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MILO



"Du hast deinen Vater abgefüllt?" wollte meine Mutter wissen, als ich meinen Vater nachhause zu ihr brachte und er heute wirklich durch war. "Habt ihr euch gestritten?" stellte ich eine Gegenfrage, da mein Vater nur so viel trank, wenn er und meine Mutter sich stritten, auch wenn das zum Glück nicht so oft vorkam. "Einbisschen." gab sie dann leise zu, bevor ich leise auflachte und er jetzt im Bett lag und meine Mutter ihn dann liebevoll ansah.

"Worum ging es?" wollte ich wissen, während sie ihren Blick von ihm nahm und sie dann hoch sah zu mir, bevor sie anfing zu lächeln. "Er will noch ein Kind." lächelte sie mich an, bevor ich mich entschied, sie nie wieder danach zu fragen, da die beiden sie scheinbar nicht mehr alle hatten. "Bitte lasst es." bat ich sie dann trotzdem, bevor sie leise lachte. "Das war ein Witz, wir haben uns nicht gestritten deswegen." erklärte sie mir, bevor ich erleichtern meinen Arm um sie legte, da ich die beiden ja liebte, aber sie zu alt waren dafür. "Weswegen dann?" wollte ich wissen, bevor sie die Tür zuzog und sie mit mir in die Küche ging.

Ihre blauen Augen die ich von ihr hatte, sahen zu mir, ehe sie sich setzte. "Er will euch alle rauswerfen." sprach sie und ließ mich leise auflachen, da ich mir das bestens vorstellen konnte. "Uns alle?" hakte ich nach, da ich nicht glaubte, dass er seine kleinen Prinzessinen rauswirft. "Aurora und Arabella natürlich nicht." bestätigte sie meinen Gedanken, bevor ich leise lachte, da ich wusste meine Mutter konnte uns nicht gehen lassen und er die beiden nicht. "Und du hast nein gesagt oder? "fragte ich sie, bevor sie lächelnd nickte und sie dann zu mir kam. 


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DAVINA


"Er will dich nur wieder allein für sich haben." sprach mein ältester Sohn, bevor ich ihn angrinste, da ich das schon wusste und ich Enno sogar verstehen konnte. "Damit ihr noch mehr vögeln könnt, weil ihr treibt es ja nicht oft genug." sprach er weiter und ließ meine Augen weiten bevor ich rot anlief und ich dann hörte wie er lachte. "Is doch so." lachte er, bevor ich kaum merklich den Kopf schüttelte. "Bei dir überleg ichs mir doch nochmal mit dem Rauswurf." sprach ich aus und drückte ihm einen Kuss auf seine Wange, bevor ich ihn wieder ansah und ich in  Ennos jügeres Gesicht sah, da er ihm aus dem Gesicht geschnitten war.

"Seid bitte nicht wieder so laut Mama." rief er mir hinterher, bevor ich ihn sauer ansah, da wir eigeltlich immer aufpassten. Zumindest dachten wir das bisher. 

Als ich in unser Schlafzimmer ging, hörte ich Enno leise lachen, bevor er seine Augen zu mir schweifen ließ. "Und? Was hälst du von meinem Vorschlag?" hakte er nach und klang noch immer bisschen betrunken, bevor er sich setzte und ich auf ihn zuging. "Bei Milo hast du vielleicht Recht, aber der Rest bleibt." sprach ich und hörte ihn leise lachen, bevor ich seine Hände an meiner Taille spürte.

"Die Mädchen lass ich sowieso nie gehen." sprach er und ließ mich verzweifelt in sein Gesicht sehen, da es bei Aurora fast schon soweit war und sie panische Angst hatte ihm das zu erzählen, da er jeden Mann den sie bisher mitgebracht hatte fast in der Luft zerissen hätte, wenn ich nicht immer dazwischen gegangen wäre. "Enno, die beiden wollen auch irgendwann heiraten und eine eigene Familie haben." sprach ich meinen wunderschönen Mann an, der die beiden behandelte wie Prinzessinen. Aber mich hat er damals immer deswegen verurteilt, dass ich wirklich eine war. "Ich weiß, aber ich will das nicht wahrhaben." sprach er, während er seine Hände unter sein Oberteil griffen, dass ich anhatte und er mir das über den Kopf zog. "Vielleicht will ich doch noch eins Davina." sprach er leise lachend, bevor ich anfing zu lachen und er das sowas von vergessen konnte. "Das kannst du voll vergessen." sprach ich leise lachend, während seine Lippen meinen Hals küssten.


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MILO

"Oh nein." hörte ich meine Schwester sagen, als ich das selbe hörte wie sie und die beiden wirklich nicht mal eine nacht ohne konnten. "Sind alle alten Leute so?" fragte sie mich, und ließ mich runter sehen zu ihr. "Willst du mir damit irgendwas sagen?" hakte ich nach, da ich das Gefühl hatte sie dachte ich wäre genau so alt wie die beiden. "Naja du bist jetzt fast so alt wie Papa damals, als er Mama kennengelernt hat." sprach sie und ließ mich kurz drüber nachdenken. "Ich glaube das liegt an diesem Seelenverwandten Ding." erklärte ich ihr, da ich meinem Vater ansah, dass meine Mutter ihm mehr bedeutete als alles andere auf dieser Welt. Auch mehr als seine eigenen Kinder, was mich um ehrlich zu sein beruhigte, da sie bei mir auch an erster Stelle war und ich mich jedes mal wenn sie stritten, auf die Seite meiner Mutter stellen musste, auch wenn sie meistens unrecht hatte.

"Enno." hörte ich meine Mutter stöhnen, bevor ich meine Schwester aus dem Haus zog.

"Das muss nicht sein." sprach ich die Kleine an, bevor sie leise lachte und ich die anderen im Garten sah, da sie sich das scheinabr auch nicht anhören wollten. "Vielleicht sollten wir wirklich ausziehen." sprach ich die Jungs an, da ich meinen Vater irgendwo verstand und die beiden seitdem sie Kinder hatten, keine richtige Privatsphäre mehr genossen. Außerdem waren wir sowieso alt genug, um auszuziehen und sind bisher nur wegen unserer Mutter geblieben, weil sie das letzte Mal in Tränen aufgelöst war, als wir ihr das vorgeschlagen hatten.


MILOWhere stories live. Discover now