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POV MIN-HEE

Ich hatte mich für die nächsten Stunden auf meinem Bett unter der Decke versteckt, ich hätte ja das Zimmer abgeschlossen, doch besaß ich keinen Schlüssel. Thalion war kein Fan davon Zimmer abzuriegeln also versteckte er alle Schlüssel.

Ich hörte ein leises Klopfen, dann stille. Ich versuchte die Person mit einem ,,Nein", in gebrochener Stimmlage vom weinen weg zu scheuchen.

Doch anstatt sich die Person entfernte, wie ich es mir gewünscht hätte, hörte ich wie meine Tür aufging. Der Alte Boden knackte unter den Schritten die immer näher kamen. Ich zog die Decke mehr über mich, in der Hoffnung die Person würde einfach wieder gehen.

Dann spürte ich nur wie die Person sich zu mir setzte und ausatmete.

,,Du hast dich lang genug versteckt, Sternenlicht.", ertönte Thalions stimme.

Ich zog die Decke etwas runter und sah schluchzend in seine Augen, ich drehte mich weg, er sollte mich nicht so sehen. Ich schämte mich dafür vor ihm.

Ich hörte wie er ein Teller beiseite stellte und ein so wie es klang halb volles Glas, ob Ich das wollte oder nicht, nahm er mir die Decke ab und zog mich ohne viel Aufwand auf seinen Schoß.

Er zog mich näher an ihn heran und hob meinen Kopf am Kinn an, so dass ich wieder in seine Lila Farbenen Augen sehen musste.

Meine Sicht war von den ganzen Tränen noch ganz verschwommen, doch hinderte meine Sicht mich nicht daran seine wunderschönen Augen zu erkennen.

Ich schluchzte kurz und versuchte wieder beiseite zu sehen, doch verhinderte er diesen Versuch und sah in meine Augen.

,, Warum weinst du überhaupt, Sternenlicht?", fragte er, seine Art mit mir zu sprechen, das sanfte war unglaublich beruhigend.

Ich blinzelte übrig geblieben Tränen weg und atmete kurz durch, bevor ich anfing zu erklären warum ich mich so schrecklich fühlte. Er war dabei wieder einfach nur still, hörte mir zu und strich mir mit dem Zeigefinger meinen Wangen Knochen entlang.

,,Deshalb fühlst du dich schlecht? Weil du mich geküsst hast?", fragte er leicht lächelnd, er fand den Gedanken daran wohl niedlich.

,,Ja, es war impulsiv, hatte keine echten Absichten.. es war unüberlegt.. das hätte einfach nicht passieren dürfen, verstehst du?", fragte ich frustriert von mir selbst.

,,Keine echten Absichten also?", Fragte er, sichtlich etwas beleidigt.

,,Natürlich! Es war unüberlegt zu schnell gehandelt.. wie hätte ich echte Absichten haben können?", fragte ich.

,,Dann küss Mich jetzt, diesmal richtig.", antwortete er, mit einem schnellen Blick auf meine Lippen.

,,Wie bitte?", fragte ich und sah in seine Augen.

,,Du hast mich verstanden, danach können wir ja gerne über deine echten Absichten sprechen.", schmunzelte er und kam meinem Gesicht näher, uns trennten nur noch wenige Millimeter.

Ich blickte kurz auf seine Lippen unsicher, doch legte ich dann meine Hand an seine Wange und legte meine Lippen auf ein Mal So schüchtern wie ewig nicht mehr auf seine, dabei schloss ich mein Augen.

Ich fühlte mich nicht gezwungen ihn zu küssen, ich mochte das Gefühl. Es fühlte sich anders an als bei Silas. Thalion hatte den Kuss erneut begonnen zu erwidern, hielt mich dabei auf seinem Schoß an der Taille fest.

Dieser Kuss hielt länger an als der zuvor, war intensiver und auch von beiden Seiten gewollt, den Kuss brachen wir nur um nach Luft zu schnappen, nur um uns danach in einem neuen Kuss wiederzufinden.

Er war ein guter küsser, seine Lippen waren unglaublich weich und in mir stieg die Lust nach mehr, es war fast wie ein schreien von ganz tief in mir, gegen dass ich nicht ankämpfen konnte.

Ich öffnete die Knöpfe seines Hemdes und strich es ihm von den Schultern, Ohne den Kuss zu lösen, sanft erkundeten meine Hände seinen Oberkörper, seine Haut war unglaublich weich.

Er löste den Kuss und zog mein Seidenkleid aus, dieses ließ er zu Boden fallen, doch anstatt einen erneuten Kuss zu beginnen sah er auf meinen Körper, ich trug nur das Kleid nichts darunter. Ich besaß mittlerweile andere Sachen durch Thalion doch war ich noch zu sehr an dieses gewohnt und es war gemütlich.

Zumal war ich die meiste Zeit bei Thalion, da hatte ich nichts zu befürchten. Doch hatte er nun den vollen Blick auf meinen unbedeckten Körper. Es erfüllte mich mit Scham und Aufregung. Seine Hände führte er mit Vorsicht über meinen Körper.

Jede Stelle die er berührte kribbelte angenehm und ließ mich erleichtert aufatmen. Er war wirklich zärtlich.

Er beugte sich leicht runter und leckte über meine Brustwarzen, ich keuchte leise auf und beugte mich etwas nach hinten um ihn mehr Platz zu gewähren. Während er meine eine Brust mit seinem Mund liebkoste, massierte er meine andere. Ich schloss in Vergnügen meine Augen.

Ich war mir sicher, dass er hören konnte wie stark mein Herz gegen meine Brust hämmerte. Doch sollte es ihm nur zeigen, dass mein Körper voller Aufregung ihm gegenüber war.

,,Nun, Du solltest ihr etwas zu essen bringen Thalion und mit essen warst nicht du selbst gemeint Freundchen.", sprach Aurelia.

Ich sah mit großem Augen zu ihr, hinter stand Elara die ihre Arme verschränkt hatte und mich mit den selben Blicken ansah wie Orion damals, voller Verachtung.

Ich richtete mich schnell auf, meine Hände in Thalions Haaren vergraben der hemmungslos weitermachte.

Ich konnte mein Keuchen nicht verkneifen und sah beschämt beiseite.

The magic of an unknown worldDonde viven las historias. Descúbrelo ahora