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MILO


Eifersucht sah ich in ihren Augen und vor allem Wut, aber das war alles besser als ihre emotionslose Art, die sie mir immer wieder zeigte.

"Fass mich nicht an." sprach sie und versuchte sich von mir wegzustoßen, aber das konnte sie vergessen. Ich brauchte ihre Nähe gerade viel zu sehr. "Milo." sprach sie zickig und drückte gegen meine Brust, während ich sie nur ansah und sie hilfesuchend zu meiner Mutter sah, die versuchte Cleo runterzubringen, da sie sich das von einem Kind wie Sierra nicht gefallen lassen wollte.

"Lass mich los." wurde sie etwas lauter, während sie nun auf mich einschlug und ich ihr dabei nur zusah, denn es gab sicher schöneres, als sich von seiner Seelenverwadten schlagen lassen zu müssen, aber wie schon erwähnt, war es mir lieber, sie hasste mich, als das sie mir ihre kalte Art zeigte.

"Nein." sprach ich nur und sah ihr an, dass sie verzweifelte und mich bittend ansah, ehe ich wieder nur den Kopf schüttelte. Ihren Blick wandt sie von mir ab, ehe sie aufgab und ich sie etwas näher an mich ranzog und sie mich dann wieder ansah.

"Wohin gehen wir?" fragte sie mich kalt, als ich aufstand und sie vor mich herschob, da ich endlich mit ihr reden wollte und sie gerade aufgewühlt genug war, um mich zu beachten. "Ich will mit dir reden Sierra, dass muss nicht jeder mitbekommen." erklärte ich ihr und sah ihre Augen die zu mir schweiften, bevor sie stehen blieb.

"Ich will aber nicht mehr reden Milo." sprach sie leise, während ich wahrnahm, wie sie sich trotz ihrer Worte, etwas an mich schmiegte und ich sie dann lieber auf die Arme nahm, da sie mir jederzeit abhauen konnte, so schnell wie sie war. "Du hast keine Wahl." informierte ich sie, denn ich verstand sie wirklich, aber ich hatte keine Lust und keinen Nerv das länger mitzumachen, auch wenn ich selber dran schuld war.

"Hasst sie dich?" fragte mich Sierra, als ich sie runterließ und sie wohl Arabella meinte, die mich wirklich nicht mehr liebte, wie mir schien, aber selbst wenn das alles nicht passiert wäre, hätte unser Vater ihn umgebracht. "Ja." erwiderte ich ehrlich und sah in ihre Augen, die in meine sahen. "Ich habs dir gesagt." sprach sie leise, bevor ich nickte, denn das hatte sie und ich wusste es davor schon aber es war mir egal.

"Hasst du mich?" wollte ich wissen und sah ihre überraschten Blick der zu mir schweifte und sie dann wieder ein Pokerface aufsetzte. "Ja." erwiderte sie dann, was mein Herz brach, aber ich glaubte ihr das ganze nicht. Trotzdem tat es weh, dass hören zu müssen.

"Wieso glaub ich dir das nicht?" fragte ich sie, bevor sie leise lachte und sie dann in den Himmel sah und sie den Mond anstarrte. "Weil du arrogant bist und denkst das du dir alles erlauben kannst, aber das kannst du dir vielleicht bei jeder anderen erlauben. Bei mir bestimmt nicht. Es ist mir egal, ob wir Seelenverwandte sind oder nicht. Es ist mir auch egal, ob ich dich liebe oder nicht, ich werde dir nicht länger erlauben, wann es dir passt zu mir zu kommen und wenn du wieder keine Lust hast, mich zum Teufel zu schicken." sprach sie ruhig, während sie ihre Augen wieder zum Mond schweifen ließ, nachdem ihre Katzenaugen in meine gesehen hatten.

"Sierra." sprach ich meine Seelenverwandte an, die Recht hatte, denn ich bin davon ausgegangen, tief in meinem Inneren, dass sie mir ohnehin alles verzeihen würde. So wie ich ihr alles verzeihen würde, auch wenn ich meine Zeit brauchte.

"Vergib mir." sprach ich und sah ihre Augen die wieder zu mir schweiften und sie anfing leise zu lachen, ehe sie den Kopf schüttelte. "Wie soll ich dir vergeben, wenn du mich schon wieder mit ihr betrügen wolltest? Wenn du mich das immer wieder sehen lässt?" hakte sie nach, während ich auf sie zuging und vor ihr stehen blieb. Ihre weichen Wangen nahm ich in meine Hände und sah ihre Augen die hoch in meine sahen und sie mir jetzt wenigstens ihre verletzte Seite zeigte.

"Entweder ich oder sie Milo. Du kannst uns nicht beide haben." sprach sie leise aus, während ich innerlich erleichterte, denn ich wollte Cleo überhaupt nicht. Die einzige Frau die ich tatsächlich wollte und das für immer war sie. Nur würde ich sie von heute an, besser beschützen. "Ich will dich." sprach ih ehrlich aus und sah sie dabei an, bevor ich meine Lippen auf ihre drückte und sie den Kuss nicht wirklich erwiderte, aber trotzdem fühlte es sich so an, als würden ihre Lippen mir gerade das Leben retten.

