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POV MIN-HEE

Nach meinem Besuch beim Frauenarzt, hatte mich jemand abgeholt, der darauf bestand mich zu kennen, ich hatte kein schlechtes Gefühl dabei, er konnte mir einige Fragen über mich selbst beantworten.

Ich saß mittlerweile in einem Schlafzimmer und der Mann, der sich als Nathaniel vorgestellt hatte, war unten in der Küche und bereitete mir ein Tee zu. Ich hatte ihn darum höflich gebeten.

Was ich beim Frauenarzt erfahren hatte, machte in meinen Augen einfach keinen Sinn. Er meinte ich sei schwanger, den Punkt konnte ich mir schon einmal nicht erklären, doch behauptete er dann auch noch, dass ich weit über den 12 Monat war, wie hätte das funktionieren sollen?

Ich sah immer wieder auf mein Handy und steckte es wieder weg, spielte dabei mit dem Gedanken Miyuki zu schreiben, doch ignorierte sie mich ja sowieso. Dennoch war das gerade ein Moment, in dem man seine beste Freundin gebrauchen könnte.

Ich griff zu meinem Handy wieder und tippte ihre Nummer an, kurz dachte ich drüber nach, Es doch sein zu lassen, allerdings könnten wir uns doch vielleicht aussprechen, das wünsche ich mir so sehr,

Ich atmete kurz durch und rief sie dann doch nach einer kurzen Überlegung an, mehr als schief gehen konnte es doch nicht.

Ich machte kurz große Augen, als Miyuki tatsächlich abhob, ich hatte viel mehr erwartet, dass sie es klingeln ließ oder mich wieder weg drückte.

,,Miyuki?", fragte ich kurz und wischte mir kurz meine Tränen weg, die immer wieder kamen, da ich mit meinem Nerven chronisch am Ende war.

,,...Ja? Was ist? Warum hörst du dich verweint an?", fragte sie.

Ich wischte kurz wieder meine Tränen weg und atmete kurz durch.

,,Ich..ich war gerade beim Frauenarzt..", fing ich an.

,,Beim Frauenarzt? Warum das? Was ist denn los?", fragte Miyuki.

,,Ich bin schwanger. Ich kann mich aber an keinen Geschlechtsverkehr erinnern. Meine Eomma wird mich umbringen! Ich verstehe das alles einfach nicht, wie kann das möglich sein?", fragte ich.

,,Du erinnerst dich nicht? Du hattest mit Daniel.", antwortete Miyuki.

,,Bitte was? Das ist doch schwachsinnig, ich würde niemals etwas mit Daniel anfangen. Ich hatte dir das damals schon versprochen, niemals etwas mit dem ex der besten Freundin an zu fangen.", antwortete ich sofort.

Ich konnte hören, wie Miyuki leise auf seufzte nachdem sie eine Weile still geblieben war.

,,Wo bist du? Ich komme zu dir.", antwortete sie dann.

In mir machte sich eine kurze Erleichterung breit, doch wusste ich gar nicht so genau wo ich war. Es war nicht so, als hätte er mir die Adresse dazu gesagt.

,,Miyuki? Ich glaube nicht, dass die Kinder von Daniel sein können..der Arzt.. sagte ich seie schon weit über den 12 Monat hinaus.. sie kann sowas nur sein?! Das ist doch auf keinen Fall menschlich!", sprach ich.

,,über den 12 Monat?", fragte Miyuki, kurz darauf hörte ich leise wie sie durch das Buch blätterte. Ich atmete kurz durch, sie wollte mir doch nicht wirklich wieder mit diesem alten Buch kommen? Das war ja genauso ein Streit Thema gewesen.

,,Du..du würdest es mir nicht glauben, wenn ich es dir sagen würde.", sprach Miyuki dann.

,,Natürlich würde ich dir nicht glauben, was in einem alten Buch steht! Ich habe hier gerade eine Krise und brauche einfach meine beste Freundin brauche und nicht solche alten Fantasy Geschichten!", sprach ich leicht sauer, ich fühlte mich, als würde sie meine Krise einfach nicht ernst nehmen.

,,Habe ich dich jemals angelogen? Nein. Ich würde dich auch niemals anlügen, doch könnte ich dir für vieles Beweise liefern. Du würdest sie mir aber dennoch nicht glauben.", sprach Sie.

,,Es wäre schön, wenn einfach für mich da wärst und mir nicht versuchst, so etwas auf zu drängen.", erwiderte ich.

,,Ich soll dir also etwas aufdrängen?!", fragte sie sauer.

,,Ich kann dir nicht glauben, was du in einem alten Fantasy Buch gelesen hast! Es war wohl ein Fehler anzurufen.., ich dachte wir könnten uns vertragen..", erwiderte ich seufzend.

,,Es ist verletzend so etwas von dir zu hören!", erwiderte sie.

Ich versuchte noch mit ihr zu sprechen, als Nathaniel rein kam und mir den Tee brachte, er nahm das Handy und sprach kurz mit Ihr, bevor er auflegte.

Ich blickte auf mein Tee und er legte das Handy beiseite.

,,Lass dich nicht unterkriegen, Majesty.", antwortete er. Bei dem Wort, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.

The magic of an unknown worldDonde viven las historias. Descúbrelo ahora