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Er führt mich rückwärts bis zum Bett. Als meine Waden gegen die Kante stoßen, lasse ich mich langsam nach hinten fallen und zerre ihn mit mir. Noch im Fall zeihe ich ihn näher an mich heran, drehe mich und überrasche ihn damit, dass ich auf ihm lande. Er sieht voller Begierde von der Matratze zu mir auf und raunt mir ins Ohr: "Du bist gut." Ich grinse. "Du hast ja keine Ahnung." Wir stürzen uns wieder aufeinander, küssen uns. Mein Mund verlässt seinen um sein Gesicht und schließlich sein Ohr zu küssen. Ich spüre, wie seine Brustmuskeln sich anspannen, als er sich ein wenig aufrichtet, um an meinem Hals zu knabbern. Ich fahre mit den Fingern über seine Brust, zeichne kleine kreise darauf und ziehe sanft and den feinen, weichen Haaren darauf. Mit einer Hand löst er den Knoten des Handtuches. Ich winde mich aus dem, mich einengenden Stück Stoff und lasse mich auf ihn fallen. Meine, vom Duschen nasse Haut verursacht ein klatschendes Geräusch, als ich auf seiner Brust lande. Ich greife nach unten und ziehe ihm die Shorts herunter. Mein Herz rast vor Aufregung und Anspannung in meiner Brust. Eine Welle bricht über mir zusammen und wäscht all die widersprüchlichen Gefühle und Bedenken fort, mit denen ich gerungen hatte. Ich schwimme mit aller Kraft nach oben, lasse alles hinter mir und innerhalb eines Augenblickes, bin ich frei. Frei von Verantwortung. Frei von Kontrolle. Frei von mir selbst. Ich wirbele herum, klammere mich an ihn. Ich muss jeden Zentimeter von ihm spüren, denn ich berühren kann. Wir halten einander fest, schon verzweifelt fest, und seine Leidenschaft passt sich der meinen an, während wir uns gegenseitig erforschen, uns bewegen, und hungrig verschlingen, weiter und weiter, um das zu befriedigen, wonach ich mich so sehr sehne. Ich kralle mich fest an ihn, vergrabe meine Finger in seinen Haaren und lasse den Kopf nach hinten fallen, während er, immer schneller und schneller in mich eindringt. Mit jedem weiteren Stoß stöhne ich laut auf. Mit jedem weiteren mal komme ich der süßen Erlösung einen schritt näher. Wir stöhnen, keuchen. "Ah..." Ich wölbe mich ihm entgegen, bewege mich mit, sodass wir in den selben Rhythmus verfallen. Wieder stößt er zu, schnell, hart. "Sebastian!" rufe ich seinen Vornamen zum ersten mal laut aus. Er bewegt sich schnelle und schon im nächsten Augenblick schenkt er mir die Erlösung, nach der ich mich so sehr gesehnt habe. Eine Welle der Lust bricht über zusammen und spült mich fort. Wieder rufe ich seinen Namen aus, diesmal allerdings erstickt, kaum hörbar. Er dringt ein weiteres mal in mich ein. Nochmal und nochmal, bis auch er Erlösung findet und sich in mir ergießt.
Ich Säcke zusammen, falle auf ihn. Ich will etwas sagen, will ich ansehen, doch mit einem mal bin ich unendlich müde. Noch bevor ich die Kraft aufbringen kann, um von im runter zu rollen, schlafe ich ein.

Sebastian Jones PoV.:
Sie liegt halb auf mit und schläft. Ich weiß, eigentlich sollte ich gehen, muss ich gehen, aber ich kann nicht. Ich ziehe die Decke, die mittlerweile fast am Boden liegt über uns und sehe sie einfach nur an. Wie kann etwas, das sich so richtig, so gut, so...vollkommen angefühlt, nur so falsch sein? Ich Muster sie, atme ihren betörenden Duft ein, streiche ihr sanft über die, noch nassen Haare und all die Zweifel  sind weg. Mit einem mal trifft mich die Erkenntnis wie ein schlag ins Gesicht. Ich will nur sie! Mir sind die Regel egal. Mir sind die konsequenzen egal. Mir ist alles egal! Ich kann mich nicht von ihr fern halten, kann mich länger so tun, als wäre da nichts. Ihr Atem ist flach und gleichmäßig. Ihr Herz hat aufgehört wie wild zu Hämmern und schlägt ruhig, im tack zu meinem.
"Ich liebe dich"

Teacher loveWhere stories live. Discover now