Chapter 35 | Recovery Girl

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Sry für die lange Wartezeit ;-;
Aber Here we goo <3

[PoV Bakugou]

Tage verstrichen... Oder so.
Ich bekam kaum etwas mit. Jedenfalls merkte ich nur, dass die Umgebung immer anders aussah, wenn ich kurz wach wurde und die Anderen versuchten, mich zum Essen zu bringen.

Die Schmerzen an meinen Kopf waren schlimm. Ich fühlte mich, wie, als wäre ich vom LKW überrollt worden.

Als ich dieses Mal wach wurde, merkte ich, dass wir unterwegs waren.

Erst wollte ich meine Augen nicht öffnen, doch als ich etwas hörte, musste ich einfach kurz aufschauen.

»Ist das der richtige Weg?« hörte ich Deku sagen und das, was mich am meisten überforderte, war, dass es sich so verdammt nah anhörte.
Die Sonne blendete mir ins Gesicht und direkt kniff ich mir diese wieder zu.

Alles drehte sich um mich und ich packte mir an die Stirn.

Mir war verdammt schwindelig. Irgendwie schien ich wieder ohnmächtig geworden zu sein.. denn als ich wieder wach wurde, lag ich auf etwas weichem. Fast schon wie ein Bett. Es fühlte sich gut an.

Langsam öffnete ich meine Augen. Erst habe ich mit grellen Licht gerechnet, aber.. es war ganz angenehm.
Ich schaute mich um. Es sah aus wie ein Zimmer, aber man merkte schnell, dass man es provisorisch aus paar Holzplatten zusammengeklopft hatte.

Ich rieb mir über den Kopf, wo ich einen Verband trug. Aber ich hatte keine Schmerzen. Als ich dann meinen Kopf nach rechts drehte, erkannte ich grüne Haare, die auf der Bettkante zu schlafen schienen.

Deku-!

Er schien erschöpft zu sein und den Schlaf zu brauchen, aber diese Position...
Vorsichtig stand ich auf. Ich dachte, wenn ich mich jetzt so ruckartig bewege, bekomme ich wieder diese Schmerzen. Doch nichts desgleichen kam.

Erleichtert deswegen bewegte ich mich etwas in diesem ›Zimmer‹. Viel war hier nicht zu sehen - nicht Mal eine Blumenvase verschönert den Raum.

Direkt danach widmete ich mich Deku und hob ihn vorsichtig aufs Bett. Er schien komplett weggetreten zu sein, denn er wacht durch diese Bewegungen nicht auf. Ich wusste gerade auch irgendwie nicht, ob ich ihn da so liegen lassen soll und nachschauen soll, ob noch wer hinter der Tür ist oder, ob ich mich zu ihm legen sollte...

Ich entschied mich letztendlich fürs erstere, weil ich das zweite vielleicht danach machen konnte.
Also ging ich zur Tür. Als ich diese dann öffnen wollte, wurde diese plötzlich aufgestoßen und eine etwas ältere, kleinere Frau stand da, die mich musterte.

»Du sind ja wach!« rief sie freudig nahm meine Hand.
»Wie fühlen sie sich? War bestimmt anstrengend mit diesen Schmerzen, was? Zum Glück hat man dich noch rechtzeitig hierhergebracht!«

Sie sagte das ganze dabei so laut, dass ich schiss hatte, dass Deku davon wach werden würde. Doch im Augenwinkel erkannte ich, dass dieser tief und fest am schlafen war.

Die grauhaarige bemerkte wohl meinen Blick, denn sie erwiderte darauf: »Dein Freund hat sich tierische sorgen um dich gemacht. Er wollte dich nicht die ganze Zeit alleine lassen.. Er war ziemlich fertig durch die ganzen Strapazen die ihr da draußen erlebt hattet und durch die sorgen Gegenüber dir« sagte sie und drückte mich wieder ins Zimmer.

»Ich sage den anderen Bescheid«
Nachdem sie dies sagte, schloss sie wieder die Tür und überfordert stand ich da.
Frage eins: wer war das?
Frage zwei: hat sich Izuku wirklich so viele Sorgen um mich gemacht?

Ich sah zu ihm, als sich kurz darauf wieder die Tür öffnete.
»BakuBro!« rief der Rothaarige freudig und fiel mir um den Hals.

»Wah-«
»Kirishima-Kun! Pass auf! Am Ende hat er wieder eine Gehirnerschütterung!« ich erkannte die Stimme von Iida. Anschließend folgten auch einige andere Personen, von denen wir vor einiger Zeit getrennt wurden. Erleichtert deswegen, sie wieder zu sehen stand ich da. Gleichzeitig aber auch überfordert.

»Das ganze ›On-off‹ deines Gehirns, hätte dir fast das Leben gekostet« meinte dann Pikachu etwas ruhiger und die Anderen nickten.
Tsuyu meinte dann aber: »Zum Glück, haben wir aber Recovery Girl rechtzeitig gefunden, Kero!«

War das diese Alte da vorhin? Obwohl ich es wissen wollte, konnte ich die Frage nicht stellen, weil direkt die Anderen damit kamen, mich zu Fragen, wie ich mich fühle und mir zu erzählen, was alles passiert ist.

Ich ging kaum auf das Ganze ein, weil es einfach zu viel war. Stattdessen starrte ich überwiegend auf Deku, der auf dem kleinen Bett lag und nichts mitbekam.
Als dann kurz darauf, die Anderen allmählich wieder das Zimmer verließen, klopfte mir Kirishima auf die Schulter.

»Leg dich zu ihm«, sagte er leiser.
»Er hat sich extrem viele Sorgen gemacht ..«
Dann ging er den Anderen hinterher.

Verschollen | DekuBaku | OmegaverseWhere stories live. Discover now