Chapter 27

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"Jeongguk! Jeongguk!! Warte mal! Ich wollte dich was fragen!", hörte ich meinen Namen quer durch den Schulflur rufen, doch drehte mich nicht um, sondern wartete darauf, bis der Junge neben mir herlief.

"Warte kurze... Ich-".

"Jetzt nicht, Jimin. Ich muss zur Klasse, bin eh schon spät dran", blockte ich ihn sofort ab, ohne ihm jeglichen Blick zu würdigen, da ich immer noch sauer war, weger der Aktion von Taehyung gestern.

"A-Aber... seit wann ist dir der Unterricht so wichtig?", murmelte mir Jimin daraufhin noch nach und verlangsamte schließlich sein Tempo, weswegen er sich irgendwann von mir abkapselte und ich in die Klasse stürmte.

Dort angekommen erblickte ich auch schon Taehyung und extra laut schrie ich zu meinen Freunden Guten Morgen, damit er auch ja wusste, dass ich nun hier war.

Doch nicht mal ein einziger kurzer Blick seinerseits wandte sich zu mir. Er tat so, wie als wäre nie auch nur das Kleinste zwischen und vorgefallen und dieser Fakt könnte mich zum Ausrasten bringen.

Um meine Wut aber anderweitig auszulassen, schlug ich meine Schultasche an das Tischbein und knallte mich auf den Stuhl, sah schnaufend zu Yoongi, der mich hingegen nur verstört anblinzelte.

"Was geht denn mit dir?", fragte er daraufhin und kopfschüttelnd lehnte ich mich zurück.

"Taehyung geht mit mir. Und das nicht im positiven Sinne", knurrte ich vor mich hin und schon hörte man Yoongis Seufzen.

"Daran bist einzig und allein du schuld. Aber wieso? Was ist passiert?", interessierte es ihm doch und mit der Hand über das Gesicht streifend richtete ich mich wieder auf.

"Er verlangt von mir, seinen Hund noch länger bei mir zu behalten und hätte mir sogar 500€ geboten, stell dir das mal vor. Der hat sie ja nicht mehr alle", meinte ich, rollte dabei die Augen und mein bester Freund räusperte sich.

"Also dafür, dass ich mich nur um nen Hund kümmern müsste, hätte ich die 500€ schon angenommen", sagte er mir und eingeschnappt blickte ich zurück.

"Du womöglich aber ich nicht. Ich lass mich doch nicht so einlullen", zischte ich giftig und brachte Yoongi damit zum Schmunzeln.

"Deinen Stolz beschützt du mit Allem was geht, nicht?", gab er von sich und verwirrt zog ich eine Braue nach oben.

"Meinen Stolz? Ich will es ganz einfach nicht, dass mir Taehyung an den Fersen klebt. Ich bring ihm heute seinen Hund persönlich vorbei und das wars dann", waren meine letzten, entschlossenen Worte, bevor der Unterricht begann und ich versuchte, nicht mein Mathebuch gegen Taehyungs Kopf zu schmettern, als er sich wieder meldete und sagte, er hätte es vergessen.

Dieser Kerl brachte aber auch echt gar nichts auf die Reihe.

bite  ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें