben bisher nur bei Kleinigkeiten geholfen. Etwas gefunden, was wir gut können, war noch nicht dabei.

»Ich finde, Deku kann gut Handwerken« meinte ich mit vollem Mund und sah grinsend zu meinem Alpha. Verwirrt sah er mich an.
»Was denn?« lachte ich und schaute dann zu Ochako.
»Weißt du, letztens ist bei uns der Wandschrank von der Wand gefallen und dabei kaputt gegangen. Deku hat aus Holz einen neuen gemacht und aufgestellt. Ich wusste nicht mal, dass er das kann« - »Echt jetzt?« mit großen Augen, sah Uraraka zu ihm.

»Das ist doch gar nichts« ich kratzte mich überfordert am Nacken.

»Handwerken?«, fragte plötzlich ein älterer Mann knapp hinter uns und sofort drehte ich mich um.
»Seit längerem ist unser Zaun für die Hühner kaputt. Sie entlaufen uns ständig. Bisher konnten wir sie zwar immer wieder einfangen, aber trotzdem hauen sie uns immer ab«

Mit meinem Finger deutete ich auf meinen Freund.
»Der hier ist der richtige Mann für solche Sachen«
Angesprochener sah mich geschockt an.

»Ich kann das gar nich-«
»Oh, danke, junger Mann! Es wäre uns eine Freude, wenn du uns das wiederaufbaust!«

Der ältere Herr schüttelte ihm die Hand und überfordert stand er da. Ich musste kichern. Ups-?

Lachend stand Uraraka hinter dem Stand und ich beobachtete noch, wie der Mann meinem Alpha für später erklärte, wo sein Haus mit dem Stall zu finden war.

Als der Herr ging, sah Izuku mehr als überfordert aus.

»Dann wäre die Frage für dich ja geklärt« lachte Ochako und hielt sich die Hand vor dem Mund. Deku kratzte sich am Nacken, während ich mir zwei Stücke Kuchen sowie paar frische Brötchen von der Braunhaarigen einpacken ließ.

»Und was ist mit dir, Katsuki?«
»Was soll mit mir sein?« verwundert sah ich zu ihr und überreichte die Sachen weiter an den immer noch verpeilten Izuku, damit er auch was schleppen konnte.

Ochako stopfte sich beim reden etwas Kuchen in den Mund und nuschelte: »Na, waff kannft du fo guf?«

Ich zuckte die Schultern und meinte nur: »Kann eh jetzt kaum was machen«.

Verwirrt sah sie mich an, als ich im nächsten Moment, Izukus Arm um meine Hüfte spürte und dieser mich an sich zog.

»Er ist schwanger«

Ochako nahm sich gerade einen Schluck aus ihrer dampfenden Tasse, als sie genau in dem Moment auch schon den ganzen Inhalt vor Schreck ausprustete und zu husten begann.

»Jetzt echt?«
Mit geweiteten Augen sah sie uns an.

Ich grinste breit und legte meine Hand auf meinen Bauch.
»Ja, echt!«

»Oh mein Gott! Glückwunsch!«, rief sie freudig und stemmte sich mit dem Armen über den Tisch zu uns rüber.
»Ich freue mich so für euch«

...
Nachdem wir kurz darauf wieder zu Hause waren, half Deku mir erstmal dabei etwas zum Frühstück vorzubereiten.
Dabei murrte er immer mal wieder etwas vor sich her.

Ich wusste, dass es daran liegt, dass er später diesen Zaun reparieren muss, nur weil ich das erwähnt habe.
»Nimm's doch nicht so negativ« lachte ich leise und er sah mich an.
»Ich hatte besseres vor, als mich mit einer Reparatur eines Stalls zu beschäftigen«

Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte ich ihn.

»Das wä-« - »Mit dir Kuscheln zum Beispiel«

Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Wie süß er manchmal sein kann. Er ist so ein herzensguter Mensch! Ich liebe ihn!

Leise kicherte ich.
»Das werden wir danach machen«, sagte ich leise und legte meine Arme um ihn.
»Das verspreche ich dir«