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SIERRA


Seit einem Monat, musste ich mit Arabella hier bleiben, bei diesem geisteskranken, der sich wirklich ihr seelenverwandter nannte. Jeden Morgen hoffte ich so stark, dass Milo und die anderen uns endlich fanden, aber vielleicht hatten sie die Hoffnung auch einfach schon aufgegeben.

"Sierra." sprach mich Arabella an, als ich wach wurde und sie mich ansah. "Denkst du Milo vermisst dich?" hakte sie nach, bevor ich leise lachte, denn ich hoffte es. "Ich weiß nicht, aber ich vermisse ihn." sprach ich ehrlich aus, denn ich vermisste ihn jeden Abend und jeden Morgen. Eigentich jede freie Minute, in der ich nicht versuchte Arabella von ihm fernzuhalten, so gut es ging. Auch wenn es bedeutete, dass ich mich mit ihm auseinandersetzen musste.

"Soll ich ihn fragen ob du nachhause darfst?" hake sie nach, ehe ich wieder leise auflachte, denn er machte sich nichts aus Arabellas wünschen. Sie war ihm egal, hatte ich das Gefühl und deswegen wusste ich auch, dass es ihm egal sein würde. "Ohne dich gehe ich nicht." sprach ich ehrlich aus, denn auch wenn er mich gehen lassen würde. Sie würde er nciht gehen lassen und ohne sie würde ich Davina und Enno nicht unter die Augen treten.

"Ich vergifte meine Seelenverwandte nicht." sprach David mich an, als ich ihr essen sogar vorher probierte, da ich ihm alles zutraute. "Ich geh lieber sicher." schnauzte ich ihn an, ehe ich ihr den Teller gab, beim Frühstück und ich mir dann meinen nahm.

"Arabella meine Kleine." sprach er sie an, bevor er vor ihr in die Hocke ging und sie ihn mit großen Augen lächelnd ansah und sie noch unglaublich jung war. Jung und behütet ist sie aufgewachsen, deswegen sah sie nicht was ich sah. "Ja?" lächelte sie ihn an und nahm seine Hand die er ihr anbot. "Ich habe eine Freundin in deinem Alter für dich besorgt." erklärte er ihr, bevor ich tief durchatmete, denn hier in diesem Dorf wurde man von den Männern regelrecht tyrannisiert.

"Sie wartet auf der Straße auf dich." sprach er weiter und ging dann mit ihr zur Türe, ehe ich ebenfalls raus wollte, denn die Freundin wollte ich mir genauer ansehen.

"Du bleibst hier." sprach er gefährlich streng und packte meinen Arm, den er drückte, ehe ich zu Arabella sah, die mir zuwinkte und ich ihr lächelnd zurückwinkte.

"Ich biete dir was an." sprach er mich an, als er mich in sein Wohnzimmer zerrte und er mich auf das Sofa setzte, bevor ich ihn fragend ansah. "Arabella ist gerade mal 14 geworden." sprach er bevor ich wissend nickte. "Ich schlafe nicht gern mit Kindern." sprach er weiter, bevor ich mir ein Lachen nicht verkneifen konnte. "Klingt so als hättest du es schon mal ausprobiert." sprach ich angewiedert, denn David traute ich wirklich alles zu. Leise fing er an zu lachen, während er meine Wange streichelte mit seinem Daumen.

"Bis sie erwachsen ist, wirst du ihren Platz übernehmen." sprach er, bevor ich mich von seiner Hand wegriss und ich ihn entsetzte ansah. "Was?" hakte ich geschockt nach, bevor ich sah wie sein Mundwinkel zuckte. "Dich werd ich ficken statt ihr." sprach er wieder, bevor ich kaum merklich den Kopf schüttelte. "Du spinnst doch." sprach ich leise hauchend, ehe er seine Hand auf mein Bein legte. "Entweder dich oder Arabella." sprach er ernst, bevor sich meine Atmung beschleunigte.

"Denkst du sie verzeiht dir das, wenn sie älter ist? Sie wird hassen." sprach ich aus und hoffte das würde ziehen, aber seinem Gesichtsasudruck, nach zu urteilen konnte ich das vergessen. "Das kümmert mich nicht." sprach er genau das was mir auch sein Gesicht sagte. "Überleg es dir bis heute Abend. Entweder du oder sie." lächelte er mich an, bevor er verschwand und ich noch immer nicht glaubte, was er gerade gesagt hat.

___

"Sierra sie ist toll." sprach mich Arabella an, die voller Freude zurück kam und ich mir dieses kleine unschuldige Mädchen ansah, dass heute Nacht vergewalt werden würde, wenn ich mich dagegen entscheiden würde. "Ja? Das freut mich." lächelte ich sie an, als sie mir in die Arme lief und ich tief durchatmete, während ich meine Tränen runterdrückte.

"Gehen wir baden?" hakte sie nach, bevor ich leicht nickte und sie mich strahlend ansah, während wir ins Bad liefen.

"Bekomm ich irgendwann auch so eine Figur wie du?" hakte sie nach, als wir in der Badewanne saßen und sie mich musterte. "Warum fragst du?" wollte ich wissen und sah mir das Mädchen vor an, dass noch kindlich aussah und ich David nicht verstand. "Alle sagen immer, dass du die perfekte Figur hast. Ich will David irgendwann auch so gefallen, wie du Milo gefällst." sprach sie, bevor ich schwach lächelte, da ich an Milo denken musste. "Du wirst ihm gefallen, egal was für eine du bekommst." erklärte ich ihr und hoffte es für sie, denn David würde selbst daran noch was auszusetzen haben.

"David." sprach sie ihn an, als er reinkam und sie ihm um den Hals fiel, ehe er sie leise anlachte und er seine Augen dann zu mir schweifen ließ. "Du bist noch nicht im Bett." fiel ihm auf, als er sie runterließ. "Ich wollte warten." erklärte sie ihm, während ich ihn nur ansah und ich mir übel wurde bei dem Typen. "Soll ich sie ins Bett bringen Sierra oder willst du das lieber machen?" sprach er mich an, bevor ich kaum merklich den Kopf schüttelte, denn ich verstand ganz klar was er mir damit gerade sagen wollte.

Abwartend sah er mich an, während mein Herz wie wild gegen meine Brust schlug.

MILOWhere stories live. Discover now