The magic of an unknown world

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POV MIN-HEE

Ich sah dabei zu, wie die Tore sich langsam öffneten, Silas führte uns hinein und schien irgendetwas auf ihrer Sprache durch den Hain zu rufen. Ich legte vorsichtig Felix in die Arme von Silas, da Felix ihn ja schon kannte und sich von ihm halten ließ.

Ich sah dabei zu wie sich binnen Sekunden alle Elfen vor uns versammelten und sich verbeugten, dass war ich von ihnen nicht gewohnt gewesen.

Doch mitten drin Stand Er ich blickte zu ihm, nicht wissend wie ich mich fühlen sollte, dabei war alles was ich spürte pure Erleichterung.

,,Orion!!", rief ich ihm entgegen und rannte zu ihm in seine Arme die er um mich schlang.

,,Min-hee!", erwiderte er und drückte mich sanft gegen sich.

,,Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, ich dachte dir ist sonst etwas zugestoßen!,erwiderte er.

Ich wusste nicht was es war, doch brach ich in seinen Armen in Tränen aus, vielleicht war es all das was ich die letzten Tage und Wochen zurück hielt oder der Tod meiner Eomma, es setzte mir alles wirklich zu.

,,Shh, es wird alles gut, du bist hier in Sicherheit, niemand wird dir noch weh tun, dass verspreche ich dir.", sprach er leise und hob mein Kopf etwas an und wischte meine Tränen weg.

Ich nickte kurz schluchzend.

,,Nun, geh mit den anderen mit, sei so frei, ich werde nachkommen.", sprach er und übergab mich den anderen die mich irgendwo hin brachten, wo ich selbst nicht wusste wo hin.

POV AUTOR

Orion sah ihr nach und ließ auch von den anderen Elfen Yui, Hände-won und Felix weg bringen. Er ging zu Thalion und beugte sich etwas runter.

,,Wie frei von dir, mir meine Frau zurück zu bringen.", schmunzelte er.

,,Sie ist nicht deine Frau, dass wird sie auch niemals sein. Ich will wissen wohin du sie hast bringen lassen, ich will zu meiner Frau!", fauchte Thalion sauer.

,,Oh keine Sorge, sie wird nur vorbereitet, wenn du ganz lieb bist kannst du ja zur Hochzeit bleiben, Hündchen.", schmunzelte Orion.

Er konnte in Thalions Augen sehen, wie sein Herz in tausend Teile zerbrach, sich sogar Tränen anbahnten.

Orion ging Min-hee schmunzelnd nach, er schien Spaß daran gehabt zu haben, Thalion so zu sehen, zu wissen wie sehr er Min-hee liebte.

Thalion blickte zu Silas unter Tränen.

,,Du wusstest, dass das geschehen wird! Nur deshalb wolltest du sie so schnell hier her zurück bringen. Du wusstest, dass man sie mir weg nehmen wird!", schrie er ihm entgegen, die Tränen konnte er nicht unterdrücken.

Silas sah Thalion still an, natürlich wusste er, was sein Bruder vor hatte. Deshalb sollte er Min-hee zurückbringen, sie sollte die nächste Elfen Königin werden, dass war schon lange beschlossene Sache. Egal wie leid es ihm tat für Thalion.

Er rannte zu Seraphina, als sie endlich wieder raus durfte und sie ihm weinend in die Arme fiel.

Thalion ließ sich zu Knien sinken, alles was er wollte war sein Schmerz raus zu schreien, seine Hände zitterten vor Trauer und so unglaublich viel Wut.

Aurelia kniete sich zu ihrem besten Freund und nahm ihn in den Arm.

,,Es tut mir so unglaublich leid, dass du das so erfahren musstest.", sprach sie leise und versuchte ihn zu beruhigen.

,,Wie kann man nur so sein?!", keifte Ophelia und drückte Lucio an sich und kniete sich mit ihm zu Thalion.

,,Lass uns gehen, diese Blöße musst du dir nicht geben, Bruder.", sprach sie zuversichtlich.

Thalion atmete durch und wischte sich die Tränen weg, dabei schüttelte er mit dem Kopf.

,,Nein, er kann mir diese Frau weg nehmen, doch nicht meine Kinder, sie lasse ich mir nicht weg nehmen.", sprach er.

,,Was hast du vor?", fragte Ophelia

,,Warten, bis sie geboren sind. Ich lasse nicht zu, dass sie von so einem aufgezogen werden. Solange ich lebe sorge ich dafür, dass sie als das aufwachsen was sie sind. Orion wird das nicht zulassen, er würde ihnen verbergen wer sie wirklich sind.", sprach er.

,,Du willst deine Zwillinge einfordern?", fragte sie nach.

,,Er lässt mir keine Wahl, schlimm genug, dass sie niemals ihre Mutter kennen lernen dürfen, ihren echten Vater werde ich ihnen nicht vor enthalten.", sprach er und stand auf, atmete dabei durch.

Er sah mit gebrochenen Herzen in die Richtung in die Min-hee gebracht wurde.