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SIERRA



"Diese Tochter von euch kenn ich nicht." sprach ein Mann, dem Davina um den Hals fiel, als sie ihn sah und er sie ebenfalls in den Arm nahm. "Sie gehört zu Milo." sprach sie leise lachend, als sie sich von einander lösten und der Mann mich ansah, ehe sein Mundwinkel zuckte. "Bist du alleine gekommen?"hakte sie bei ihm nach, ehe er sie ansah. "Nein Cleo und Leonardo sind auch auf dem Weg." sprach er bevor er wieder zu mir sah.

"Ich bin Luca, ein Freund." sprach er mich an und bot mir seine Hand an, die ich ergriff, ehe er seine Lippen auf meine Hand drückte und ich sie panisch rauszog, da ich an Milo's Worte denken musste.

Ich bringe jeden um der dir nochmal zu nah kommt und dich bringe ich auch um, wenn ich nochmal sehen oder daran denken muss, dass dich ein anderer Mann angefasst hat.

Panisch sah ich mich um und hoffte das hat keiner gesehen, bevor ich ihn lachen hörte und er dann über meinen Kopf hinweg sah. "Er ist eine Ausnahme." hörte ich Milo's raue Stimme hinter mir, dessen Worte mich zwar beruhigten aber seine Hände an meiner Taille mich an sich ranzogen und ich dann hochsah in sein Gesicht. Leicht zuckte sein Mundwinkel, ehe ich wieder runtersah und ich nicht wusste wohin ich mich verkriechen sollte, da ich Angst hatte, es würden noch mehr leute kommen.

"Komm wir fangen mit den Laternen an." sprach mich die kleine Schwester an, die meine Hand in ihre nahm und sie mich breit anlächelte. "Laternen?" hakte ich nach und wusste nicht, was sie mit Laternen wollten. "Geh mit, ich komme gleich nach." hörte ich Milo's raue Stimme, als ich seine Lippen an meinen Haaren spürte und er mich dann losließ und ich mit seiner Schwester ging und ich nochmal hinter imch sah und ich Milo und diesen Luca erkannte.

"Hier die ist für dich." sprach mich Aurora an und drückte mir dann eine dieser Laternen in die Hand, bevor ich ihr und den anderen zusah, was sie damit taten. Verwirrt und Fragend sah ich mich um, bevor ich sah das Davina auf mich zukam. "Wir lassen sie in den Himmel steigen." sprach sie und setzte sich zu mir in die Wiese, ehe ich erkannte das auch ihre Töchter und ein paar ihrer Söhne auf uns zu kamen und sich ebenfalls setzten. "Wofür?" hakte ich leise nach, da ich es nicht verstand.

"Als wir alle noch Kinder waren mussten wir uns immer etwas vom Mond wünschen und deswegen lassen wir sie steigen." hörte ich Milo sagen, der sich dann hinter mich setzte und er mich von der kalten Wiese hochob und ich dann afu seinen Beinen saß, bevor ich spürte wie eine Gänsehaut mich überkam. "Darf ich mir auch was wünschen?" hakte ich leise nach, während ich die Laterne in meiner Hand betrachtete und ich sah wie sie sie anzündeten. "Was du willst Sierra." sprach Milo leise, ehe er meine Laterne anzündete. "Aber wünsch dir bitte nicht meinen tot."sprach er, bevor ich Enno lachen hörte und er sich zu Davina setzte die ihn liebevoll ansah und sie ihm eine in die Hand gedrückt hatte.

"Wünsch dir was du willst Sierra, auch wenn du ihn loswerden willst." sprach er mich dann an, bevor ich leise lachen musste und ich sie dann losließ und ihr hinterhersah. Ich sah in den Himmel und sah sie alle hochsteigen, bevor ich mir dann leise etwas wünschte.

___

"Komm schon, lass uns tanzen." sprach mich Aurora an, als sie gut was intus hatte und ich ihr den ganzen Abend dabei zugesehen hatte, wie sie sich alle betranken. Alle bis auf mir und Arabella, die nicht durfte, weil Enno ihr sagte, sie sei noch zu jung. "Lieber nicht." sprach ich leise aus, da ich ungern vor so vielen Leuten tanzte. Nur wenn ich es früher musste tat ich es, aber ich habe mich nie darum gerissen. "Bitte." bat sie mich nochmal, bevor ich fragend zu Milo sah, der sich mit dieser Frau sehr gut verstand, die vorher hier ankam. Cleo hieß sie, glaube ich und sie war auch bildschön. Nicht so schön wie Davina, aber denoch eine wunderschöne Frau, die ihm zu gefallen schien, auch wenn sie sicher älter war als er.

In meinem Inneren kam Wut auf, als ich das sah, weswegen ich lieber wegsah und ich dann selber zwei Gläser runterkippte, bevor ich aufstand und mit ihr ging.

"Mach ihn verrückt, dann sieht er sie nicht mehr an sondern nur noch dich." lächelte sie mich an, ehe ich rot anlief, da ich gehofft habe, dass sie meinen Blick vorher nicht richtig gedeutet hatte. "Es ist mir egal wie er sie ansieht." log ich leise und spürte ihre Hände an meinem Gesicht, bevor sie mich breit anlächelte. "Ist es nicht." sprach sie, ehe ich leicht nickte, da es mir wirklich nicht egal war.

"Dann lass ihn durchdrehen." sprach sie, bevor sie mich ins Haus zog und ich sie fragend ansah. "Das Kleid ist süß aber darin siehst du zu brav aus." erklärte sie mir, bevor si emich nach oben in ein Zimmer zog und sie mich kurz ansah. "Ist dir das zu eng? Soll ich die Türe auflassen?" sprach sie, ehe ich einmal leicht den Kopf schüttelte, da ich es gerade jetzt angenehmer fand als beim letzten mal. "Hier zieh das an." sprach sie, bevor ich den Fummel ansah den sie mir in die Hand drückte und das sogar freizügiger war als das Zeug im Bordell.

"Damit gehst du raus?" fragte ich sie, da es nach Unterwäsche aussah und ich in ihr lachendes Gesicht sah. "Nein, dass trag ich nur im Schlafzimmer aber Cleo trägt das immer." erklärte sie mir, bevor sie mir half und ich mir mehr als unsicher war, ob ich so rausgehen sollte. Aber andrerseits, hat mich Milo die letzten beiden Stunden nicht einmal angesehen, sondern nur diese Cleo, die mir auf die Nerven ging.

MILOWhere stories live. Discover now