"Beweis es mir." sprach sie leise, als ich mich von ihr löste und sie meine Hände aus ihrem Gesicht nahm, ehe sie einen Schritt zurück ging. "Ich bring sie um wenn du willst." gab ich ehrlich zu und würde es nicht gerne machen, denn sie war bei der Geburt meiner Geschwister dabei und selbst bei meiner war sie dabei. Aber für Sierra würde ich es tun.

"Okay." gab sie von sich und ließ mich die Augen schließen, denn ich hatte mit etwas anderen gerechnet, aber zu meinem Wort musste ich stehen.


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SIERRA


Milo sah mich an, während wir zurück gingen und ich ihn aufhalten würde, bevor sie wirklich tot war, aber dennoch wollte ich sehen, ob er es tun würde und außerdem sollte sie sehen, dass er sich für mich entscheiden würde. Denn ich tat es. Innerlich wusste ich, dass ich Milo nicht auf Dauer hassen konnte, aber ich konnte ihn bereuen lassen, dass er mich so behandelt hatte.

Als wir bei den anderen ankamen, blieb ich stehen und sah dabei zu wie Milo wirklich auf sie zuging, ehe ich Aurora nneben mir erkannte und sie mich fragend ansah, bevor ich mitansah, dass diese Cleo Kraft hatte. Verdammt viel Kraft, denn bei mir hätte ein Schlag von Milo gereicht um mich ins Jenseits zu schicken, aber sie steckte genug weg und erwischte ihn um ehrlich zu sein auch.

"Tu doch was." rief Davina panisch, als sie Enno ansah und er seine AUgen zu mir scheifen ließ, ehe ich ihn leise lachen hörte und er seine wunderschöne Frau in den Arm nahm. "Gleich." sprach er, bevor er lächelnd zu mir sah, ehe er einmal nickte und mir damit zu verstehen gab, dass es reichte.

Langsam ging ich auf Milo zu, der angepsannt wie eine Bestie war und mir unter anderen Umständen Todesangst eingehjagt hätte.

Meine Hand legte ich auf seinen Arm, ehe er seine bleuan Augen zu mir schweifen ließ und ich ihn schwach anlächelte. "Es reicht." informierte ich ihn leise und sah kurz zu Cleo, die er übel zugerichtet hatte, aber sie selber Schuld war in meinen Augen. Meine Lippen legte ich leicht auf seine, denn seine Atmung ging noch immer schnell.

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"Danke." bedankte ich mich bei ihm, als ich ihn ins Haus zog und er sich auf das Bett setzte in dem ich immer schlief. Wortlos sah er mich an, während ich ihn ansah und ich die Bissspuren auf seiner Brust und seinen Armen erkannte, die von ihr kamen. Leicht strich ich mit meiner Hand über seine  warme Haut, während er mich ansah. "Sie ist stark." sprach ich und hörte sein raues Lachen, was mich in seine Augen sehen ließ. "Das ist sie." sprach er ehrlich und zog mich näher an sich ran, damit er seine Lippen auf meine drücken konnte und ich wahrnahm, wie er leicht lächelte. 

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"Es tut mir Leid, dass ich dich nicht beschützen konnte Sierra und du das wieder durchmachen musstest." hörte ich seine Stimme so unglaublich leise sagen, als ich nackt auf ihm drauflag und mich dann aufrichtete und ihn ansah. "Hat Enno dir das erzählt?" hakte ich nach, denn wir hatten darüber nicht mehr gesprochen, seit er mir damals nicht zuhören wollte. "Nein, ich hab es in meinen Träumen gesehen." sprach er leise, während seine definierte Brust sich hob und ich ihn anstarrte.

"Wie oft hast du von mir geträumt?" hakte ich nach, da ich verstehen wollte, wieso wir beide hin und wieder von einander träumten. "5 Mal." sprach er, während ich leicht nickte und ich es jetzt erst verstand.

"Ich hab eine Theorie." erklärte ich ihm und sah ihn leise lachen, ehe er sich ebenfalls aufrichtete und er mich ansah. "Was für eine?" hakte er nach, während seine rauen Hände auf meinen Oberschnenkeln lagen und er leicht reingriff.

"Ich habe dich in meinem Traum auch gesehen und dir erzählt was passiert ist." erklärte ich ihm ehrlich und sah leicht nicken. "Vielleicht ist das so ein unbewusstes Ding zwischen uns." erklärte ich ihm ehrlich, denn von Davina habe ich mitbekommen, dass sie Enno's nwesenheit spürt und dass tat ich bei Milo nicht. "Deine Mutter kann die Anwesenheit deines Vaters fühlen. Vielleicht ist das unsere Art von Seelenverbindung." erklärte ich es ihm und sah ihn lächeln, was mich ansteckte, denn den Gedanken daran fand ich unfassbar schön.


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