bite ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉ

Chapter 41

"Was zum...?!", stieß ich hervor und drehte meinen Kopf nach hinten, sah, wie Jeongguk mich am Handgelenk packte und mir hektisch zunickte.

"Renn doch du Idiot!", rief er und ich hörte schon die schweren Fußtreter dieses Mannes, die mir langsam wieder näher kamen und mir erneute Gänsehaut verschafften.

Doch noch bevor ich erneut in eine Schockstarre verfallen konnte, riss mich Jeongguk mit sich die Treppen nach unten, während Yeontan dabei ängstlich kleffend an meine Brust gedrückt war und ich nur vollkommen überfordert versuchte, mich nicht auf die Schnauze zu legen.

Lautstark polterten wir dann durch das gesamte Wohngebäude, sodass glatt noch die restlichen, einigermaßen heilen Fliesen der Stufen zerbrachen, und als wir schließlich durch die Eingangstür raus in die Freiheit stürmten, dachte ich, wir hätten es geschafft.

Jedoch wurde mir dies als falsch erwiesen.

"DRECKSKERLE!!", hörte ich diese grässlich Stimme durch den Flur drinnen gröllen und ich wäre um ein Haare Jeongguk auf die Arme gesprungen, als dieses Mannsbild aus der Tür und direkt auf uns zu stampfte, sein Schädel dabei schon so blutrot und die Hände so sehr zu Fäusten geballt, dass es ihm schon die Venen hervordrückte.

"Hilf mir bitte irgendwie", quietschte ich halb zu Jeongguk, als ich mich zu ihm drehte und er mich kurz mit weiten Augen ansah, ehe er seinen Blick wieder zu dem Mann, der kontrolliert vom Alkohol war, wandte und ich tief Luft holte.

Der gesamte, brüchige Boden vibrierte schon durch die schweren Treter dieses Kerls und ich wollte mir wirklich nicht vorstellen, was passierte, wenn er mich jetz in die Finger bekam.

"J-Jeongguk!", rief ich zittrig, da er einfach nur dastand und rumglotzte, während dieses Muskelpaket uns schon mit den Fingerkuppen berühren konnte.

Und aufeinmal drehte sich Jeongguk um und lief weg.

Er lief weg.

Einfach weg, ums Hauseck und weg.

Alleine ließ er mich.

Alleine mit diesem potentiellen Mörder.

Das war doch jetz ein schlechter Witz, oder?

"Elendige, respektlose Dreckskinder seid ihr alle!", dröhnte hinter mit seine raue Stimme wieder durch die Ohren, während ich wie angewurzelt mit dem Rücken zu ihm stand.

Das wars.

Aus und vorbei.

Gleich werde ich froh sein, wenn er mir überhaupt noch mein Augenlicht ließ, dachte ich mir und ich vermeinte schon, seine Hand an meiner Schulter gespürt zu haben, als aber plötzlich ohrenbetäubend quietschende Reifen ihn aus dem Konzept brachten und vor uns mit rauchendem Motor ...

... das Auto meiner Mutter hielt?!

"Los jetzt! Steig ein!", schrie mich Jeongguk hinterm Steuer an, als er die Beifahrrtür aufkickte und meine Knie schon vor lauter Aufregung bebten.

Im gleichen Moment aber drückte die Hand des Mannes hinter mir meine Schulter so fest, dass er diese mit Leichtigkeit brechen konnte, wenn er noch ein Stückchen mehr von seiner Gewalt zeigte, doch ich schaffte es noch, mich aus diesem Griff zu befreien und mich samt Yeontan in das Auto regelrecht zu werfen.

"Pass auf", hörte ich Jeongguk noch zu mir sagen, als er auch schon aufs Gas schlug und mit offener Beifahrertür sich auf die Straße begab.

Hektisch atmend setze ich Yeontan grob auf den hinteren Sitzen ab, damit ich die Tür des Autos zumachen konnte und sobald ich dies geschafft hatte, warf ich mich vollkommen fertig in die Lehne zurück.

"Ich glaub ich muss kotzen...", murmelte ich dabei, da mir wirklich echt schlecht durch dies alles gerade wurde, doch Jeongguk neben mir zischte nur.

"Musst du nicht. Wir sind im Auto, weit weg von deinem Haus also komm runter", gab er so lässig, wie als wäre solch eine Situation sein Alltag, von sich und machte daraufhin eiskalt das Radio an.

Dieser Junge hatte sie doch nicht mehr alle...

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Sorry, dass während der Woche nie ein Update kommt aber ich bin echt hart busy diesen Monat weil wir einen Test nach dem anderen reingedrückt bekommen und so wirds meistens erst am Wochenende etwas

aber ey! Danke für 50k, die Story kommt offensichtlich gut bei euch an, das freut mich 🌚✨