I like the way it hurts

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(LOUIS' POV)

Harrys Hand griff an mein Kinn und drückte meinen Kopf zur Seite, damit er besseren Zugang zu meinem Hals hatte. Er leckte über die dünne Haut unterhalb meiner Kehle, biss dann leicht zu und ließ mich aufschreien. Er machte mich verrückt. Ich drückte meinen Rücken durch und versuchte ihm näher zu kommen, während er immer weiter von mir abrückte. Ich öffnete die Augen und begegnete seinem heißen Blick. Er zog mir die Boxershort von der Hüfte, schob sie mir über die Beine und schmiss sie quer durchs Zimmer. Normalerweise wäre es mir peinlich das er mich so sieht, aber in dem Moment war mir alles egal. Ich hörte auf zu denken und wollte nur noch fühlen. Harry sah an mir herunter. Er biss sich auf die Lippe und seine Hände streichelten an meinen Seiten herab bis sie an meinen Oberschenkeln zum Halten kamen. Dann legte er sich meine Beine wieder um seine Mitte. Er lehnte sich vor, küsste meine Brust, meine Rippen, meinen Bauch und wanderte noch tiefer. Ich wollte schreien, als sich seine Hand um mich legte. Und ich wollte ihn an mich reißen, als er seinen Mund um meine Härte schloss. Ich krallte mich im Laken unter mir fest, stöhnte laut und bewegte meine Hüften. Seine Zunge fuhr meine Länge auf und ab, dann nahm er mich wieder in seinen warmen Mund auf. Ich stöhnte seinen Namen, schloss meine Augen nur um sie dann doch wieder zu öffnen und ihm dabei zuzusehen, wie er mich verwöhnte. Niemals hätte ich so ein intensives Gefühl erwartet. Mein Verlangen überraschte mich selbst und ich konnte nicht genug von Harry bekommen. Ich hatte das Gefühl zu sterben, wenn ich ihn nicht bald in mir spürte. Ich wollte mich an ihm blutig reißen, wie ein verdammtes Tier. Ich wollte mich an ihm verbrennen. Ich wollte dass jeder sah, zu wem ich gehörte. Denn ich gehörte ihm mit Leib und Seele.

Harry entließ mich aus seiner Hitze und ich sah zu ihm. Er leckte sich die Lippen.

"Ich muss Gleitgel holen..."

"Schublade..."

Harry sah mich überrascht an, zog eine Augenbraue hoch, kam dann wieder nach oben und küsste mich sanft.

"Man könnte meinen, du hättest das alles geplant..."

Ich grinste und er wusste, dass er Recht hatte. Er öffnete die Schublade meines Nachttischs und holte das Gleitgel heraus. Die Kappe schmiss er hinter sich und gab sich dann eine großzügige Menge auf die Finger. Das Gel legte er neben uns aufs Bett, dann stützte er sich mit einer Hand neben meinem Kopf ab, während er die andere zwischen meine Beine führte.

"Das könnte jetzt ein wenig kalt werden..."

Ich nickte, dann spürte ich das kalte Gel. Harry verteilte es um meinen Eingang herum, übte hier und da immer etwas Druck aus, bis er schließlich fragte, ob ich das wirklich wollte, was ich mit einem klaren JA beantwortete. Er drang mit einem Finger in mich ein. Erst langsam, vorsichtig und darauf bedacht, dass ich Zeit hatte mich an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen. Dann drang er tiefer ein, verharrte kurz und bewegte seinen Finger dann, zog ihn raus und schob ihn wieder in mich. Das machte er eine Weile, bis ein weiterer Finger folgte und irgendwann ein dritter. Ich glühte. Er traf immer wieder einen Punkt in mir, der mich zerbersten ließ, trieb mich aber nicht bis zum Ende, denn das wollte ich nur mit ihm zusammen erreichen.

"Harry... Bitte..."

Er wusste was ich wollte, ohne das ich es aussprechen musste. Er entzog mir seine Finger und ich beobachtete wie er sich erneut eine ordentliche Menge Gleitgel auf die Hand gab. Dann umfasste er sich selbst. Er rieb sich mit dem Gel ein, ließ den Kopf in den Nacken fallen, schloss die Augen und stöhnte leise. Ich hatte nie etwas erotischeres gesehen, als das. Harry war die vollendete Sünde. Er verkörperte Leidenschaft und Lust und er war mein. Schließlich wollte ich nicht länger warten und griff ebenfalls nach ihm. Seine Hand verschwand und ließ meine die Arbeit machen und ich fühlte mich bestärkt in meinem Tun, als ich sah, welche Lust ich ihm bereitete. Dann schob er jedoch auch meine Hand weg, beugte sich wieder über mich und positionierte sich vor meinem Eingang. Ein letzter fragender Blick von Harry und ein Nicken von mir, dann schob er sich in mich. Es schmerzte. Es zerriss mich, aber ich wollte mehr. Ich wollte den Schmerz und ich ertrug ihn. Harry war vorsichtig und liebevoll. Er küsste mich immer wieder, mal auf den Mund, mal auf den Hals, aber er hörte nicht auf sich in mich zu schieben, bis er ganz in mir war. Dann bewegte er sich keinen Millimeter. Er wartete. Er wartete so lange bis ich mich entspannt hatte. Und als wäre ein Startschuss gefallen, den nur wir hören konnten, bewegten wir uns zeitgleich. Er sich in mich und ich mich ihm entgegen. Ich konnte ihn nicht tief genug in mir haben. Ich spürte wie sehr er mich ausfüllte, ich hörte wie sehr er es genoss und ich sah das Glänzen in seinen Augen. Wir küssten uns wieder und wieder. Unsere Körper fingen Feuer. Seine Haut rieb sich an meiner und ich war gefangen in diesem unbeschreiblichen Moment. Harry wurde schneller, seine Stöße härter aber der Schmerz war vergangen. Ich spürte die Welle mit Gewalt auf mich einbrechen, bog meinen Rücken erneut durch und kam. Ich stöhnte laut und hielt mich an Harry fest. Kurz nach mir, folgte auch Harry und er küsste mich hart während er seinen Orgasmus erlebte. Er zitterte vor Anspannung, schwitzte und presste sich an mich. Nur langsam beruhigte sich sein Atem. Ich streichelte mit den Fingern durch sein Haar, küsste seine Stirn und lächelte. Ich war glücklich und wollte das er das auch wusste.

"Ich liebe dich, Harry..."

Erst passierte gar nichts und ich hatte Angst, ich wäre zu voreilig gewesen, hätte ihn vielleicht verschreckt. Doch dann hob Harry seinen Kopf und sah mich lächelnd an.

Ich liebe dich mehr, Louis..."

Nun grinste ich auch und Harry erhob sich langsam von mir und glitt aus mir heraus.

"Dusche?"

"Dusche."

Ich wollte mich aufsetzen, zuckte aber zusammen und sah Harry geschockt an, der anfing zu schmunzeln.

"Es ist normal das es jetzt ein wenig weh tut. Gib mir einfach deine Hand. Ich helfe dir und stütze dich..."

Ich kam seiner Aufforderung nach und schließlich schafften wir es ins Bad und unter die Dusche. Zum ersten Mal zusammen.

Light My Fire [Larry Stylinson]✔️Where stories live. Discover now