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POV MIN-HEE

Der restliche Tag verlief ruhig, die meiste Zeit fragte ich Aurelia über ihre Schwangerschaft aus, ich war wohl aufgeregter als die beiden, allerdings sah man von meiner Schwangerschaft recht wenig. Es hatte sich in den ganzen Monaten jetzt langsam ein kleiner Bauch bemerkbar gemacht, allerdings könnten Leute die nichts von meiner Schwangerschaft wussten, meinen ich hätte mir den Bauch nur angegessen.

Ich war am Abend in Thalions Armen kuschelnd eingeschlafen, langsam wachte ich nun am nächsten Morgen auf, durch das eigene Zittern meines Körpers.

Verschlafen stellte ich fest, dass ich nicht mehr in seinen Armen lag, geschweige denn in der selben Position, in der ich eingeschlafen war. Ein erneutes Zittern meines Körpers und Geräusche die mir über die Lippen flohen.

Ich war noch nicht lang genug wach um zu realisieren was passierte, doch konnte ich spüren wie meine Beine von einem starken Griff umschlungen wurden und sie darin hinderte genauso zu zittern wie der Rest meines Körpers.

Wieder durchfuhr mich ein wie Stromschlag durch den kompletten Körper, gefolgt von einem starken Zittern, Geräusche aus meinem Mund die ich mir noch nicht erklären konnte. Bis ich runter sah.

Thalion lag zwischen meinen Beinen, hielt diese dabei gespreizt um sich nicht stören zu lassen, damit mich auf ungewöhnliche Weise zu Wecken.

Ich sah ihn keuchend an und drückte meine untere Region näher an ihn um ihn zu zeigen, dass ich wach war.

Thalion öffnete seine Augen und blickte zu mir rauf, nur um kurz darauf zu unterbrechen und mich schmunzelnd an zu blicken.

,,Guten morgen Sternenlicht, hab ich dich geweckt?",fragte er provokant.

,,Ach nein, wie kommst du darauf?", fragte ich kurz kichernd und fuhr mit meinen Händen durch seine Locken und richtete mich etwas auf.

,,Von mir aus, kannst du mich jeden Morgen so wecken~", scherzte ich kurz.

,,Euer Wunsch sei mir Befehl, Princess~", antwortete er grinsend, bevor er sich wieder runter beugte und begann dort weiter zu machen wo ich ihn zuvor unterbrochen hatte.

Ich zog die Luft kurz scharf ein, ich hatte keine Ahnung wie lange er dass schon tat, doch definitiv lang genug um mich Berührungsempfindlich ihm gegenüber zu machen.

Ich ließ mich stöhnend zurück ins Kissen fallen, hielt dabei sanft seine Locken in meinen Händen und drückte ihn dabei näher an mich.

Es war ein fantastisches Gefühl, Es sollte niemals enden, dass wusste ich. Ich biss mir stark auf die Unterlippe, als mein Körper unter seinen Berührungen erneut Zucker und mich ein Stromschlag durchfuhr, nur zog ich diesmal leicht an seinen Locken.

Dies schien aber das letzte mal zu sein, da sein Griff um meine Beine locker ließ, Sekunden später spürte ich sanfte Küsse, angefangen von meiner unteren Region hoch zu meinem unterbleib, bis er an meinem Hals ankam.

Genau dort richtete er sich auf und blickte in meine Augen, ich erwiderte sein gesuchten Augenkontakt, noch kämpfend gegen meine erschwerte Atmung, meine Arme legte ich um sein Nacken und sah dann hinunter zu seinen Lippen. Sie glänzten nass und wirkten gleich so viel mehr anziehender.

Ich drückte mich näher an ihn, einen Kuss suchend, den er mir verweigerte indem er zurück wich, leicht erschrocken und verletzt sah ich wieder in seine Augen, die gefüllt mit Lust waren.

,,Ah, wie lautet das Zauberwort hm~", fragte er provokant.

Kurz atmete ich erleichtert aus, dass es keinen schlimmeren Grund hatte, sondern dass er mich einfach nur provozieren wollte.

,,Bitte küss mich~", flehte ich und vergrub meine Hände leicht in Seinen Haaren. Thalion nickte zufrieden und beugte sich das Stück hinunter nur um mir meinen Kuss zu gewähren.

Ich löste ihn nach einiger Zeit und holte etwas Luft, ich sah in seine von Lust getränkten Augen und zupfte ungeduldig an seiner Boxershorts. Er sollte mich nicht so warten lassen.

,,Sag mir, was du willst. Ich will es von dir hören~", hauchte er gegen meine Lippen, blieb dabei nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt.

Überkommen von Peinlichkeit und Scham biss ich mi unsicher auf meine Unterlippe, sah dabei in seine fordernde und doch so von Lust getriebenen Augen.

Ohne, dass ich etwas sage, würde er nichts tun. Ich werde also etwas hinausbringen müssen, um an Erleichterung für uns beide zu gelangen.

,,Ich möchte dich in mir spüren bitte~", flehte ich.

,,Du klingst so süß, wenn du nach mir flehst. Das solltest Du öfter tun Sternenlicht.", grinste er.

,,Ich sollte euch zum Frühstück holen.", kam es von Elara.

The magic of an unknown worldWhere stories live. Discover now