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MILO


"Du bist verletzt." sprach ich Sierra an, als ich nachhause kam und hoffte das es ihr gut ging. Ihr Blut roch ich deutlich und sah es dann an ihrem Hals und ihren Händen, genau wie an ihren Armen, während sie mich anlächelte. "Mir gehts gut." lächelte sie mich an, während ich mir ihre Verletzungen ansah und sie leicht zusammenzuckte, als ich leicht drüberstrich. "Ich kümmere mich gleich drum." sprach ich leise und sah sie leicht nicken, ehe ich zu meiner Mutter sah, die nicht verletzt zu sein schien und ich froh war.

"Was hast du mit ihnen gemacht?" hakte Ares nach, der noch immer dieses kleine Kind gepackt hatte und wir alle ansahen, wie es nicht starb. Diese Augen leuchteten rot und sahen und alle abwechselnd an. während sie versuchte sich von Ares wegzureißen. "Ich hab sie zerstückelt." erklärte ich ihnen, da ich nicht wusste, wie ich dieses Ding sonst außer Gefecht setzen sollte.

"Und sie dann in diese Kirche geworfen. Ich hab Papa gerochen, er ist auf dem Weg." erklärte ich ihnen, denn das würde er sicher gerne sehen wollen und um ehrlich zu sein, war  ich froh das er wieder da war, denn ich hatte absolut keine Idee, wie man diese Kinder umbringen sollte. Auch wenn sie mir sogar Leid taten, da es wirklich nur Kinder waren, aber sie waren gefährlicher, als alles was ich bisher gesehen hatte. 

___

"Papa ist da." kam es von Aurora, die erleichtert zu sein schien und dann die Türe aufriss und wir dann rausgingen, nachdem wir uns noch ein paar Stunden angesehen hatten, wie schnell die Verletzungen dieser Wesen heilten und es sprechen konnte. Zumindest konnte es uns beleidigen.

Blut klebte an seinem Gesicht und an seinen Händen, als er durchs Tor lief und seine Augen direkt zu unserer Mutter schweiften. "Gott sei Dank." hörte ich seine Stimme leise sagen, als er sie ansah und sie auf ihn zulief und sie ihm um den Hals fiel.  "Dir gehts gut." sprach sie und die Erleichterung sah ich ihr an, denn sie war so angespannt in letzter Zeit.

Meine Augen ließ ich zu Sierra schweifen, die zu mir hochsah und ich sie schwach anlächelte, ehe ich sie an mich ranzog. "Ich bin auch froh, dass es dir gut geht." lächelte sie mich schwach an, ehe ich leise auflachte und ich sie gerade süß fand. "Ich weiß." gab ich ehrlich zu, denn sie musste mir das nicht sagen. Ihre augen verrieten Sierra, was ihre Gefühle anging, auch wenn sie nicht wirklich drüber reden wollte.

"Leute." sprach Ares leise, als die Sonne aufging und wir mit ansahen, wie sich das kleine Mädchen, in seiner Hand wandt und sie Angst zu haben schien, bis der erste Sonnenstrahlen sie traf und sie in Flammen aufging und er sie losließ. Schnell rannte sie ins Haus, was meinen Vater zur Türe sehen ließ und wir es ihm alle nachtaten. "Das ist interessant." sprach er, als er sich von seiner Seelenverwandten löste.

"Bleib hier draußen." sprach ich Sierra an, die leicht nickte und ich ihr einen leichten Kuss auf ihre Wange drückte, ehe ich mit meinem Vater ging.

"Sie versteckt sich an einem dunklen Ort vermutlich." sprach ich meinen Gedanken aus, ehe er zu mir sah und mir nur zwei Räume in den Sinn kamen. "Im Keller oder in der Vorratskammer." erklärte ich ihm meinen Gedanken, ehe er leise lachte. "Ich nehme den Keller." sprach er, als er die Treppen runterlief und ich wusste, wieso er den Keller nahm. Er war dunkler und bot viel mehr Orte an, für einen Hinterhalt.

"Bei mir ist sie nicht." sprach ich, als ich jeden Fleck in der Vorratskammer abgesucht hatte und ich dann langsam runterging und meinen Vater sah, der gerade hochkam und die Kleine am Hals gepackt hatte, während sie ihre schwarfen Nägel in seinen Arm krallte und anfing zu schreien.

"Enno tu ihr nicht unnötig weh." sprach meine Mutter, als sie an der Türe stand und sie zu uns sah. Leise fing er an zu lachen, als er das hörte und dann fester zudrückte, bis wir alle ihr Genick brechen hörten und er dann, langsam rausging und sie anfing zu brennen in seiner Hand. "Deine Hand." rief meine Mutter panisch, als sie nach seinem Arm greifen wollte und er sie wegdrückte. "Pass auf, vielleicht lebt sie noch." sprach er, während wir ansahen, wie das Feuer langsam auch seine Hand uns seinen Unterarm erwischte und er die Augen schloss.


___

SIERRA


Wie gebannt sah ich auf die Flammen und Enno, der diese höllische Hitze über sich ergehen ließ und Davina trotz allem noch beschütze vor dem Feuer und vor dem Mädchen.

Noch nie habe ich einen Mann wie ihn gesehen, der so viel Schmerzen ertrug und sich kaum etwas anmerken ließ. Nicht mal Milo, hätte es so ertragen können wie er gerade.

"Das wars." sprach er leise, als er losließ und ich dann schnell ins Haus lief und einen Eimer Wasser in die Hand nahm, da sein Arm noch brannte. Ich warf es ihm über und erkannte den Dampf, der von seiner Hand und seinem Arm ausging. Erst als der Dampf verschwunden war und ich seinen Arm ansah, erkannte ich das er wirklcih einem Monster galt, denn alles war verheilt an seinem Arm.

"Milo kümmere dich um ihre Verletzungen." sprach Enno rau, als er mich dankend anlächelte und er seine Hand auf meine Haare legte. Meine Augen ließ ich zu Milo schweifen, der meine Hand sanft in seine nahm und er mich dann reinzog. "Setz dich." sprach er, als wir ins Bad gingen und ich mich dann auf den Boden setzte, während er mit einem nassen Lappen zu mir kam, der nach Alkohol roch.

Leicht zuckte ich zusammen, als er ihn leicht auf meinen Hals legte und ich dann die Augen schloss.

"Du weichst mir nicht mehr von der Seite, Sierra." sprach er bestimmend, als er fertig war und ich leise lachte, da er mich um jeden Preis beschützen wollte. "Nie wieder?" hakte ich nah und sah seinen Mundwinkel zucken. "Wenn es sein muss, nie wieder." sprach er leise und drückte seine warmen Lippen auf meine, bevor er aufstand und mich mit sich auf die Beine zog.

MILOWhere stories live. Discover now