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POV AUTOR

,,Dein Rudel, Dich, ist doch beides dasselbe mein lieber.", antwortete Saphira.

,,Ich möchte eine neue Verbindung unserer Rudel, wir könnten mächtige Anführer werden.", grinste sie und nahm Thalions Hände in ihre.

,,Und du weißt dein Mädchen in Sicherheit, ist es nicht dass, was du möchtest?", fragte sie schmunzelnd.

Thalion zog seine Hände weg und stand auf, er wusch sie sich an der Spüle kurz und trocknete sie ab.

,,Deine Besessenheit mir gegenüber geht mir wirklich auf den Nerv Saphira, du hättest deine Chance nutzen können und das wieder gutmachen können was du damals mit mir gemacht hast.", sprach er und drehte sich wieder zu ihr.

,,Doch statt es mir einfach zu sagen, machst du genau dasselbe wie damals, Leuten in Not auch das letzte weg reißen was ihnen übrig geblieben ist, du widerst mich an.", sprach er spöttisch.

,,Ach Liebling, da hast du ein ganz falsches Bild von mir, ich versuche dir nur zu Helfen, so wie ich damals deinen Eltern half ihr Rudel zu schützen, doch nicht ohne einen gewissen Preis.", schmunzelte sie.

Thalion schlug mit den Händen auf den Tisch bevor er sich darauf stützte, Saphira war durch den lauten Knall zusammen gezuckt.

,,Meine Eltern sind Tod, wag es dir nicht noch einmal von ihnen zu sprechen, als hätten sie versagt ihr Rudel zu schützen!", knurrte er sauer.

,,Wir sind hier fertig, ich werde das Buch selber finden, auf deine Hilfe scheiß ich.", erwiderte er und wollte die Küche verlassen.

,,Wo willst du hin hm?", fragte Saphira genervt.

,,Zu meiner Tochter, ich hoffe die Hässlichkeit hat sie von dir.", erwiderte er spöttisch bevor er die Küche verließ.

Thalion fuhr sich kurz durch die Haare bevor er in den Garten des Hauses ging und der kleinen beim Spielen zusah. Dabei lehnte er leicht an der Hauswand.

Die kleine spielte mit ihren Puppen, benutzte dabei sehr viel Fantasie wie es ihm schien. Ein kurzes schmunzeln schlich ihm über die Lippen, es war schon niedlich sie dabei zu beobachten.

Die kleine wurde auf ihren Vater langsam aufmerksam und hörte auf zu spielen, sie legte ihren Kopf schief, sie wusste ja nicht wer er war. Sie legte sorgfältig ihre Puppen beiseite und stand auf. Sie lief vorsichtig zu ihm und sah zu ihm rauf.

,,Wer bist du?", fragte sie nach.

Thalion hockte sich vor sie und nahm ihre kleinen Händchen in seine.

,,Was denkst du denn, wer ich bin?", fragte er.

,,Bist du mein Papa?", fragte sie freudig.

Thalion nickte leicht und schenkte der kleinen dabei ein sanftes Lächeln. Die kleine sprang freudig in die Luft und strahlte bis über beide Ohren. Es war wirklich niedlich.

,,Können wir spielen Papa? Bitteee!", bat sie strahlend.

Thalion sah rüber zu den Puppen und nickte ihr dann zu, die kleine zog ihn strahlend mit und gab ihm eine Puppe mit der er spielen konnte.

Thalion Fing an mit der kleinen zu spielen, er wusste dass Saphira ihn dabei beobachten würde, was sich bestätigte als er sie in einen der Fenster im Haus entdeckte.

,,Wie ist dein Name kleine?", fragte er dann.

,,Celestia.", antwortete sie ihrem Vater stolz.

,,Celestia? Das ist ein schöner Name.", antwortete er lächelnd.

,,Danke Papa!", quietschte die kleine stolz.

Thalion spielte eine Weile mit der kleinen Puppen, irgendwann drehte er sich mit der kleinen Im Arm, was sie lauthals zum Lachen brachte. Er ließ sich mit ihr vorsichtig in die weiche Wiese fallen und lachte dabei kurz.

Celestia setzte sich stolz auf seinen Bauch und sah ihn mit großen glänzenden Augen an, so viel Spaß hatte die kleine sonst nicht.

,,Aber sag mir, Prinzessin, weißt du etwas über ein magisches Buch? Ich brauche es dringend.", sprach Thalion dann.

Celestia schien zu überlegen und nickte dann schnell.

,,Mama sagt immer, dass ein ganz wichtiges Buch in einer verlassenen Stadt in einer Bibo liegt, Mama möchte es holen, aber findet die Stadt nicht.", erwiderte sie.

Thalion nickte überlegend und streichelte Celestia über die Wange.

,,Weißt du auch was Mama damit vor hat?", fragte er dann, doch die kleine schüttelte nur mit dem Kopf und ließ sich wieder völlig auf ihren Papa fallen und kuschelte mit ihm.

Thalion legte seine Arme um sie und blickte rauf zum Himmel, wo in gottes Namen sollte bitte eine Stadt sein auch noch in der Nähe, alles was er wusste, ist dass die nächste Stadt 2 Wochen entfernt war.

So viel Zeit hatte er nicht, er wusste nicht, wann Lucian und Lysander angreifen würden.

Er stand mit Celestia vorsichtig auf und trug sie rein, als sie eingeschlafen war. Er übergab sie Saphira und streichelte der kleinen nochmal über die Wange.

,,Sie hat jemand besseren als Mutter verdient,", sprach er noch, bevor er das Haus verließ und auch das Rudel.

Er hatte keine Ahnung wo er hinlaufen sollte, in welche Richtung, wie weit, das Ganze brachte ihm kein Stück näher.

Thalion irrte also rum, bis plötzlich etwas knackte und ihm den Boden unter den Füßen weg riss, das Ganze gefolgt von einem erschrockenen Schrei seiner Seite.

The magic of an unknown worldWhere stories live. Discover now