Kapitel 55

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MILO


Lächelnd saß Sierra bei meinen Schwestern, die sich sehr gut mit ihr verstanden und ich ihre Augen sah die zu mir schweiften, ehe sie mich anlächelte und ich sie nur ansehen konnte, wenn sie so aussah, denn sie hatte keine Angst mehr.

Sie vertraute mir, dass ich sie beschützen würde und das würde ich auch machen, ganz egal was ich dafür tun musste.

"Es ist totlangweilig." sprach ich leise aus, damit mein Vater das hörte und ich mich fragte was bei ihm so ging. "Bist du ein Kind?" hakte er nach, was mich leise auflachen ließ, da ich wirklich so wirkte, aber ich in ein leeres Dorf starrte. "Hör lieber weg, deine Mutter kommt." sprach er aus, was mich zu ihr sehen ließ und ich sah, wie sie zu ihm ging. "Ist ja Ekelhaft. Jede andere hier hört euch auch." informierte ich ihn, denn das es ihm egal war wusste ich, denn mein Vater war alles andere als verklemmt, aber sie war schon etwas vorsichtiger.

"Milo." sprach mich meine kleine Schwester an, die seit ich ihren Seelenverwandten ins Jenseits geschickt hatte nicht mehr mit mir geredet hatte. "Arabella." sprach ich sie lächelnd an und sah wie sich auch ihre Lippen zu einem lächeln bildeten und sie sich neben mich setzte. "Hast du mich noch Lieb?" hakte sie leise nach, während sie schüchtern auf ihre Hände sah und ich leise auflachte und sie ansah. "Ich lieb dich noch ja." erwiderte ich leise lachend, denn sie war meiner Mutter zu ähnlich um sauer auf sie zu sein.

"Er war zu mir nett." erklärte sie mir, was mich zu ihr runtersehen ließ und ich leicht nickte, denn Sierra hatte mir das ganze erzählt und er war nur solange nett, wie sie mit gespielt hatte. "Es tut mir Leid Arabella, aber es war das beste so. Glaub mir." sprach ich meinen Gedanken aus, denn ihrzuliebe hätte ich ihm Gnade erwiesen, aber er war nicht der Mann, der Gnade wollte, dass hat er mir selber gezeigt. "Ich glaub dir." lächelte sie mich an, bevor sie ihre Lippen auf meine Wange drückte und sie dann aufstand.

"Ich liebe Sierra Milo, wehe du bringst sie nochmal zum weinen, dann bin ich sauer." sprach sie aus, was mich leise lachend nicken ließ und ich sah, wie sie lächeldn an ihr vorbeiging und sie sich jetzt zu mir setzte.

"Sierra meine Schöne." sprach ich sie an, während sie mich mit großen Augen ansah. "Willst du nicht lieber rein? Es ist ziemlich kalt." erklärte ich ihr, denn sie schien zu frieren, bevor sie den kopf schüttelte und sie sich dann auf meinen Schoß setzte und sie mich ansah. "Jetzt ist mir warm." sprach sie leise aus, während ich sie nah an mich ranzog und ihr Rücken dann an meiner Brust ankam.

"Es riecht nach Blut." sprach sie leise aus, was mich ehrlich gesagt etwas überrascchte, denn ihre Werwolfgene schienen nicht ganz beeinträchtigt zu sein. "Ja, eine Menge Blut." sprach ich ehrlich aus und wusste aber, dass es nicht das Blut meiner Brüder war.

"Sie kommen näher." hörte ich meinen Vater sagen, ehe ich es selber bemerkte und ich Sierra vor mir abstellte. "Geh rein zu meinen Schwestern." forderte ich sie auf, bevor sie nickte und sie ihre Lippen auf meine drückte. "Pass bitte auf dich auf." sprach sie leise aus, bevr ich leise auflachte und sie dann reinlief.

"Davina du auch." hörte ich ihn mit meiner Mutter diskutieren, ehe ich weghörte und ich die Umwelt um mich herum versuchte im Auge zu behalten, ehe ich einen von denen erwischte und er aufjedenfall kein Kind mehr war.

"Hier kommst du nicht rein." erklärte ich ihm ehrlich und fragte mich, ob er klar denken konnte oder er auch wie das kleine Mädchen war. Seinen Kopf riss ich ihm ab, als er auf mich zulief und ich keine Antwort bekam auf meine unausgesprochene Frage.

"Ich hab ne Theorie." sprach ich meinen Gedanken aus, bevor ich einen anderen wahrnahm. "Was für eine?" hakte mein Vater nach, bei dem ich das qualvolle schreien hörte, da er diese Laute liebte. "Sie regenerieren sich viel langsamer, wenn sie niemanden gefressen haben." sprach ich meinen Gedanken aus, denn der hier war so unglaublich langsam in der Regneration, während das Mädchen sich in Minuten wieder geheilt hatte.

"Ares." sprach ich aus, als ich meinen Bruder roch und er dann dazu kam und er mich ansah. "Die gehört mir." sprach er knurrend, während ich ihm ansah, dass sie ihm ganz schön zugesetzt hatte und ich leise auflachte. "Das sollen wir noch zwei Stunden machen." informierte ich ihn, denn er konnte seine Kraft nie richtig einteilen und verpulverte anfang immer schon alles, was wirklich nicht klug war, denn was seine körperliche Stärke anging, war er mir und auch meinem Vater überlegen.

"Ich mach das den ganzen Tag mit." sprach er gereizt, was mich kaum merklich den Kopf schütteln ließ, denn er war eindeutig gereizt und sein Ego gekränkt. Was nicht immer gut war, denn so verlor er die Beherrschung und es Bedarf wirklich einem Weltwunder ihn davon wieder runterzubekommen, wenn er erstmal durchgedreht ist.

"Wo sind die anderen?" hakte ich nach, als er mich ansah und wir denen das Genick alle paar Minuten brechen mussten, bis die Sonne endlich aufging. "Die kommen gerade." sprach er aus, was mich nicken ließ und ich dann meine Mutter schreien hörte.

"Sieh nach." sprach mich Ares knurrend an, als ich spürte wie schnell mein Herz schlug, denn der Schrei kam eindeutig von draußen und ich roch das Blut meines Vaters.




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